Whisky oder Whiskey ist eine Frage der Herkunft bzw. Ansichtssache. Kommt er aus Irland oder den USA nennt er sich Whiskey. Schottische und Kanadische Erzeugnisse werden Whisky genannt. Auch in Deutschland und Japan heißen die dort gebrannten Abfüllungen Whisky.
Die unterschiedliche Schreibweise geht auf eine gerichtliche Auseinandersetzung zwischen Irland und Großbritannien zurück. Seit 1909 schreiben die Iren ihren Whiskey demzufolge mit „e“.
Das Wort ist gälischen Ursprungs und stammt von „uisge beatha“ -übersetzt „Wasser des Lebens“. Man erahnt sofort die Nähe zum l’eau de vie, dem französischen Begriff für Obstbrände, und dem Aquavit eine Kartoffelschnaps, der seinen Geschmack aus Kümmel und Dill erhält.
Möchtest Du mehrere Whiskies bestellen, ist das überall die korrekte Schreibweise. Außer in den USA. Hier wird es „Whiskeys“ geschrieben und Deutschland, wo es laut Duden Whiskys heißt.
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Im Laufe der Jahre werden weitere Whisky nach erfolgreicher Verkostung mit aufgenommen.
Das Flüssige Gold
Auf einem von mir organisierten Whisky Tasting am Rande einer Konferenz in Köln (2011) hat uns der Whisky Verkoster nebenbei einen Film vom Norddeutschen Rundfunk (NDR) aus dem Jahr 2004 schrittweise vorgeführt. Dieser zählt für mich zu den stimmungsvollsten und besten Filmen zum Thema Whisky. Momentan ist er auf YouTube zu finden. – Flüssiges Gold – Die Schotten und ihr Whisky
Vorab
Ich in weder Whisky Experte noch will ich einer werden. Gelegentlich trinke ich ein Glas mit Freunden und meistens bei Freunden, die viel mehr davon verstehen als ich. Da ich in den letzten Jahren eher selten Whisky getrunken habe, seit dem ich den Blog schreibe (2018) überhaupt nicht. In Folge dessen kann ich nicht viel über die vergangenen Whiskys berichten, außer einem, der mir nachhaltig in Erinnerung geblieben ist. (sie weiter unten Lagavulin)
Slàinte mhath
Der schottische Trinkspruch ist unter Whisky Liebhabern obligatorisch. Er wird „slansche waa“ ausgesprochen und bedeutet aus dem Gallischen übersetzt „Gesundheit gut“.
Single Malt oder Scotch
Blended
Verschiedene Whiskys werden zu einem Produkt gemischt
Blended Grain
Ausschließlich Grain Whisky darf zum Mischen verwendet werden.
Blended Malt
Ausschließlich Malt Whisky darf zum Mischen verwendet werden.
Grain
Diese Whiskys haben neben der Gerste auch andere Getreidearten als Basis.
Malt
Der Malt Whisky besteht zu 100% aus gemälzter Gerste.
Scotch
Der Scotch Whisky muss in Schottland hergestellt werden, dort mindestens drei Jahre in einem Eichenholzfass reifen, das maximal 700 l Inhalt haben darf, und in der Abfüllung mindestens 40 % Alkoholgehalt haben.
Single
Die Abfüllung kommt aus einer einzigen Whisky Brennerei. Es gibt sowohl Single Grain als auch Single Malt Whiskys.
Aperitif oder Digestif?
Für mich ganz klar, weder noch.
Sowohl die Speisen, als auch der Whisky sind zu schade für eine Kombination. Lieber beides getrennt genießen.
Es gibt wenige Gerichte zu der Whisky passt. Eines davon ist die schottische Fischsuppe Cullen Skink. Und es gibt auch BBQ Saucen oder z.B. Whisky-Honig Senf. In denen Whisky oder Whiskey zum Einsatz kommt.
Eis?
Ein ganz klares „no ice!“ von mir. Whisky muss aus meiner Sicht bei Zimmertemperatur genossen werden.
Whiskys
Lagavulin
Queen MARGOT 8YO Blended Scotch Whisky
Eine unerwartete Entdeckung. Zufällig stolperte ich über einen Artikel, in dem dieser Whisky als der Sieger in der Kategorie „Blended Whiskies bis zwölf Jahre“ im Jahr 2019 beschrieben wurde.
Nach einer ersten Kostprobe muss ich ehrlicher Weise sagen, dass er ok ist aber nicht besonders hervorsticht. Es gibt ihn Stand 2024 im Online Versand zu finden.
Whiskeys
Gerichte mit Whisky
Fragen und Anregungen bitte an: wirtz@lecker-wirtz.de
Gutes Gelingen beim Whiskyglas Schwingen!
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Eine Übersicht der Rezepte findest Du auf Rezepte – Lecker Wirtz.
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