Omas Rezeptekiste wird eine Sammlung alter Familienrezepte von Omas der verschiedenen Genrationen. Fast jeder kennt das, „Oma hat immer am besten gekocht.“ und „Bei Oma schmeckt es immer wunderbar!“. Doch woran liegt das?
Was macht Oma Besonderes beim Kochen?
Einige sagen, dass Großmütter einfach nur mehr Butter an das Essen getan haben und damit alles deftiger und kalorienhaltiger wurde. Andere wiederum sagen, dass Oma immer mit Liebe gekocht hat. Eine Geheimzutat, die jeder Art von Zubereitung das gewisse etwas verleiht. Oder waren es doch einfach nur die Kindheitserinnerungen, die Gerüche und das Ganze Drumherum, das uns so nostalgisch auf Großmutters Küche zurückblicken lassen?
Kochen wir heute anders?
Ja, wir kochen meistens schnelllebiger, viele Produkte sind (teil) vorgefertigt. Es gibt die verschiedensten Saucen- und Gewürzmischungen, Brühepulver etc.. Die meisten Großmütter haben außer vielleicht etwas Fondor oder Maggi die Gerichte doch alle selber zubereitet.
Wobei wir schon Mal en passant einen wichtigen Punkt gestreift haben. Würzmittel wie Maggi oder Fondor enthalten Geschmacksverstärker wie Hefeextrakte oder Glutamat. Die sind heute überwiegend verpönt.
Saisonal kochen
Meistens kam bei Oma das auf den Tisch, was der Garten oder der Wochenmarkt hergaben. Da früher das globale Dorf noch nicht so eng beieinander waren, gab es dort überwiegend saisonale und regionale Produkte. Diese waren in der Regel erntereif gepflückt oder gelesen und hatten nur kurze Lieferketten, so dass sie allesamt frisch auf den Tisch gekommen sind. Anregungen dazu findest Du im Saisonkalender Gemüse und Obst.
Die Menge macht’s
Wenn Großmutter kocht, kommt meist die ganze Familie. Schnell saßen 10-12 oder auch mehr Personen um den gedeckten Tisch und unterhielten sich angeregt, bis die erste Suppe serviert wurde. Es macht schon einen Unterschied, ob Du für 2 Personen oder für 12 kochst. Fast alle Gerichte, die ich kenne schmecken besser, wenn man direkt mehr davon zubereitet. Ich koche so für die kommenden Wochen vor und friere mir portionsweise Suppen, Eintöpfe und Pastasaucen ein.
Die Zubereitung
Bestes Beispiel für die andere Zubereitung ist für mich der Kaffee. Dieser wurde erstens frisch gemahlen und zweitens mit kochend heißem Wasser übergossen, Statt wochenaltes Kaffeepulver in einer Kaffeemaschine mit anfangs lauwarmer Brühe einzudicken.
„Man nehme“
In alten Kochbüchern findet man oft den Begriff „Man nehme“ gefolgt von einer Liste von Zutaten. Heute ist es eher üblich von „Zutaten“ „für 4 Personen“ zu schreiben.
Omas Rezeptesammlung
Zum Glück hat meine Mutter angefangen ihr überlieferten Rezepte aufzuschreiben und sogar bereits in den 90ern mit der Digitalisierung begonnen. Sie hat viele Rezepte in Word abgeschrieben. Diese arbeite ich peu à peu ab und veröffentliche sie sobald ich sie nachgekocht habe. Von ihr stammen auch die überlieferten Rezepte ihrer Mutter, also meiner Großmutter.
Auch meine Schwiegermutter hat zu dem einen oder anderen Rezept in der Sammlung beigetragen.
Im Laufe der Zeit haben sich Freunde, Bekannte und andere Kochbegeisterte bei mir gemeldet und mir ihre „Großmutter Rezepte“ zugesendet. Auch die finden hier Einzug. Hast Du ein Rezept für meine Sammlung? Ich freue mich von Dir zu hören oder lesen und Dein Rezept nachzukochen.
Sättigungsbeilagen
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Kleine Schmankerl
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Suppen und Eintöpfe
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Salate & Partysalate
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Hauptgerichte
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Gemüse
Nachtisch und Kuchen
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Plätzchen, Kekse und Gebäck
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Partysalate
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Sonstiges
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Fragen und Anregungen bitte an: wirtz@lecker-wirtz.de
Gutes Gelingen beim Kochlöffel Schwingen!
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Eine Übersicht der Rezepte findest Du auf Rezepte – Lecker Wirtz.
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