Hot-Curry - LeckerGeWirtz

Gans lecker – Gewürzmischung

Gans lecker – Gewürzmischung – und Dein Gänsebraten oder Deine Gänsekeulen bzw. die Entenbrust gelingen perfekt.

Gänsekeulen mit Äpfeln und Maronen
Gänsekeulen mit Äpfeln und Maronen

Die Gans Lecker Gewürzmischung ist sehr gut konzipiert. Sie deckt alle traditionellen Notwendigkeiten (Beifuß, Kümmel für die Bekömmlichkeit) ab und ergänzt sie durch moderne Tiefe (Umami/Gemüsepulver, Ingwer, Chili) und festliche Wärme (Zimt).

Man nehme

Die klassische Würzung für Gänsebraten ist relativ einfach, aber wirkungsvoll: Salz, Pfeffer, Majoran und Beifuß.

In meiner Lecker-GeWirtzMischung Rezepte Kiste habe ich auch eine Gewürzmischung für Gans und Ente.

20 g getr. Gemüsepulver oder Gemüsebrühe
3 TL Pfefferkörner, schwarz
1 TL Kümmel
3 TL getr. Beifuß
2 TL Kurkuma
1 TL Bohnenkraut
1 TL Zimt
2 Lorbeerblätter
4 Wacholderbeeren
1 EL Salz

Alles miteiander in einer Gewürzmühle fein mahlen und bis zur Verwendung luftdicht, kühl und dunkel lagern.

Einige der fischen Kräuter gibt es auch in getrockneter Form. Du kannst sie ca. „1 Stängel entspricht 1 TL“ ersetzen.

Dazu kommen frisch beim Kochen:

2 Stängel . Rosmarin
3 Stängel Thymian
3 Stängel Majoran
2 cm Ingwer
4 Knoblauchzehen
1 Chili – nicht zu scharf und nicht zu viel!
2 TL Senf
1/2 Bund Petersilie
2 Zwiebeln

Warum Beifuß wichtig ist

Die Verwendung von Beifuß (Artemisia vulgaris) hat einen tiefen, praktischen Grund in der traditionellen Küche, es fördert die Fettverdauung. Der Hauptgrund liegt in den Bitterstoffen und ätherischen Ölen des Beifußes. Diese Inhaltsstoffe regen nachweislich die Produktion von Magensäure und Galle an. Da die Gans ein sehr fettreiches Gericht ist, macht der Beifuß den schweren Braten für den menschlichen Körper bekömmlicher.

Beifuß hat ein herb-würziges, leicht bitteres und oft leicht pfeffriges Aroma. Dies gleicht den kräftigen, fetten Geschmack des Gänsefleisches aus und verhindert, dass das Gericht zu schwer schmeckt.

Das Kraut, das auch als „Gänsekraut“ bekannt ist, gibt dem Braten und insbesondere der Soße ein typisches, traditionelles Aroma, das untrennbar mit dem Festtagsbraten verbunden ist.

Das ist eine hervorragende Frage, denn gerade die Beilagen und Gewürze machen den Festtagsbraten perfekt!

Analyse der Zutaten

Analyse der Trockengewürze (Die Gewürzmühle)

 

Die gemahlene Mischung bildet die aromatische Basis und sorgt für eine gleichmäßige Würze, die tief in das Fleisch eindringen kann.

Gewürz Funktion zur Gans/Ente Bewertung in Ihrer Mischung
Beifuß (3 TL) Der klassische Hauptakteur (Gänsekraut). Enthält Bitterstoffe, die die Gallen- und Magensäureproduktion anregen und das sehr fette Fleisch bekömmlicher machen. Unverzichtbar! Perfekt dosiert (hoher Anteil).
Kümmel (1 TL) Auch traditionell, hilft ebenfalls bei der Fettverdauung und bringt eine erdige Würze. Gute Menge. Nicht zu dominant, aber spürbar.
Pfeffer (3 TL) & Salz (1 EL) Grundwürze. Hoher Pfefferanteil ist gut für die Schärfe und Würzkraft. Angemessen. Die genaue Salzdosis hängt von der Größe des Bratens ab.
Gemüsepulver/Brühe (20 g) Bringt Umami und eine tiefe, fleischige Grundnote. Sehr clever für die Soße! Ausgezeichnete Idee für mehr Tiefe.
Lorbeerblätter & Wacholderbeeren Bieten die klassische Braten- und Wildnote. Wacholder harmoniert fantastisch mit dem dunklen Fleisch. Sehr gut. Bringt Komplexität in die Kruste und Soße.
Kurkuma (2 TL) Bringt Farbe und eine leichte, erdige Schärfe. Interessanter, moderner Akzent. Kann die Farbe der Kruste verstärken und Würze ergänzen.
Bohnenkraut (1 TL) Ergänzt die mediterranen/herben Kräuternoten, passt gut zu den Bohnen/Kohl-Beilagen. Gute Ergänzung zu Majoran und Thymian.
Zimt (1 TL) Bringt eine festliche, süßliche Komponente und passt zur winterlichen Füllung (Äpfel, Orangen, Rotkohl). Mutig, aber passend. Sorgt für die Festtags-Note, die gut zu Wein passt.

Analyse der Frischen Zutaten (Beim Kochen hinzugefügt)

Die frischen Zutaten werden nicht gemahlen, sondern meistens in die Füllung, um die Gans gelegt oder in die Soße gegeben, um dort ihr Aroma während des Garens langsam abzugeben.

Rosmarin, Thymian, Majoran: Die Kräuter-Trias für Geflügel. Unverzichtbar für ein frisches, tiefes Kräuteraroma und die klassische Bratenwürze. Die Verwendung von frischen Stängeln ist ideal, da sie intensiver sind als getrocknete Kräuter.

Knoblauch & Zwiebeln: Die Basis jedes guten Bratens. Liefern die aromatische Tiefe für das Fleisch und die Soße.

Ingwer & Chili: Moderne, aber sehr effektive Komponenten. Der Ingwer sorgt für eine leichte Schärfe und Frische, die das Fett durchschneidet. Die Chili (in Maßen) verleiht eine angenehme Grundschärfe, die gut zur herzhaften Speise passt.

Senf: Der Senf dient oft als Träger und Emulgator. Er wird gerne mit der Gewürzmischung gemischt und außen auf die Gans gestrichen, um die Gewürze zu fixieren, Feuchtigkeit zu spenden und dem Fleisch eine leichte Schärfe zu verleihen.

Petersilie: Eher als frisches Aroma und Garnitur am Ende. Gut für eine leichte, grüne Note.


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Fragen und Anregungen bitte an: wirtz@lecker-wirtz.de

Gutes Gelingen beim Kochlöffel Schwingen!

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Eine Übersicht der Rezepte findest Du auf Rezepte – Lecker Wirtz.


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