Bockshornklee (Trigonella foenum-graecum) wird bereits seit der Jungsteinzeit verwendet. Er schmeckt bitter und wird erst durch das Rösten genießbar.
Bereits in Ägypten wurden Bockshornkleepflanzen angebaut. In unseren Breitengraden waren es Mönche des Benediktinerordens, die ihn mit unserem Klima vertraut machten. Auch Hildegard von Bingen kannte ihn als Heilmittel.
In Indien sind Blätter und Samen des Bockshornklee Bestandteil von Currypulver, in Bengalien im Panch Phoron und in der Türkei in der Gewürzpaste Çemen,
Die Keimlinge des Bockshornklees werden als Sprossengemüse Salaten beigemischt.
Verwendung
Bockshornklee passt sehr gut zu Lamm, Rind, Schwein und auch Fisch. Da er sehr intensiv schmeckt solltest Du ihn sparsam verwenden. Der Geruch kann sich sogar über die Körperflüssigkeiten bemerkbar machen.
Bockshornklee
in Gewürzmischungen
Brotgewürz
Cafe de Paris
Chmeli Suneli
Panch Phoron
Ras el Hanout
Vindalho
als Gewürz
Indischer Gemüsetopf
Lobio
Fragen und Anregungen bitte an: wirtz@lecker-wirtz.de
Gutes Gelingen beim Kochlöffel Schwingen!
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Bockshornklee ein vielseitiges Gewürz in der Küche.