Pasta mare i monti – der Geschmack von Meer und Bergen, zusammen mit Pasta Deiner Wahl. Tagliatelle oder Spaghetti passen immer. Pipe Rigate von Barilla sind die allerbesten Nudeln für viel Sauce, weil in die Öffnungen soviel reinpasst. Leider gibt es die in Deutschland nicht überall.
Mare i monti
Was zeichnet das Gericht aus? Es ist die Kombination aus dem Geschmack der Berge wie Steinpilze und Speck mit dem des Meeres mit Scampi, Sepia und Muscheln. Hört sich ungewöhnlich an? Für mich auch, daher habe ich es zubereitet. Zuvor habe ich mir auf verschiedenen Rezeptseiten Infos eingeholt, welche unterschiedlichen Rezepte es gibt und beim Kochen noch etwas nach meinem Geschmack angepasst.
Das Resultat möchte ich euch nicht vorenthalten und empfehle es Dir selbst zu probieren.
Man nehme
(für 6 Personen)
500 g Pasta (Spaghetti, Tagliatelle, Linguine, Pipe Rigate)
50 g getrocknete oder 150 g frische Steinpilze
6 braune Champignons
6 Tomaten
1 Aubergine
12 Scampi oder Garnelen mit Schale
200 g Muscheln
100 g Speckwürfel, geräuchert
200 ml Sahne oder Creme Fraîche
2 rote Zwiebeln
4 Knoblauchzehen
5 EL Tomatenmark
100 ml Weißwein (idealerweise aus dem Friaul)
2 EL Paprikamark oder Biber Salcasi oder Ajvar
1 Bund Basilikum
3 Stängel Thymian
Salz und Pfeffer
Die getrockneten Steinpilze in lauwarmem Wasser einlegen und 25 min ziehen lassen.
Die Garnelen – bis auf 6 Stück – von der Schale befreien. Aus den Schalen kochen wir einen kleinen Fond, in dem wir nachher die Garnelen und die Muscheln jeweils separat garen. Der Garnelenschalenfond darf munter vor sich hinköcheln, während wir jetzt Zwiebeln und Speck würfeln und in einer Pfanne oder in einem großen Topf in etwas Olivenöl anschwitzen. Nicht zu braun werden lassen. Soeben glasig reicht. Die gewürfelte Aubergine wird zum kurzen Anschwitzen hinzugegeben.
In der Zeit werden die Steinpilze und Champignons in Scheiben geschnitten; von der Größe so, dass sie gerade auf einen Esslöffel passen. Alles in die Pfanne geben und mit andünsten. Umrühren und nach ca. 2 min die geachtelten Tomaten, das Tomatenmark und das Paprikamark hinzugeben. Mit dem Weißwein und der Sahne aufgießen und bei niedriger Temperatur köcheln lassen.
Jetzt die Pasta aufsetzen und nach Anweisung kochen, wobei die Garzeit ca. 2/3 der angegebenen entsprechen soll. So sind die Nudeln noch nicht ganz al-dente und können später in unsere Sauce mare i monte noch ziehen.
Berg und Meer verbinden
Parallel dazu kommen erst die Muscheln, dann die Garnelen in den vorbereiteten Sud. Dieser soll nicht kochen, da sonst das Garnelen und Muschelfleisch zu hart wird. Ca. 8 min auf niedriger Temperatur im Sud ziehen lassen und mit einem Schaumlöffel rausnehmen. In der tat ein sehr wichtiger Punkt, den ich jetzt auch für andere Gerichte mit Meeresfrüchten berücksichtigen werde. Die abgetropften Muscheln in die Sauce geben. Auch die Pasta müsste jetzt fertig sein, abschütten und mit in die Sauce rein. Sobald die Garnelen fertig sind, zur Sauce geben.
Jetzt alles nur noch 5 min ziehen lassen auf Stufe 1. Mit dem Sud der Muscheln und Garnelen kann ich die Dickflüssigkeit der Sauce steuern. Sie sollte nicht zu flüssig und nicht zu zäh sein.
Zu pasta mare i monti gibt es einen frischen Weißwein aus dem Friaul. Als Vorspeise habe ich ein Focaccia gemacht.
Bon gusto!
Fragen und Anregungen bitte an: wirtz@lecker-wirtz.de
Weitere italienische Gerichte findest Du hier: Menu italiano.
Gutes Gelingen beim Kochlöffel Schwingen!
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Pasta Mare i monti Geschmack von Bergen und Meer.
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