Gemüsebrühe kannst Du Dir selber machen und auf Vorrat einfrieren. Ich nehme dazu Eiswürfelformen, die ich nur zu diesem Zweck verwende (!), sonst schmecken die Eiswürfel nachher etwas seltsam.
Im Thermomix gibt es dazu ein Grundrezept.
Man nehme
2 Möhren
2 Tomaten
1/2 Sellerie
2 Selleriestangen
Sellerieblätter
(Pastinake, Petersilienwurzel), nach Belieben
2 Zwiebeln
1 Knoblauchzehe
120 g Salz
40 ml Weißwein
30 g Olivenöl
2 Lorbeerblätter
3 Wacholderbeeren
1 TL Pfeffer
(Tomatenmark, Biber Salcasi), nach Belieben
(Petersilie, Schnittlauch, Liebstöckel), nach Belieben
Das Gemüse wird gewaschen und grob in Stücke zerteilt. Alles zusammen in einen Mixer (hier Thermomix) geben und 8 s auf Stufe 7 zerkleinern. Salz und Gewürze hinzugeben und 30 min köcheln. Anschließend 20 s pürieren und zum Schuss Olivenöl unterrühren. Auf keinen Fall das Olivenöl vor dem Pürieren zugeben. Sonst kann es bitter schmecken.
Es gibt jetzt zwei Möglichkeiten: entweder machst Du Pulver daraus oder Du frierst die Gemüsebrühe ein.
Es gibt auch eine Variante, bei der geriebener Parmesan mit unter gemischt wird. Sehr schmackhaft!
Gemüsebrühe trocknen
Die Paste auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backblech verteilen und im Ofen bei 120 ° C 1 h trocknen lassen. Das Ganze abkühlen lassen und im Thermomix auf Stufe 10 4 s zerkleinern. Anschließend in Schraubgläser als Pulver abfüllen.
Gemüsebrühe einfrieren
Die Paste fülle ich in Eiswürfelformen, decke sie mit einem Backpapierzuschnitt ab und friere sie ein.
1-2 TL des Pulvers oder 1 „Brühwürfel“ reichen für 500 ml Wasser.
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Gutes Gelingen beim Kochlöffel Schwingen!
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Gemüsebrühe kannst Du einfach selber machen und einfrieren.
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