Curry, das Gewürz, eine Erfindung der Briten?
In der Tat, liest man Einträge in einschlägigen Internetforen, haben im 19. Jahrhundert die Briten versucht die indischen Masalas nachzuempfinden. Daher ist Curry, eigentlich sind die Currys, wohl in der internationalen Küchen, nicht aber in Indien im Einsatz.
Curry bestehen aus bis zu 13 verschiedenen Gewürzen. Allen Voran Kurkuma, das für die meist gelbe Farbe eines Curry sorgt. Weiterhin Asafoetida (Stinkasant) Bockshornklee, Cayennpfeffer, Chilipulver, Fenchel, Ingwerpulver, Kardamom, Knoblauchpulver, Koriander, Kreuzkümmel (Cumin), Muskatnuss, Nelken, Paprikapulver, Pfeffer, Senfkörner gemahlen und Zimt. Bestimmt ist die Liste nicht vollständig.
Curry als Kraut? – Die italienische Strohblume
Dieser Strauch, der im Mittelmeerraum beheimatet ist, erinnert in seinem Duft an Curry, es hat jedoch mit dem Gewürz nichts zu tun und kommt auch nicht darin vor.
Currykraut sollte nicht gehackt werden und nur als Ganzes zur Sauce, Suppe etc. beim Kochen hinzugegeben werden, da es sonst leicht bitter schmecken kann. Vor dem Essen dann die Stengel wieder entfernen.
Verwendung
Fragen und Anregungen bitte an: wirtz@lecker-wirtz.de
Gutes Gelingen beim Kochlöffel Schwingen!
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Eine indische Gewürzmischung – international aber nicht in Indien im Einsatz.