Chili – nicht nur feurig scharf

Scharf, würzig, feurig – viele verbinden mit der Chili pure Schärfe, dennoch bieten mache Sorten auch geschmacklich einiges und sind in Kombination mit Kreuzkümmel die Basis für viele Gerichte aus der asiatischen, indischen oder Tex-Mex Küche.

Wir haben dieses Jahr unsere erste Chilpflanze im Topf gezogen und waren sehr erstaunt, dass die roten Schoten neben einer guten Portion Schärfe auch einen wundervoll intensiven Geschmack mitbringen.

Die Chilipflanze ist eine Paprikapflanze und gehört zu den Nachtschattengewächsen wie Tomate und Kartoffel. Peperoni, Pepronchini und spanischer Pfeffer sind enge Verwandte. Alle enthalten mehr oder weniger Capsaicin, der Stoff, der die Schärfe ausmacht. Gemessen wird die Schärfe in Scoville.

Wie scharf ist ein Scoville?

Während Gemüsepaprika mit bis zu 10 Scoville nahezu keine Schärfe haben, bringen es Peperoni schon auf bis zu 500 Scoville. Tabasco soll 3.000 bis 4.000 Scoville haben, und Habaneros bis zu 250.000 Scoville. Mehr zu Scoville findest Du in einem Beitrag von Pepperhouse.

Von extremer Schärfe spricht man ab ca. 25.000 Scoville.

Die Schärfe von Wasabi kann z.B. nicht in Scoville angegeben werden, da Wasabi keinen Capsaicin enthält.

Gerichte mit Chili

Chili con Carne
Chiliöl
Pflaumen-Chili-Chutney
Shakshuka
Tonno al forno

 

Fragen und Anregungen bitte an: wirtz@lecker-wirtz.de

Gutes Gelingen beim Kochlöffel Schwingen!

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