Deutsche Biere - Bier aus Deutschland

Deutsche Biere – Zum Wohl oder Prosit!

Deutsche Biere – Reinheitsgebot

Momentan ist der Artikel in Ergänzung und eine kleine Baustelle! – Update 04/2024 bis zum Export alles überarbeitet

Deutsche Biere werden alle nach dem deutschen Reinheitsgebot von 1516 gebraut, so heißt es.

Deutsche Biere - Zum Wohl oder Prosit!
Deutsche Biere – Zum Wohl oder Prosit!

Tatsächlich steht im vorläufigen Biergesetz von 1993 in § 9 Absatz 1 „Zur Bereitung von untergärigen Bier darf nur Gerstenmalz, Hopfen, Hefe, Wasser verwendet werden.„. Im nächsten Absatz steht allerdings: „Die Bereitung von obergärigem Bier unterliegt derselben Vorschrift; es ist hierbei jedoch auch die Verwendung von anderem Malz und die Verwendung von technisch reinem Rohr-, Rüben- und Invertzucker, sowie von Stärkezucker und aus Zucker der bezeichneten Art hergestellten Farbmitteln zulässig.“

Tag des Deutschen Biers

Am 23. April wird aus diesem Anlass der Tag des Deutschen Biers gefeiert. (Weitere kulinarische Feiertage findest Du unter dem Link.)


Vielfalt in in Deutschland

In Deutschland gibt es Stand 2019 rund 1.550 Brauereien. Die meisten, rund 650 liegen in Bayern, gefolgt von Baden-Württemberg (210) und Nordrhein-Westfalen (162). Insgesamt wurden in Deutschland in 2019 rund 92 Mio. hl Bier gebraut.

Bierkonsum

Getrunken wurden im selben Jahr in Bayern rund 24 Mio. hl, in NRW rund 22 Mio. hl und in Niedersachsen (inkl. Bremen) knapp 9 Mio. hl.


Deutsche Biere Übersicht

Biersorten
Kölsch
Alt Bier
Bayrisches Bier
Bockbier
Export
Lager/Hell
Märzen
Pils
Schwarzbier
Weißbier
Craftbiere
Kellerbier
Sonstige Biere
Biermischgetränke
Alkoholfreie Biere

Der Braustern

Zitate zum Bier


Biersorten

Es gibt alleine in Deutscland rund 5.000 verschiedene Biersorten, die in ca. 1.500 Brauereien gebraut werden. Mehr als die Hälfte davon in Bayern.

Die Sorten reichen von A wie Altbier bis Z wie Zwickelbier.

Doch fangen wir erst mal mit meiner Heimat Köln an.


Kölsch

Kölsch, die einzige Sprache die Du auch trinken kannst.

Pittermänche
Pittermänche
 

 

Kölschstange auf Bierdeckel
Kölsch – Oberjäriges, wie man in Kölle sagt
 

 

Schreckenskammer Kölsch
Schreckenskammer Kölsch

Aufgewachsen im Nordosten von Köln, am Kölsch-Alt Äquator in Reusrath, wohne ich seit 2016 im Südosten von Köln in Rösrath. Seit meiner Jugend, damals trank man erst mit 14 Bier, bin ich Kölsch Fan.

Mittlerweile bevorzuge ich, egal wo ich bin, die Biere, die dort vor Ort gebraut werden und keine 100 oder 1.000 Kilometer auf der Flasche haben, am liebsten frisch gezapft vom Fass.

Doch zurück zum Kölsch. Ein helles obergäriges, hopfenbetontes Vollbier vom Pittermännchen (10 l Fass) in die Kölschstange (0,2 l) gezapft, schmeckt immer. Außerhalb von Köln ist die Fangemeinde des Gerstensafts aus Köln deutlich geringer, was daran liegen mag, dass Kölsch aus der Flasche irgendwie nicht richtig schmeckt, insbesondere, wenn es zu viel Licht gesehen hat. In der Tat ist der größte Geschmacksfeind des Biers Sonnenlicht.

Pittermännchen

Man vermutet, dass der Name Pittermännchen während der französischen Besatzung Kölns entstanden ist. Abgeleitet vom Wort „petit“ (klein) könnte sich das Wort entwickelt haben. Auf der anderen Seite gibt es in Köln den „dicke Pitter“, die größte freischwingende Kirchenglocke der Welt. Die Petersglocke, wie sie offiziell heißt, hängt im Südturm des Kölner Doms.

Kölsch-Konvention

Seit dem 6. März 1986 dürfen nur Brauereien in Köln ihr Produkt Kölsch nennen, es sei den, sie haben Kölsch schon vorher hergestellt. 1918 soll die Brauerei Sünner das erste Mal den Begriff Kölsch für ihr Bier genutzt haben.

Weitere Infos zur Kölsch-Konvention findest Du beim Kölner Brauerei-Verband e.V..

Das „Haus Kölner Brautradition“, das die Marken Dom Kölsch, Gilden Kölsch, Küppers, Peters Kölsch, Sester Kölsch und Sion Kölsch vertritt braut diese Biere nicht selber. Sie werden alle bei Früh gebraut und abgefüllt. Eigentümer ist der größte deutsche Brauerei-Konzern, die Radeberger-Gruppe, die wiederum zu Oettker gehört.

Kölsch im Ausland

2011 kürte die „New York Times“ Kölsch zum „Sommerbier des Jahres“.

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Meine Lieblings Kölsch

Meine Favoriten aus Köln sind Schreckenskammer, Reissdorf, Gaffel. Und dazu kölsche Tapas.

Gaffel Kölsch

Die Privatbrauerei Gaffel Becker & Co. OHG ist eine traditionsreiche Brauerei in Köln, die Gaffel Kölsch produziert. Es ist eines der bekanntesten und meistverkauften Kölsch-Biere.

Gaffel Kölsch
Gaffel Kölsch

Gaffel Kölsch ist nicht nur ein Bier, sondern ein Stück Kölner Geschichte und Kultur. Die Brauerei Gaffel blickt auf eine lange Tradition zurück und ist eng mit der Stadt Köln verbunden.

Die Geschichte der Gaffel Brauerei

Schon im frühen Mittelalter wurde in Köln Bier gebraut. Die ersten schriftlichen Zeugnisse über eine Brauerei am Eigelstein 41, dem heutigen Standort der Gaffel Brauerei, stammen aus dem Jahr 1302.

1908 übernahmen die Gebrüder Becker die Brauerei und benannten sie nach den „Kölner Gaffeln“, den politischen Vertretern der Kaufleute und Handwerker. *siehe unten

Anfangs wurde noch Wiess, ein unfiltrierter Vorgänger des Kölsch, gebraut. Erst ab den 1950er Jahren wurde durchgehend Gaffel Kölsch produziert und die Brauerei offiziell in Privatbrauerei Gaffel umbenannt.

Die Brauerei am Eigelstein war lange Zeit ein Wahrzeichen Kölns. 2015 wurde die Produktion dort allerdings eingestellt und in eine neue Brauerei verlegt.

Gaffel Brauhäuser

Deutzer Brauhaus – Direkt am Deutzer Bahnhof liegt ein modernes Brauhaus, das 2016 eröffnet wurde. Es bietet eine umfangreiche Speisekarte und eine gemütliche Atmosphäre.

Gaffel am Dom – Eines der bekanntesten Brauhäuser in Köln, direkt am Dom gelegen.

Brauhaus zum Prinzen – Ehemals Gaffel Haus, jetzt ein Brauhaus, das dem ehemaligen Fußballer Lukas Podolski gewidmet ist. Verbindet Fußballatmosphäre mit Brauhaus-Style.

Brauhaus zum Bock in Bergisch Gladbach –  Gehörte früher zur Gaffel Brauerei und ist jetzt eigenständig. Im Ausschank wird Gaffel weiterhin angeboten. Bereits im Mittelalter existierte an dieser Stelle das sogenannte „Bocker Gut“. Dieses Gut beherbergte wahrscheinlich schon früh eine Gastwirtschaft, da sich hier die Kirchgänger nach der Messe stärken konnten. Der Name „Bock“ leitet sich nicht von einem Tier ab, sondern von der scharfen Biegung der Strunde, die an dieser Stelle einen „Bock“ bildete.

Em Kölsche Boor – Nur bis 2017. Seit 2020 Neueröffnung unter neuem Bier, siehe Mühlenkölsch.

Was bedeutet Gaffel?*

Im Mittelalter hatte das Wort „Gaffel“ in Köln eine ganz besondere Bedeutung. Es bezeichnete keine einfache Gabel zum Essen, sondern eine politische Vereinigung von Zünften und Bürgern.

Was waren diese Gaffeln?

Die Gaffeln waren Zusammenschlüsse von Bürgern, die meist einer gemeinsamen Zunft angehörten. Sie hatten eine beträchtliche politische Macht innerhalb der Stadt und vertraten die Interessen ihrer Mitglieder.

Der Name „Gaffel“ leitet sich von den zweizinkigen Gabeln ab, die bei festlichen Mahlzeiten der Zünfte verwendet wurden. Diese Gabeln symbolisierten die Zusammengehörigkeit und Einheit der Mitglieder.

Die Rolle der Gaffeln in Köln

Die Gaffeln waren an den politischen Entscheidungen der Stadt beteiligt und hatten ein Mitspracherecht bei wichtigen Angelegenheiten. Sie vertraten die Interessen ihrer Mitglieder gegenüber dem Rat und anderen politischen Institutionen. Die Gaffeln hatten auch eine soziale Funktion. Sie boten ihren Mitgliedern Schutz, Unterstützung und ein Gefühl der Zugehörigkeit.

Ein berühmtes Beispiel für die Bedeutung der Gaffeln ist der Aachener Gaffelbrief, eine historische Verfassung der Freien Reichsstadt Aachen, in der die Rolle der Zünfte und Gaffeln festgeschrieben war.

Warum waren die Gaffeln so wichtig?

Die Gaffeln trugen dazu bei, die Macht der Bürger zu stärken und sie gegenüber dem Adel und dem Klerus zu schützen. Sie sorgten für eine gewisse Stabilität innerhalb der Stadt und ermöglichten eine friedliche Koexistenz verschiedener Interessengruppen. Die Gaffeln prägten die politische und soziale Struktur Kölns über Jahrhunderte und sind bis heute ein wichtiger Bestandteil der Kölner Geschichte und Identität.

Weitere Biere von Gaffel
Gaffel Lemon

Gaffel Lemon ist ein Bier-Mix Getränk. das eine harmonische Balance zwischen der Bittere des Bieres und der Süße der Zitrone aufweist.

Gaffel Lemon
Gaffel Lemon

Mit nur 2% Alkohol ist es ein leichter und süffiger Durstlöscher, der besonders an warmen Tagen gut ankommt.

Die Limonade verleiht dem Getränk eine leichte Trübung und sorgt für ein authentisches Geschmackserlebnis. Gaffel Lemon eignet sich sowohl als Begleiter zu leichten Speisen als auch als erfrischende Alternative zu klassischen Limonade

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Reissdorf Kölsch

Die Brauerei Heinrich Reissdorf ist eine renommierte Brauerei in Köln, die das Reissdorf Kölsch herstellt.

Pittermänche
Pittermänche

Reissdorf Kölsch ist für seinen ausgewogenen Geschmack bekannt, der eine feine Hopfenbittere mit einer leichten Süße verbindet.

Die Geschichte der Reissdorf Brauerei

Im Jahr 1894 gründete Heinrich Reissdorf, ein Uniformschneider, die „Obergärige Brauerei Heinrich Reissdorf“ im Kölner Severinsviertel.

Anfangs produzierte die Brauerei noch das sogenannte „Wiess“, einen Vorgänger des heutigen Kölsch. Erst später setzte sich die Bezeichnung „Kölsch“ für obergärige Kölner Bierspezialitäten durch. Reissdorf war eine der ersten Brauereien, die Kölsch in Flaschen abfüllte und damit den Genuss dieses Bieres auch außerhalb der Kneipe ermöglichte.

Die alte Brauerei im Severinsviertel ist ein Stück Kölner Geschichte und ein beliebtes Ausflugsziel.

Reissdorfmännchen

Das berühmte Reissdorfmännchen, eine Leuchtreklame an der Aachener Straße, ist ein Wahrzeichen Kölns und ein Symbol für die Brauerei.

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Schreckenskammer Kölsch

Das Brauhaus „Zur Schreckenskammer“ ist eine Institution in Köln. Direkt an der Ursula Kirche gibt es traditionelle Kölner Spezialitäten und das Schreckenskammer Kölsch. Es hat mit 5,0 % Alkohol etwas mehr als der kölsche Durchschnitt (4,8%) und wird traditionell ohne Zugabe von Kohlendioxid (CO2) abgefüllt. Bis 2017 wurde es von der Radeberger-Gruppe gebraut, seit 2018 durch die Kölner Früh-Brauerei.

Mehr zum sehr leckeren Schreckenskammer Kölsch erfährst Du im Artikel.

Schreckenskammer Kölsch
Schreckenskammer Kölsch

Das Schreckenskammer Kölsch ist ein klassisches Kölner Kölsch mit einem vollmundigen Geschmack und einer feinen Hopfenbittere. Es wird nach traditioneller Art gebraut und ist ein Paradebeispiel für die Qualität und Vielfalt der Kölner Biere.

Die Schreckenskammer ist nicht nur eine Brauerei, sondern eine echte Institution in Köln mit einer langen und spannenden Geschichte.

Die Geschichte der Schreckenskammer Brauerei

Die Ursprünge der Schreckenskammer reichen weit zurück. Erste schriftliche Erwähnungen finden sich bereits im Jahr 1442. Der Name „Schreckenskammer“ ist umwoben von verschiedenen Legenden. Einige führen ihn auf die Nähe zum ehemaligen Gerichtsgebäude und der Richtstelle zurück, andere auf die Lage in der Nähe der Kirche St. Ursula.

Im Laufe der Jahrhunderte wechselte die Brauerei mehrfach den Besitzer und erlebte Höhen und Tiefen. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Brauerei schwer beschädigt, aber wieder aufgebaut.

Die Schreckenskammer ist heute ein beliebtes Brauhaus mit einer großen Stammkundschaft.

Bete und Arbete!
Bete und Arbete!

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Weitere Kölschsorten

Die Kölschsorten mit Bild habe ich probiert. Die ohne habe ich noch nicht probiert oder bin mir beim Probieren nicht schlüssig geworden, ob ich dazu etwas schreiben soll. Der Vollständigkeit halber, habe ich sie erwähnt.

Die Geschichte der Kölner Brauhäuser und Brauereien hat eine teilweise über 700 Jahre alte Geschichte. In den letzten 25 Jahren sind viele Kölsch-Marken verschwunden und Brauereien wurden durch große internationale Brauverbände übernommen. Die Eckdaten hier sind nur grobe Anhaltspunkte einer oft langen und manchmal tragischen Familiengeschichte. Noch heute gibt es in den Kölner Familienbrauereien nicht nur eitel Sonnenschein, was die Unternehmensführung angeht.

Von A wie Adler Brauerei (Ehrenfeld) bis Z wie Zunft Kölsch (Erzquell Brauerei Bielstein).

Adler Brauerei

siehe Dom Kölsch.

Bischoff Kölsch

Das einzige Kölsch neben Zunft Kölsch, das heute noch außerhalb Kölns hergestellt wird.

Der Weilerhof an der Ortsgrenze zwischen Brühl und Hürth war ein alter Sitz des Kartäuser Ordens. 1911 wurde dieser von Wilhelm Bischoff übernommen. 1950 eröffnete sein Sohn Werner Bischoff dort eine Kornbrennerei, die ab 1961 auch Bier braute. Neben dem Bischoff Kölsch wird dort auch Karthäuserbräu gebraut.

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Dom Kölsch

Der Legende nach soll das Dom Kölsch mit Weihwasser gebraut werden oder mit Freudentränen die heimkehrende Kölnern beim Anblick des Doms vergießen, veredelt werden. Wer mal nach Köln kommt fragt am besten Einheimische nach den Tränenschälchen auf der Domplatte.

Dom Kölsch
Dom Kölsch

Nicht wie der Name vermuten lässt in der Nähe des Kölner Doms sondern in der Alteburger Straße im Kölner Süden wurde in den 1870er Jahren die Brauerei gegründet und 1900 unter dem Namen Hirsch-Brauerei bis 1931 geführt. Durch den Zusammenschluss mit der Adler Brauerei aus Köln Ehrenfelde entstand die Adler-Hirsch-AG. Nur sieben Jahre später haben die neuen Eigentümer, der die Essener Zechenbetreiber Funke, die Brauerei übernommen und 1938 in Dom-Brauerei Carl Funke AG umbenannt. 1969 wurde die Dom-Brauerei mit der Hitdorfer Brauerei AG fusioniert. Neben weiteren kleinen Aufkäufen wurde 1998 die Giesler Brauerei aus Brühl übernommen.

Aufgrund wirtschaftlicher Schwierigkeiten wurde die Bierproduktion Ende 2005 eingestellt. Ab Januar 2006 wurden die Biere der Dom-Brauerei bis 2013 bei der Erzquell-Brauerei (Zunft Kölsch) in Bielstein im Lohnbrau gebraut. Das Gelände in der Alteburger Straße, einst Kölns schönster Biergarten, wurde 2006 verkauft. Die Marke Dom Kölsch wird heute vom Haus Kölscher Brautradition, einem Unternehmen der Radeberger Gruppe, vertreten das alle seine Kölner Biersorten im Lohnbrau von Früh in Köln-Feldkassel produzieren lässt, nachdem die eigene Braustätte in Köln-Mülheim aufgegeben wurde.

Heute gehört die Marke „Dom Kölsch“ zum „Haus Kölscher Brautradition“, diese  ist die Heimat der folgenden Marken Sester Kölsch, Sion Kölsch, Peters Kölsch, Küppers Kölsch, Gilden Kölsch und Dom Kölsch.

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Früh Kölsch

Die Brauerei Cölner Hofbräu P. Josef Früh KG ist eine der bekanntesten Kölsch-Brauereien, und ihr Früh Kölsch ist weit verbreitet und beliebt.

Kölsch vom Fass
Kölsch vom Fass

Früh Kölsch ist für seinen ausgewogenen Geschmack bekannt, der eine feine Hopfenbittere mit einer leichten Süße verbindet.

Früh Kölsch ist mehr als nur ein Bier – es ist ein Stück Kölner Geschichte und Lebensart. Die Brauerei Früh blickt auf eine lange Tradition zurück und gehört zu den bekanntesten Brauereien in Köln.

Die Geschichte der Früh Brauerei

Die Geschichte von Früh beginnt im Jahr 1904, als Peter Josef Früh das „Cölner Hofbräu P.“ gründete. Der Standort, in unmittelbarer Nähe des Kölner Doms, war ein Glücksgriff.

Der Name „Hofbräu“ bezieht sich auf den Standort „Am Hof“, der damals ein nobles Viertel in Köln war. Das „P“ steht für „Peter“.

Früh ist bis heute ein Familienunternehmen, das bereits in der fünften Generation geführt wird.

Im Laufe der Jahre expandierte Früh und eröffnete weitere Gaststätten und Hotels, immer mit dem Fokus auf kölsche Gastlichkeit. Heute wird das Früh Kölsch in der Früh Kölsch Brauerei in Feldkassel, südöstlich von Köln gebraut.

Kölner Hofbräu Früh

Dieses historische Gebäude beherbergt neben dem Früh Brauhaus auch ein Hotel und mehrere Gaststätten. Davor befindet sich der Heinzelmännchenbrunnen.

Der Heinzelmännchenbrunnen

Der Heinzelmännchenbrunnen ist eine beliebte Touristenattraktion und ein Wahrzeichen Kölns. Er stellt die legendären Heinzelmännchen dar, kleine Kobolde, die nach der Legende nachts die Arbeit der Kölner verrichteten. Die Heinzelmännchen sind ein Symbol für die Fleißigkeit und den Erfindergeist der Kölner.

Die Heinzelmännchen sind ein fester Bestandteil der Kölner Mythologie und werden oft als Symbol für die Stadt verwendet. Der Brunnen ist ein beliebtes Fotomotiv für Touristen und Einheimische gleichermaßen.

Sehenswerte Gaststätten

Die Gaststätte Em Golde Kappes in Nippes ist einen Besuch wert. 1913 eröffnet, war sie lange Zeit ein Familienbetrieb. 2009 übernahm die Cölner Hofbräu Früh die Gaststätte und sanierte sie umfassend. Der Name „Em Golde Kappes“ erinnert an die ehemalige Kappesgasse und das vorherrschende Produkt der umliegenden Bauern.

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Ganser Kölsch

Ganser Kölsch wurde früher on Leverkusen-Wiesdorf gebraut. Die Ganser Brauerei befand sich in der Birkengartenstraße. Im Jahre 2000 wurde die Brauerei geschlossen und das Ganser-Kölsch im Lohnbrauverfahren bei der Bergischen Löwenbrauerei in Köln-Mülheim hergestellt. Seit 2018 wurde die Produktion eingestellt.

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Gilden Kölsch

Gilden Kölsch geht auf die Brauerei Brauerei Balsam OHG in der Bergisch-Gladbacher-Str. in Köln-Mülheim zurück. 1967 wurde sie von der Dortmunder Union-Brauerei (DUB) übernommen und 2011 wurde sie in Haus Kölscher Brautradition GMBH umbenannt. 2019 teilte der neue Besitzer, die Radeberger-Gruppe, das Aus für den Standort in Mülheim mit. Seitdem wird das Gilden Kölsch durch die durch Früh Kölsch Brauerei in Feldkassel gebraut.

Gilden Kölsch
Gilden Kölsch

Gilden Kölsch riecht malzaromatisch und leicht hopfenbetont und man nimmt einen süßlich-karamelligen Geruch wahr.

Die Geschichte von Gilden Kölsch reicht bis ins 19. Jahrhundert zurück. Gegründet wurde die Brauerei 1869, und seitdem ist Gilden Kölsch ein fester Bestandteil der Kölner Kneipenkultur.

Der Name „Gilden“ bezieht sich auf die mittelalterlichen Kaufmannsgilden, die sich in Köln trafen.

Gilden Kölsch war lange Zeit Trikotsponsor der Kölner Haie, was die Verbindung zur Stadt und ihren Sportvereinen unterstreicht.

Heute gehört die Marke „Gilden Kölsch“ zum „Haus Kölscher Brautradition“, diese  ist die Heimat der folgenden Marken Sester Kölsch, Sion Kölsch, Peters Kölsch, Küppers Kölsch, Gilden Kölsch und Dom Kölsch.

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Hellers Kölsch (offiziell nicht in der Liste des Kölner Brauerei Verbands)

Mit 4,5% ist das Hellers Kölsch etwas leichter als seine Kölner Verwandten. Das golden und klare Bier entwickelt wenig Schaumkrone, wie bei Kölsch üblich. Es reicht süßlich mit gut erkennbaren Hopfennoten. Der Abgang ist malzig.

Die Hellers Brauerei ist die einzige Kölsch-Brauerei mit Bio-Zertifizierung und auch die einzige Brauerei, die neben Kölsch auch ein Alt-Bier im Angebot hat.

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Küppers Kölsch

Küppers Kölsch stammt ursprünglich aus dem Hause Wicküler. Es hat einen ausgewogenen, hopfenmilden Geschmack.

Küppers Kölsch
Küppers Kölsch
Die Geschichte von Küppers Kölsch

Die Marke Küppers Kölsch wurde 1962 von der Wicküler-Brauerei aus Wuppertal-Elberfeld eingeführt. Dies war zu dieser Zeit ungewöhnlich, da Kölsch traditionell in Köln gebraut wird.

Trotz der nicht-kölnischen Herkunft konnte sich Küppers Kölsch schnell etablieren und wurde zu einer beliebten Marke. Der Köbes als Markenzeichen trug maßgeblich zu diesem Erfolg bei.

Im Laufe der Jahre wurde Küppers Kölsch an verschiedenen Orten gebraut, unter anderem bei Früh Kölsch. Dies führte zu einigen Diskussionen über die Authentizität des Bieres, da Kölsch traditionell in Köln gebraut wird. Seit einigen Jahren wird Küppers Kölsch im Auftrag der Haus Kölscher Brautradition GmbH gebraut, einem Zusammenschluss verschiedener Kölner Brauereien. Die Diskussionen um die Authentizität sind in den letzten Jahren etwas abgeflaut, da sich Küppers Kölsch als feste Größe in der Kölner Bierlandschaft etabliert hat.

Heute gehört die Marke „Küppers Kölsch“ zum „Haus Kölscher Brautradition“, diese  ist die Heimat der folgenden Marken Sester Kölsch, Sion Kölsch, Peters Kölsch, Küppers Kölsch, Gilden Kölsch und Dom Kölsch.

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Mühlen Kölsch

Das Mühlen Kölsch hat 4,8% Alkohol und schmeckt beim Antrunk leicht süßlich. Sobald das Bier weiter Richtung Gaumen rinnt wird der Geschmack von einem leicht bitteren Hopfengeschmack abgelöst und im Abgang wird es vollmundiger und angenehm hopfiger. Ein leckeres Bier das etwas untypisch für Kölsch einen deutlich wahrnehmbaren Eigengeschmack hat.

 

Mühlen Kölsch
Mühlen Kölsch

Die Brauerei zur Malzmühle hat zum 1. Januar 2022 die Sünner Brauerei aus Köln-Kalk übernommen und die eigene Brauerei in der Innenstadt geschlossen. Seitdem wird neben dem Sünner Kölsch auch das Mühlen Kölsch in der zur „Brauwelt Köln“ umbenannten Sünnerbrauerei gebraut und angefüllt.

Mühlenkölsch in der Brauwelt in Köln Kalk
Mühlenkölsch in der Brauwelt in Köln Kalk

Die Brauerei zur Malzmühle ist eine der traditionsreichsten Brauereien in Köln und eine echte Institution für alle Freunde kölscher Braukunst und Gastlichkeit.

Geschichte

Die Brauerei wurde 1858 von Hubert Koch gegründet und ist damit eine der ältesten Brauereien in Köln. Die Brauerei wird heute in der fünften Generation von der Familie Schwartz geführt und ist damit ein echtes Familienunternehmen. Die Brauerei befindet sich im Herzen der Kölner Altstadt und ist damit ein beliebter Anlaufpunkt für Touristen und Einheimische.

Neben dem Kölsch bietet die Brauerei auch ein traditionelles Koch’sche Malzbier an.

Mühlen Kölsch Brauhäuser

Brauerei zur Malzmühle – Das Brauhaus zur Malzmühle ist nicht nur eine Brauerei, sondern auch eine beliebte Gaststätte. Hier können Sie das frisch gezapfte Mühlen Kölsch in gemütlicher Atmosphäre genießen.

Brauhaus Em Kölsche Boor – Mittendrin im urigen Eigelstein Viertel liegt das Brauhaus Em Kölsche Boor. Die Wurzeln des Brauhauses reichen bis ins Jahr 1760 zurück. Damals wurde an dieser Stelle erstmals Bier gebraut. Im Laufe der Jahrhunderte trug das Brauhaus verschiedene Namen, darunter „Zum Elephanten“ und „Stavenbräu“. Es liegt an der Ecke Eigelstein /Am Stavenhof. Diese Ecke war in den 1970’ern Kölns berüchtigtes Rotlichtviertel.

Der heutige Name „Em Kölsche Boor“ (im Kölschen Dialekt: der kölsche Bauer) wurde 1907 eingeführt und bezieht sich auf die Statue eines kölschen Bauern am nahegelegenen Eigelsteintor. Bis zum Zweiten Weltkrieg wurde im Haus selbst Bier gebraut. Nach den Zerstörungen des Krieges wurde der Brauereibetrieb eingestellt.

Im März 2020 wurde das Brauhaus von der Brauerei zur Malzmühle übernommen und nach einer Renovierung wiedereröffnet. Bis 2017 wurde dort Gaffel Kölsch ausgeschenkt.

Brauhaus Pütz – Das Brauhaus Pütz verkörpert das klassische Bild eines Kölner Brauhauses. Mit seiner urigen Einrichtung, den hölzernen Bänken und dem offenen Schankbereich schafft es eine authentische Atmosphäre.

Brauwelt Köln – Die Brauwelt Köln blickt auf eine lange Geschichte zurück und hat eine bedeutende Rolle in der Kölner Bierkultur gespielt. Sie ist eng verbunden mit der Stadt und ihren Traditionen. Die Brauerei war ursprünglich im Besitz der Sünner Familie. Erst seit 2022 gehört Sünner zur Malzmühlen Gruppe. Neben Bier bietet die Brauwelt auch eine Auswahl an hochwertigen Spirituosen an, die in der eigenen Brennerei hergestellt werden. Als besonderes Highlight wird in der Brauwelt auch das Kölsche Wasser produziert, ein erfrischendes und natürliches Wasser.

Brauwelt in Köln Kalk
Brauwelt in Köln Kalk

Eingang zum Braukeller der Brauwelt in Köln
Eingang zum Braukeller der Brauwelt in Köln

Du findest dort einen der schönsten Braukeller Kölns, manche sagen sogar ganz Deutschlands. Er liegt „op dr schäl Sick“, was so viel heißt wie auf der schielenden Seite und wird oft mit „der falschen Seite“ nicht richtig übersetzt. Darunter versteht man in Köln die linke Stadtseite mit den Stadteile Deutz, Kalk usw.

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Päffgen Kölsch

Die Brauerei Päffgen ist bekannt für ihr Päffgen Kölsch, das traditionell in der Päffgen-Kneipe in der Kölner Altstadt ausgeschenkt wird. Das „Päffgen“ ist eine echte Institution in Köln und weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt. Es handelt sich um ein obergäriges Vollbier, das nach traditioneller Kölner Art gebraut wird und für seinen vollmundigen Geschmack und die lange Tradition geschätzt wird.

Das Päffgen Kölsch ist bekannt für seinen vollmundigen Geschmack, die feine Hopfenbittere und die leichte Süße.

Was zeichnet das Päffgen Kölsch aus?

Die Brauerei Päffgen blickt auf eine lange Geschichte zurück und wird bereits seit über 125 Jahren betrieben.

Das Päffgen ist nicht nur ein Bier, sondern ein Stück Kölner Kultur. Das Brauhaus ist ein beliebter Treffpunkt für Einheimische und Touristen.

Geschichte

Gegründet wurde die Brauerei im Jahr 1883 von Hermann Päffgen. Zunächst befand sich die Brauerei im Rubens-Haus in der Sternengasse. Bereits ein Jahr später zog die Brauerei in die Friesenstraße um, wo sie bis heute ihren Sitz hat. Päffgen ist eine der wenigen verbliebenen Hausbrauereien in Köln.

Pfaffen Kölsch

Ein „Ableger“ vom Päffgen Kölsch mit Familiengeschichte.

Pfaffen Kölsch
Pfaffen Kölsch

Das Pfaffen Kölsch ist ein obergäriges Spezialbier mit einem Alkoholgehalt von 4,9%. Es zeichnet sich durch seinen milden, leicht süßlichen Geschmack aus und hat eine feine Hopfenbittere. Viele beschreiben es als süffig und erfrischend.

Das Pfaffen Kölsch wird in der Pfaffen Brauerei in Lohmar, südöstlich von Köln, gebraut. Der Braumeister Maximilian Päffgen, Enkel des Gründers einer alten Kölner Hausbrauerei, braut das Bier nach eigener Rezeptur.

Geschichte

Die Geschichte des Pfaffen Kölsch ist eng mit der Familie Päffgen verbunden. Nach einem Familienstreit entschied sich Maximilian Päffgen, sein eigenes Kölsch zu brauen und es „Pfaffen“ zu nennen. Die Brauerei wird von der Familie Päffgen in vierter Generation geführt.

Das Bier ist eng mit der Region Köln verbunden und wird oft als Alternative zu den großen Kölsch-Marken gesehen.

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Peters Kölsch

Peters Kölsch ist das einzige Kölsch, dass in der Bügelflasche angeboten wird und es galt viele Jahre als das nördlichste Kölsch. Peter Josef Peters erhielt 1847 erhielt die Genehmigung, in seiner Brauerei in Monheim Bier zu brauen. Bis 2004, dann  wurde die Privatbrauerei Peters & Bambeck aufgelöst und an Brau und Brunnen verkauft. Die Brauerei in Monheim wurde kurz darauf geschlossen und das Peters Kölsch durch die Gilden Kölsch Brauerei in Köln-Mülheim gebraut.

Peters Kölsch
Peters Kölsch

Das „Plöpp“: Ein besonderes Markenzeichen von Peters Kölsch ist das charakteristische „Plöpp“, das beim Öffnen der Bügelflasche entsteht.

Brauhäuser

Peters am Hahnentor – Das Peters am Hahnentor ist der jüngste Standort der Peters Brauerei und wurde erst im Oktober 2023 eröffnet.

Peters Brauhaus – Das ursprüngliche Peters Brauhaus befindet sich in der Mühlengasse und steht für die klassische kölsche Brauhauskultur.

Heute gehört die Marke „Peters Kölsch“ zum „Haus Kölscher Brautradition“, diese  ist die Heimat der folgenden Marken Sester Kölsch, Sion Kölsch, Peters Kölsch, Küppers Kölsch, Gilden Kölsch und Dom Kölsch.

 

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Richmodis Kölsch

1907 übernahm Franz Dünwald das Brauhaus „Zum Thurm“ in der Herzogstraße, wo schon 650 Jahre zuvor ein urkundlich erwähntes Brauhaus gestanden hatte. 1943 begann der neue Eigentümer, Brauerei Winter mit dem Richmodis-Bräu. Die Brauerei wurde 1996 samt Verwaltung nach Porz ausgelagert. Seit 1998 wird das Richmodis Kölsch von der Gaffel Brauerei in Köln Porz gebraut und 2002 wegen sinkender Nachfrage eingestellt. Im Jahre 2012 übernahm die REWE Gruppe die Marke und vertreibt es unter neuem Logo in Köln.

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Rut Wiess-Kölsch

Das Rut Wiess Kölsch ist das jüngste Mitglied der Kölner Bier-Familie. Erst 2023 erblickte es das Antlitz des Kölner Doms. Vertrieben wird es über die EDEKA Tochter Trinkgut. Die Marken- und Bildrechte sowie der Slogan „Rut Wiess Kölsch – aus Freude aus Köln“ sind eingertragen beim Marken und Patentamt seit März 2023 auf die „Brauhaus GmbH Brauen und mehr“ aus Korschenbroich eingetragen. Diese wiederum befindet sich in unmittelbarer Nähe zur Altbierbrauerei Bolten.

Rut Wiess-Kölsch
Rut Wiess-Kölsch

„Ja was denn jetzt?“ mag manch Kölner denken, ist doch im „Kölsch-Gesetz“ vereinbart, dass, mit zwei Ausnahmen“ nur ein in Köln gebrautes Bier auch den Namen Kölsch tragen darf.

EDEKA lässt dazu verlautbaren „Das Bier wird exklusiv von Trinkgut vertrieben und in Köln gebraut.“

Noch habe ich es nicht probiert. Erste Recherchen haben auch noch keine Brauerei identifizieren können, aus der der neue Gerstensaft kommt.

„Ich bleibe bei der Stange!“

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Sester Kölsch

Das Brauhaus Sester war früher in Köln-Lindenthal ansässig und braut dort Sester Kölsch. Es ist für seine gemütliche Atmosphäre und traditionelle Braukunst bekannt.

Sester Kölsch
Sester Kölsch

Sester Kölsch ist eine bekannte Marke unter den kölschen Bieren und hat eine lange Tradition. Gegründet 1805 von Wilhelm Sester, gehört Sester Kölsch zu den Klassikern auf dem Kölner Biermarkt.

Der Slogan „Trink Sester, mein Bester“ ist seit Jahrzehnten fester Bestandteil der Kölner Bierkultur und unterstreicht die Verbundenheit des Bieres mit der Stadt.

Heute gehört die Marke „Sester Kölsch“ zum „Haus Kölscher Brautradition“, diese  ist die Heimat der folgenden Marken Sester Kölsch, Sion Kölsch, Peters Kölsch, Küppers Kölsch, Gilden Kölsch und Dom Kölsch.

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Sion Kölsch

Die Brauerei Sion Kölsch produziert ein weiteres beliebtes Kölsch-Bier. Sie ist eine der ältesten Brauereien in Köln. Bereits 1318 wird das Haus Unter Taschenmacher Nr. 5 urkundlich als Brauhaus erwähnt. 1912 übernimmt Johann Sion das Brauhaus, wegen der Nähe zum Kölner Dom wird es „Et Dombräues“ oder „Em Sion“ genannt. Ende Mai 1942 wird das Brauhaus und die Brauerei durch einen Bombenangriff im 2. Weltkrieg völlig zerstört. Sechs Jahre nach Ende des Krieges wird 1951
an der Stelle des zerstörten Brauhauses wieder eine Schankwirtschaft eröffnet. Hans Sion gibt ihr den Namen „Brauhaus Sion“. Der jahrhundertealte Bierkeller wird erhält jedoch eine neue Verwendung. Die Brauerei wird ausgelagert und das ehemalige Brauhaus nur als Schankwirtschaft betrieben. 1997 wird die Altstadt-Bräu Johann Sion KG an die Küppers Brauerei GmbH & Co. KG verkauft und ab 1998 im Haus Kölscher Brautradition in Köln Mühlheim gebraut. 2004 wird das Haus Kölscher Brautradition Teil der Radeberger Gruppe.

Heute gehört die Marke „Sion Kölsch“ zum „Haus Kölscher Brautradition“, diese  ist die Heimat der folgenden Marken Sester Kölsch, Sion Kölsch, Peters Kölsch, Küppers Kölsch, Gilden Kölsch und Dom Kölsch.

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Sünner Kölsch

Seit 1830 wird an der Kalker Hauptstraße in Kölns ältestem in ursprünglicher Funktion erhaltenem Industrie-Gebäude-Denkmal Kölns Bier gebraut. Neben dem Sünner Kölsch gibt es dort auch eine Brennerei die unter anderem auch Kölschen Gin produzieren. Die Brauerei zur Malzmühle hat am 1. Januar 2022 die Sünner Brauerei übernommen uns bündelt seitdem ihre Kräfte am Sünner-Brauereistandort in Köln-Kalk. Die älteste und zweitälteste Kölsch-Brauerei der Stadt haben somit fusioniert.

Wer hat Kölsch erfunden?

Hervorzuheben ist, dass der Name Kölsch zum ersten Mal 1918 von der Brauerei Sünner verwendet wurde. Sünner ist somit der Erfinder des Kölschs.

Sünner Wies

Das Sünner Wiess ist ein relativ neues Produkt der traditionsreichen Kölsch-Brauerei Sünner. Es handelt sich um ein obergäriges, ungefiltertes und daher naturtrübes Bier, das sich durch einen erfrischenden Geschmack auszeichnet.

Sünner Braukeller

Der Sünner Braukeller in Köln Kalk gehört seit zur Mühlen Kölsch Gruppe und heißt nach Umbau und Renovierung jetzt Brauwelt Köln. Er ist nach wie vor einer der schönsten Braukeller Kölns und immer einen Besuch wert. -> siehe Mühlen Kölsch.

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Zunft Kölsch

Das einzige Kölsch neben Bischoff Kölsch, das heute noch außerhalb Kölns hergestellt wird.

Zunft Kölsch
Zunft Kölsch

Die heutige Erzquell Brauerei Bielstein wurde im Jahre 1900 als Adler Brauerei GmbH gegründet. Da es in Köln ebenfalls eine Adler-Brauerei gab wurde sie 1936 in Bielsteiner Brauerei umbenannt. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde hier mit dem Brauen des Zunft Kölsch begonnen. 1976 wurde die Bielsteiner Brauerei in Erzquell-Brauerei umbenannt.

Zunft Kölsch gewann 2002 beim World Beer Cup eine Goldmedaille in der Kategorie German-Style Kölsch.

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Der Köbes und der Zappes im Kölner Brauhaus

Jeder, der schon Mal in Köln in einem der Brauhäuser zu Gast gewesen ist, kennt sie. Die Kellner in Kölner Brauhäusern werden nicht als „Herr Ober“ sondern als „Köbes“ angesprochen. Du erkennst sie leicht an ihrer blauen Schürze.

Der Köbes hat seinen Ursprung in den Pilgern, die früher auf dem Jakobsweg nach Santiago de Compostela unterwegs waren. Einige blieben auf dem Weg in Köln hängen. Sie hatten viele Geschichten wie die vom „wahren Jakob“ zu erzählen und die Kölner Gastwirte erkannten, dass diese Geschichten ihr Publikum fesselten, die dann mehr Kölsch tranken.

Traditionell serviert „de Köbes“ die Kölschstangen aus dem Kranz. In dieses kreisrunde Rondell passen 18 Stangen. Es ist üblich, dass leere Gläser ungefragt gegen volle Gläser ausgetauscht werden. Es sei denn Du legst den Bierdeckel auf das Kölsch und deutest damit an, dass Du zahlen möchtest. Ebenso ist es üblich, dass eine größere Runde (also ab 3 Gäste) dem Köbes ein Kölsch mit bezahlt, was dieser dann auch am Tisch zusammen mit den Gästen trinkt

Nicht wundern, einige Köbbesse haben ein freches Mundwerk.

Das Kölsch wird vom Zappes frisch aus dem Fass gezapft. Auch der Zapfhahne, den Du zuhause in Dein eigenes Bierfass schlägst, heißt übrigens auch Zappes in Köln.

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Köl­sches Knupp­bier

Was ist den bitte ein Knupp­bier?

Das Kölner Knuppbier, auch Kuletschbier oder Dollbier genannt, ist ein historisches Bier, das in Köln und Umgebung bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts eine wichtige Rolle spielte. Es war ein untergäriges, stärkeres braunes Vollbier, das besonders in den Sommermonaten beliebt war.

Das Knuppbier war bekannt für seinen malzigen und würzigen Geschmack. Durch eine besondere Kräutermischung, die „Grut“ oder auch „Knupp“ genannt wurde, erhielt es eine charakteristische Note.

Es war ein stärkeres Bier als das gewöhnliche Kölsch und wurde aufgrund seiner Haltbarkeit besonders in den warmen Monaten geschätzt.

Es wurde vor allem in Köln und dem Umland gebraut und in Bretterbuden ausgeschenkt.

Warum war das Knuppbier so beliebt?

Vor der Erfindung der Kühlung war es wichtig, ein Bier zu haben, das sich auch bei warmen Temperaturen hielt. Der besondere Geschmack und die Stärke machten das Knuppbier zu einem beliebten Getränk.

Das Knuppbier war in Köln so beliebt, dass es sogar verboten wurde, um die Konkurrenz zum gewöhnlichen Bier zu schützen.

Das erste Kölner „Reinheitsgebot“

Das Kölner „Reinheitsgebot“ wurde am 6. Mai 1429 im Stadtrat beschlossen. Ab jetzt durfte nur noch obergärig gebraut werden.

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Altbier

Das Altbier, oft liebevoll einfach nur „Alt“ genannt, ist ein Bier mit einer langen Tradition und einem ganz besonderen Charakter. Es wird vor allem am Niederrhein gebraut und getrunken, insbesondere in Städten wie Düsseldorf.

Was macht Altbier so besonders?

Im Gegensatz zu den meisten heutigen Bieren wird Altbier, wie auch das Kölsch, obergärig hergestellt. Das bedeutet, dass die Hefen während der Gärung nach oben steigen und das Bier so einen vollmundigeren Geschmack erhält. Altbier zeichnet sich durch seine dunkle Farbe, meist kupferrot bis bernsteinfarben, aus. Der Geschmack ist malzig und würzig, mit einer angenehmen Hopfenbittere. Trotz seines malzigen Charakters ist Altbier recht stark gehopft, was ihm eine erfrischende Note verleiht.

Altbier ist eng mit dem Niederrhein verbunden und wird dort oft in speziellen Altbiergläsern serviert.

Die Anfänge

Die Wurzeln des Altbieres reichen weit in die Vergangenheit zurück. Bereits im Mittelalter wurde am Niederrhein Bier gebraut, allerdings noch nicht in der Form, wie wir es heute kennen. Die ersten urkundlichen Erwähnungen des Brauens in Düsseldorf stammen aus dem 9. Jahrhundert.

Woher stammt der Name „Altbier“

Der Begriff „Altbier“ entstand erst im 19. Jahrhundert, als untergärige Biere wie das Pilsener immer beliebter wurden. Um das obergärige Bier von den neuen Bierstilen abzugrenzen, nannte man es schlichtweg „Alt“. Das Wort „alt“ bezieht sich also nicht auf das Alter des Bieres, sondern auf die traditionelle Brauweise.

Das Altbier in Düsseldorf

Düsseldorf gilt als die Heimat des Altbieres. Hier gibt es zahlreiche Traditionsbrauereien, die das Altbier nach alten Rezepten brauen. Die Düsseldorfer lieben ihr Alt und pflegen eine lebendige Altbier-Kultur.

Wo wird Altbier gebraut?

Obwohl Altbier eng mit Düsseldorf und dem Niederrhein verbunden ist, wird es, im Gegensatz zu seinem „Erzrivalen“ Kölsch, weltweit gebraut.

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Alt aus Dahl

Alt aus Dahl ist ein beliebtes Altbier, das von der Vormann Brauerei in Hagen-Dahl gebraut wird. Es hat sich über die Jahre einen festen Platz in der Herzen vieler Bierliebhaber gesichert und ist für seinen vollmundigen Geschmack und die leichte Fruchtigkeit bekannt.

Die Vormann Brauerei blickt auf eine lange Tradition zurück und legt großen Wert auf handwerkliche Braukunst. Durch eine spezielle Temperaturführung während des Gärungsprozesses entsteht die charakteristische blumig-fruchtige Note. Das Altbier aus Dahl überzeugt durch eine harmonische Kombination aus Malzigkeit, Hopfenbittere und einer angenehmen Süße. Das Bier ist sehr süffig und lässt sich gut trinken.

Geschichte der Vormann Brauerei

Die Geschichte der Vormann Brauerei reicht bis ins Jahr 1877 zurück. Eduard D. Vormann braute das Alt aus Dahl erstmals 1977 zum 100-jährigen Bestehen der Brauerei. Seit den 90er Jahren ist es das beliebteste Bier der Brauerei.


Barre Alt

Barre Alt ist ein bekanntes Altbier, das von der Privatbrauerei Ernst Barre GmbH im westfälischen Sassenberg, nördlich von Bielefeld, gebraut wird. Auch wenn es nicht direkt aus dem traditionellen Altbier-Gebiet am Niederrhein stammt, hat es sich aufgrund seiner Qualität und seines besonderen Geschmacks einen festen Platz in der deutschen Bierlandschaft erobert.

Barre Alt ist eine westfälische Interpretation des klassischen Altbieres. Es vereint die typischen Merkmale des Altbieres – obergärig, malzig, würzig – mit einer eigenen Note. Im Vergleich zu einigen anderen Altbieren wird Barre Alt oft als besonders frisch und spritzig beschrieben.

Die Brauerei Barre bietet neben dem klassischen Alt auch weitere Bierspezialitäten an, wie beispielsweise Fassbrause oder saisonale Biere.


Bolten Alt

Bolten Alt ist ein bekanntes und beliebtes Altbier, das von der Privatbrauerei Bolten in Dortmund gebraut wird. Es zählt zu den klassischen Vertretern dieser traditionellen Biersorte und hat seinen festen Platz in der deutschen Bierlandschaft.

Bolten Alt entspricht in vielerlei Hinsicht dem typischen Geschmacksprofil eines Altbieres. Es ist obergärig gebraut, hat eine dunkle Farbe und einen malzigen, würzigen Geschmack mit einer ausgewogenen Hopfenbittere. Trotz der Ähnlichkeiten zu anderen Altbieren hat Bolten Alt seinen eigenen, unverwechselbaren Charakter. Die Brauerei legt großen Wert auf die Verwendung hochwertiger Rohstoffe und eine traditionelle Braumethode, um ein vollmundiges und aromatisches Bier zu erzeugen.

Es wird in der Privatbrauerei Bolten in Korschenbroich, zwischen Mönchengladbach und Neuss, gebraut.

Neben dem klassischen Bolten Alt bietet die Brauerei auch weitere Varianten an, wie beispielsweise das unfiltrierte Bolten Ur-Alt.


Brunswiek Alt

Das Brunswiek Alt ist ein interessantes Beispiel dafür, wie alte Brautraditionen wiederbelebt werden können.

Das Brunswiek Alt wurde von der National Jürgens Brauerei wieder eingeführt und erinnert an eine Braunschweiger Biertradition, die seit den 1960er Jahren ruhte.

Im Gegensatz zu vielen anderen Altbieren, die eher hell und süffig sind, zeichnet sich das Brunswiek Alt durch eine deutliche Röstmalznote aus. Dadurch erhält es eine dunklere Farbe und Aromen nach Karamell, getrockneten Früchten und sogar einem Hauch Kaffee. Trotz der Röstmalznote ist das Brunswiek Alt kein schweres Bier. Es ist eher trocken und erfrischend, was es zu einem interessanten Kontrast zu den klassischen Altbieren macht.

Die Kombination aus Röstmalz und erfrischender Bittere macht das Brunswiek Alt zu einem hervorragenden Begleiter für herzhafte Gerichte wie Bratkartoffeln, Gulasch oder würzigen Käse.

Das Brunswiek Alt ist ein regionales Bier, das eng mit der Stadt Braunschweig verbunden ist. Es ist ein Versuch, die lokale Brautradition wiederzubeleben und eine Alternative zu den großen, industriell gefertigten Bieren anzubieten.


Diebels Alt

Diebels Alt ist zweifellos ein Name, der eng mit der Geschichte und Kultur des Altbieres verbunden ist. Es zählt zu den bekanntesten und meistgetrunkenen Altbieren in Deutschland und hat sich weit über die Grenzen des Niederrheins hinaus einen Namen gemacht.

Diebels Alt
Diebels Alt

Diebels Alt wird nach traditionellen Rezepturen gebraut und steht für eine hohe Qualität. Das dunkle Spezialmalz und die obergärige Brauweise verleihen dem Bier seine charakteristische bernsteinfarbene Farbe und den frischen, unverwechselbaren Geschmack. Es ist bekannt für seinen malzigen Körper, eine angenehme Hopfenbittere und eine leichte Süße. Im Geschmack finden sich oft Noten von Karamell, Nüssen und Röstmalz. Diebels Alt ist nicht umsonst Deutschlands meistgetrunkenes Altbier. Es ist ein vielseitiges Bier, das sowohl zu deftigen Speisen als auch zu gemütlichen Stunden passt.

Diebels wird von der Brauerei Diebels in Issum. nordwestlich von Duisburg, gebraut.

Neben dem klassischen Altbier bietet Diebels auch weitere Produkte an, wie zum Beispiel das weltweit erste Alt Natur Radler.


Duckstein Alt

Duckstein zeichnet sich durch einen weichen, leicht karamellartigen Geschmack aus, der durch die Reifung auf Buchenholz entsteht. Es hat eine feine Bitternote und eine leicht fruchtige Aromatik.

Duckstein Rotblond
Duckstein Rotblond

Ein besonderer Fall unter den Altbieren.

Duckstein ist zwar oft in der Kategorie „Altbier“ eingeordnet, doch seine Geschichte und seine genaue Einordnung sind etwas komplexer als bei den klassischen Düsseldorfer Altbieren.

Ein Blick in die Vergangenheit

Duckstein hat seine Wurzeln im 17. Jahrhundert in Königslutter am Elm, etwa 20 km östlich von Braunschweig. Dort wurde es ursprünglich als obergäriges Weizenbier gebraut. Im Laufe der Zeit hat sich die Rezeptur verändert, und Duckstein wurde zu einem obergärigen Bier, das eher in die Kategorie Altbier passt.

Ein charakteristisches Merkmal von Duckstein ist die Reifung auf Buchenholz. Diese verleiht dem Bier seine typische, leicht karamellige Note.

Was unterscheidet Duckstein von klassischen Altbieren?

Obwohl Duckstein obergärig gebraut wird, unterscheidet es sich in der Rezeptur und dem Geschmacksprofil von den klassischen Düsseldorfer Altbieren. Durch seine ursprüngliche Herkunft als Weizenbier trägt Duckstein noch immer einige Elemente dieser Biersorte in sich.

Wo wird Duckstein gebraut?

Duckstein wird heute in der Lübzer Brauerei, aus Lübz östlich von Schwerin, gebraut.

Obwohl die Wurzeln von Duckstein in Königslutter am Elm liegen, wo das Bier ursprünglich gebraut wurde, hat die Produktion im Laufe der Zeit verschiedene Standorte durchlaufen. Heute ist die Lübzer Brauerei, die zur Carlsberg-Gruppe gehört, für die Herstellung von Duckstein verantwortlich.


Frankenheim Alt

Frankenheim Alt ist ein Klassiker unter den Altbieren und hat eine lange Tradition in Düsseldorf. Hier sind einige interessante Fakten über dieses Bier:

Gegründet wurde die Brauerei Frankenheim im Jahr 1873. Das Frankenheim Alt hat sich seitdem zu einem der beliebtesten Altbier-Sorten entwickelt und ist eng mit der Düsseldorfer Bierkultur verbunden. Das Frankenheim Alt zeichnet sich durch einen malzigen, würzigen Geschmack aus und hat eine leicht süßliche Note. Es ist ein klassisches Altbier mit einer ausgewogenen Balance zwischen Süße und Bittere.

Das Frankenheim Alt wird mit einer speziellen Hefe gebraut, die über Generationen weitergegeben wird und dem Bier seinen einzigartigen Charakter verleiht.

Neben dem klassischen Frankenheim Alt gibt es auch weitere Varianten wie Frankenheim blond (ein helleres Altbier) und Frankenheim blue (ein Biermixgetränk).

Wo wird Frankenheim Alt gebraut?

Ursprünglich wurde Frankenheim Alt in Neuss-Holzheim gebraut. Die Brauerei in Düsseldorf diente hauptsächlich als Verwaltungssitz.

Heute wird Frankenheim Alt jedoch in Warstein (Kreis Soest) gebraut. Das Gelände in Neuss-Holzheim wird nur noch als Vertriebsstätte genutzt.

Diese Veränderung erfolgte im Jahr 2009, nachdem die Warsteiner Brauerei die Mehrheit an Frankenheim übernommen hatte. Die Produktion findet jedoch weiterhin nach den traditionellen Rezepturen statt.

Gaststätten

Frankenheim Brauereiausschank


Füchschen Alt

Das Füchschen Alt ist eins der wenigen Alt Biere, dass ich hin und wieder mal trinke. Da ich knapp südlich vom Kölsch-Alt Äquator in Reusrath (Langenfeld) aufgewachsen bin, hat mich Köln, die Kölsche Musik und das Kölsche Bier schon früh mehr angezogen als das malzige Altbier. Gleichwohl trinke ich es, wenn ich in Düsseldorf bin.

Füchschen Alt
Füchschen Alt

Die Füchschen Brauerei in Düsseldorf und das Brauhaus in der Düsseldorfer Altstadt sind einen Besuch wert. Wer dort etwas isst und auch mal ein Kölner Brauhaus besucht hat, wird feststellen, dass die Speisen nahezu identisch sind. Darüber hinaus ist Düsseldorf auch für seinen Senf berühmt.

Senf
Senf

Gatz Alt / Gatzweilers Alt

Gatz Alt ist ein bekanntes Altbier, das eine lange Geschichte in Düsseldorf hat. Auch wenn die ursprüngliche Brauerei Gatzweiler nicht mehr existiert, hat dieses Bier seinen Platz in der Altbier-Szene behauptet.

Gatz Alt
Gatz Alt

Die Wurzeln von Gatz Alt liegen in der Düsseldorfer Altstadt, wo die Hausbrauerei „Schlüssel“ 1936 von dem Neusser Braumeister Carl Gatzweiler übernommen wurde.

Neben der bestehenden Marke „Schlüssel“ etablierte Gatzweiler das Massenprodukt „Gatzweilers Alt“. Um den Ausstoß zu steigern, wurde 1963 eine Großbrauerei in Düsseldorf-Heerdt gebaut.

Nach der Schließung der Brauerei Gatzweiler im Jahr 1999 übernahm Carlsberg die Marke und die Produktion.

Seit 2022 wird Gatz Alt von der Privatbrauerei Bolten in Korschenbroich gebraut. (siehe Bolten Alt)


Gleumes Alt

Ein Klassiker aus Krefeld. Gleumes Alt ist ein traditionsreiches Bier aus der Brauerei Gleumes in Krefeld. Es ist ein obergäriges Lagerbier, das sich durch seinen vollmundigen Geschmack und die lange Tradition auszeichnet.

Die Brauerei Gleumes zählt zu den ältesten Privatbrauereien Deutschlands und blickt auf eine über 200-jährige Geschichte zurück. Gegründet wurde sie 1807 unter dem Namen „Zu den drei Kronen“. Seit 1896 trägt sie den Namen Gleumes. Das Gleumes Alt wird seit Generationen nach einem unveränderten Rezept gebraut und ist damit ein echtes Stück Brautradition.

Gleumes Alt zeichnet sich durch einen vollmundigen, malzigen Geschmack aus. Als eines der wenigen Altbier aus Krefeld unterscheidet es sich leicht von den klassischen Düsseldorfer Altbieren. Es ist ein obergäriges Lagerbier, diese Kombination ist etwas ungewöhnlich und verleiht dem Bier eine besondere Note.


Gulasch Alt

Das Gulasch Alt ist eine besondere Spezialität unter den Altbieren und stammt aus der Hausbrauerei im Alten Bahnhof Oberkassel in Düsseldorf.

Was macht das Gulasch Alt so besonders?

Das Gulasch Alt zeichnet sich durch eine ausgewogene Würze aus, die es von anderen Altbieren unterscheidet. Es bietet eine interessante Kombination aus malzigen und leicht hopfigen Noten. Auch nach dem Zapfen behält das Gulasch Alt eine beeindruckende Schaumkrone, was auf eine hohe Qualität und Frische hinweist. Der Name „Gulasch Alt“ ist eine Hommage an einen der beiden Gastwirte, der die Brauerei ins Leben rief und Gulaschsuppe über alles liebte.

Wenn du schon verschiedene Altbier-Sorten probiert hast, ist das Gulasch Alt eine willkommene Abwechslung mit seinem einzigartigen Geschmacksprofil.

Wo kannst du es probieren?

Das Gulasch Alt kannst du direkt im Brauhaus Alter Bahnhof in Düsseldorf genießen. Hier wird es frisch gezapft und passt hervorragend zur gutbürgerlichen Küche des Hauses.

Weitere Informationen

Stammwürze: 11,46 %
Alkoholgehalt: 4,5 %
Bitterstoffe: 35,5 BE (etwa im Mittelfeld der Düsseldorfer Hausbrauereien)

Das Gulasch Alt ist ein interessantes und schmackhaftes Altbier, das es lohnt, einmal zu probieren. Wenn du in Düsseldorf bist, solltest du unbedingt einen Abstecher in den Alten Bahnhof machen und dieses besondere Bier genießen.


Hansa Alt

Hansa Alt ist eine bekannte Biermarke, die vor allem im Norden Deutschlands verbreitet ist. Obwohl der Name „Alt“ den Schluss auf ein typisch Düsseldorfer Altbier zulässt, unterscheidet sich Hansa Alt in einigen Punkten von den klassischen Vertretern dieser Biersorte.

Im Gegensatz zu den meisten Altbieren, die ihren Ursprung im Rheinland haben, stammt Hansa Alt aus Dortmund.

11,5% Stammwürze

4,8% Alkohol Vol%

Was macht Hansa Alt besonders?

Hansa Alt ist eine norddeutsche Interpretation des Altbieres und vereint traditionelle Brauverfahren mit modernen Geschmacksprofilen. Es zeichnet sich durch einen malzigen Körper, eine leichte Hopfenbittere und eine ausgewogene Süße aus.

Hansa Alt heute

Die Marke Hansa gehört zur großen Radeberger-Gruppe, was jedoch den individuellen Charakter des Bieres nicht beeinträchtigt. Es wird von der Dortmunder Hansa-Brauerei GmbH gebraut.

Neben dem klassischen Hansa Alt gibt es auch weitere Sorten wie beispielsweise ein alkoholfreies Alt.


Hannen Alt

Hannen Alt ist ein Altbier, das aus der Düsseldorfer Brauereiszene stammt. Es gehört zu den klassischen Vertretern dieser traditionellen Biersorte und wird von vielen Bierkennern geschätzt.

Wie viele Altbier-Sorten ist auch Hannen Alt tief in der Düsseldorfer Brautradition verwurzelt. Es wird nach traditionellen Rezepturen gebraut und zeichnet sich durch seinen malzigen, leicht süßlichen und würzigen Geschmack aus. Es ist ein fester Bestandteil der Düsseldorfer Kneipenkultur.

Wo wird Hannen Alt gebraut?

Die Marke gehört heute zur Brauerei Bolten in Korschenbroich. Siehe Bolten Alt.


Königshofer Alt

Das Königshofer Alt wurde im Jahr 2007 als erste eigene Biermarke der Brauerei Königshof in Krefeld kreiert.  Es zeichnet sich durch eine besonders milde Variante des niederrheinischen Altbieres aus.

Das Königshofer Alt ist feinwürzig und herb im Geschmack. Es besticht durch dezent nussige und malzige Noten, die von einem feinherben Hopfenfinish abgerundet werden.

Das Königshofer Alt wird als Premiumbier vermarktet und steht für hohe Qualität und handwerkliche Braukunst.

Die Brauerei Königshof hat sich in den letzten Jahren zu einem wichtigen Akteur in der Krefelder Brauszene entwickelt. Das Königshofer Alt trägt maßgeblich zu diesem Erfolg bei.


Kürzer Alt

Das Kürzer Alt ist ein beliebtes Altbier, das von der Brauerei Kürzer in Düsseldorf gebraut wird. Es zeichnet sich durch eine harmonische Balance aus malzigen Aromen, einer dezenten Hopfenbittere und einer leicht fruchtigen Note aus. Der Geschmack ist geprägt von einer angenehmen Süße, die an Karamell und dunkle Schokolade erinnert, gefolgt von einer feinen Würze. Im Abgang bleibt eine angenehme, leicht trockene Bitterkeit, die zum nächsten Schluck einlädt.

Die Brauerei Kürzer ist eine der jüngeren Hausbrauereien in Düsseldorf, legt aber großen Wert auf traditionelle Braumethoden und verwendet ausschließlich hochwertige Zutaten. Gleichzeitig präsentiert sich die Brauerei modern und unkonventionell. Im Brauhaus Kürzer, direkt an der Brauerei, kann man dem Braumeister bei der Arbeit über die Schulter schauen und das Bier frisch vom Fass genießen. Die Atmosphäre ist lebendig und ungezwungen.

Das Kürzer Alt wird oft als süffig und leicht beschrieben, mit einer ausgewogenen Bitternote. Es eignet sich sowohl für Bier-Einsteiger als auch für Kenner.


Moritz Fiege Alt

Das Moritz Fiege Alt ist ein traditionsreiches Altbier, das in der Privatbrauerei Moritz Fiege in Bochum gebraut wird. Die Brauerei blickt auf eine lange Geschichte zurück und ist eng mit der Region Ruhrgebiet verbunden.

Was macht das Moritz Fiege Alt besonders?

Die Brauerei Moritz Fiege zählt zu den ältesten Brauereien im Ruhrgebiet und setzt auf bewährte Rezepturen. Das Altbier zeichnet sich durch seinen malzigen Geschmack, eine leichte Hopfenbittere und eine rötlich-braune Farbe aus. Das Bier ist untrennbar mit dem Ruhrgebiet verbunden und genießt dort einen hohen Bekanntheitsgrad.

Neben dem klassischen Alt bietet Moritz Fiege auch weitere Bierspezialitäten an, wie beispielsweise das „MORITZ FIEGE Gründer“, das an die Anfänge der Brauerei erinnert.


Pinkus Original Alt

Pinkus Original Alt ist ein beliebtes Altbier, das von der ältesten Bio-Brauerei der Welt, Pinkus in Münster, gebraut wird.

Hopfig-spritzig im Antrunk, mit feinen Säurenoten und fruchtigen Zitrusaromen. Im Mittelteil wird der Hopfen kräftiger, während im Abgang leichte Karamellmalznoten und eine gewisse Süße wahrnehmbar sind. Durch eine lange Lagerung erhält das Bier seinen erfrischenden, weinähnlichen Charakter.

Die Verwendung obergäriger Hefe verleiht dem Bier eine besondere Aromatik. Alle Zutaten stammen aus kontrolliert biologischem Anbau. Das Bier hat eine goldgelbe Farbe und wenig Schaum.

Alkoholgehalt: 5,1 % vol.
Stammwürze: 11,8 %


Rhenania Alt

Rhenania Alt ist ein traditionsreiches obergäriges Bier, das einst von der gleichnamigen Rhenania Brauerei in Krefeld hergestellt wurde. Obwohl die ursprüngliche Brauerei nicht mehr existiert, lebt die Marke Rhenania Alt dank der Krombacher Brauerei fort, die die Rechte an diesem beliebten Altbier übernommen hat.

Rhenania Alt präsentiert sich mit einem ausgewogenen Verhältnis von Malz und Hopfen. Der Geschmack ist vollmundig und leicht süßlich, mit einer angenehmen Bitternote im Abgang.
Das Bier besticht durch seine dunkle Farbe und die cremige Schaumkrone. Es ist ein Bier mit Charakter, das sowohl Bierkenner als auch Einsteiger anspricht.

Rhenania Alt hat seine Ursprünge in der Brauerei Et Bröckske in Krefeld, die im 19. Jahrhundert in Rhenania umbenannt wurde. Wie alle Altbier zeichnet sich auch Rhenania Alt durch seine obergärige Brauweise aus, die ihm seinen charakteristischen vollmundigen Geschmack verleiht.

Nachdem die Produktion in Krefeld eingestellt wurde, sicherte die Krombacher Brauerei die Zukunft von Rhenania Alt und sorgt seitdem für eine kontinuierliche Versorgung des Marktes.


Schlösser Alt

Schlösser Alt ist ein bekanntes Altbier, das ursprünglich aus Düsseldorf stammt.

Schlösser Alt
Schlösser Alt

Schlösser Alt zeichnet sich durch einen ausgewogenen Geschmack aus. Es ist leicht fruchtig im Antrunk und entwickelt dann kräftige Getreidenoten und eine leichte Hopfenbittere. Der Körper ist schlank und geradlinig, mit einem samtigen Mundgefühl im Abgang.

Schlösser Alt wurde lange Zeit in Düsseldorf gebraut, bevor die Produktion 2002 in die Dortmunder Brauerei verlegt wurde. Trotz des Ortswechsels ist das Bier eng mit der Düsseldorfer Brautradition verbunden.


Schlüssel Alt

siehe zum Schlüssel


Schumacher Alt

Schumacher Alt ist ein obergäriges Altbier aus Düsseldorf, das seit 1838 von der Brauerei Ferd. Schumacher GmbH & Co. KG gebraut wird. Es ist eines der bekanntesten und beliebtesten Biere der Stadt und gehört zum Kulturgut Düsseldorfs.

Schumacher Alt
Schumacher Alt

Das Schumacher Alt hat einen bernsteinfarbenen Farbton und zeichnet sich durch seinen malzigen Geschmack mit leicht hopfiger Note aus. Es ist ein süffiges und erfrischendes Bier, das sich perfekt für warme Tage eignet.

Auszeichnung

Schumacher Alt hat zahlreiche Auszeichnungen erhalten, darunter den European Beer Star Award und den World Beer Award.


Sticke-Alt

Das Sticke-Alt ist eine besondere Variante des traditionellen Altbiers, die sich durch einen intensiveren Geschmack auszeichnet. Der Begriff „Sticke“ stammt aus dem Niederdeutschen und bedeutet so viel wie „stärker“ oder „kräftiger“.

Was unterscheidet Sticke-Alt von einem normalen Altbier?

Sticke-Alt hat in der Regel einen höheren Alkoholgehalt als ein klassisches Altbier. Die Malz- und Hopfenaromen sind ausgeprägter und komplexer. Die Hopfenbittere ist oft intensiver, was dem Bier eine markantere Note verleiht. Sticke-Alt ist oft etwas dunkler als ein normales Altbier.

Wie entsteht der besondere Geschmack?

Der intensivere Geschmack des Sticke-Alt entsteht durch verschiedene Faktoren:

Mehr Malz – Es wird mehr Malz verwendet, was zu einer höheren Stammwürze und damit zu einem höheren Alkoholgehalt führt.
Längere Kochzeit – Das Hopfen wird länger gekocht, um eine intensivere Bittere zu erzielen.
Andere Hopfensorten  Es können spezielle Hopfensorten verwendet werden, die dem Bier zusätzliche Aromen verleihen.

Sticke-Alt ist ideal für Bierliebhaber, die kräftigere Biere mit komplexen Aromen bevorzugen. Es passt gut zu herzhaften Speisen wie Braten oder Käse.

Hier sind einige Orte, wo du Sticke-Alt trinken kannst

Uerige Obergärige Hausbrauerei in Düsseldorf. Im Restaurant dieser Traditionsbrauerei gibt es rheinländische Küche. Auch Führungen können gebucht werden.
Schlösser Brauhaus in Dortmund. Hier wird das Sticke-Alt „Schlösser Alt-Stärke“ gebraut.
Brauhaus Füchschen in Düsseldorf. Hier wird das Sticke-Alt „Füchschen Alt-Stärke“ gebraut.


Uerige Alt – Traditionelles Altbier aus Düsseldorf

Uerige Alt ist ein obergäriges Altbier, das seit 1862 von der Uerige Obergärige Hausbrauerei GmbH in Düsseldorf gebraut wird. Es ist eines der bekanntesten und beliebtesten Biere der Stadt und gehört zum Kulturgut Düsseldorfs.

Uerige Alt
Uerige Alt

Laut eigenen Angaben der Brauereri ist es „das an Bitterstoffen reichste Bier Deutschlands. Trotzdem (oder gerade darum) ist dieses legendäre Düsseldorfer Altbier so vollmundig und aromatisch.“

Uerige Alt hat eine bernsteinfarbene Farbe und zeichnet sich durch seinen malzigen Geschmack mit leicht hopfiger Note aus. Es ist ein süffiges und erfrischendes Bier, das sich perfekt für warme Tage eignet.

Das Uerige Alt ist unfiltriert und naturtrüb. Das bedeutet, dass die Hefe und andere Schwebstoffe nicht aus dem Bier entfernt werden. Dadurch erhält das Bier seinen einzigartigen Geschmack und sein volles Aroma.


Vormann Alt

siehe Alt aus Dahl


Zum Schlüssel

Zum Schlüssel Alt ist ein traditionelles Altbier aus Düsseldorf, das für seinen vollmundigen Geschmack und die lange Brautradition bekannt ist.

Schlüssel Alt
Schlüssel Alt

Die Hausbrauerei Zum Schlüssel braut seit 1850 ihr Altbier und gehört damit zu den ältesten Brauereien Düsseldorfs. Die Brauerei befindet sich in der Düsseldorfer Altstadt und ist ein beliebtes Ziel für Touristen und Einheimische. Die Brauerei ist bis heute in Familienbesitz und wird von der Familie Gatzweiler geführt.

Zum Schlüssel Alt zeichnet sich durch einen vollmundigen Geschmack mit einer ausgewogenen Bitternote aus. Das Bier ist malzig und hat eine leicht süßliche Note. Das Bier hat eine typische kastanienbraune Farbe.

Besonderheiten

Zum Schlüssel ist die kleinste der vier traditionellen Altbier-Brauereien in Düsseldorf. Aufgrund der eingeschränkten Kapazitäten konzentriert sich der Absatz hauptsächlich auf Düsseldorf und Umgebung. Das Bier ist in vielen anderen Städten nicht so leicht erhältlich.

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Halb Kölsch halb Alt

„Do bes och för nix fies!“ (Du bist Dir auch für nichts zu schade!“ haben sie gesagt und ich habe das Költ getrunken.

Költ ist ein obergäriges Bier, das aus einer einzigartigen Kombination von Zutaten aus Köln und Düsseldorf von der Költ GmbH in Monheim gebraut wird. Es vereint die süffige Leichtigkeit eines Kölschs mit dem malzigen Geschmack eines Altbieres und schafft so ein harmonisches und ausgewogenes Geschmacksprofil.

Das Költ ist ein relativ junges Bier, das erst 2014 auf den Markt kam. Die Idee dahinter war, ein Bier zu kreieren, das die Rivalität zwischen Köln und Düsseldorf auf humorvolle Weise auflöst. Der Name „Költ“ ist ein Wortspiel aus den Begriffen „Kölsch“ und „Alt“.

Költ hat eine bernsteinfarbene Farbe und ein leicht trübes Aussehen. Es ist ein süffiges und erfrischendes Bier mit einem malzigen Geschmack und einer dezenten Hopfennote. Die beiden Hefestämme sorgen für ein ausgewogenes und harmonisches Geschmacksprofil, das sowohl Kölsch- als auch Alt-Liebhaber anspricht.

Költ - halb Kölsch halb Alt
Költ – halb Kölsch halb Alt

Fazit: Entweder oder – halbe Sachen sind nicht so nach meinem Geschmack.

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Bayrisches Bier

Auf der Website Bayrisches Bier gibt es viele Informationen rund um das Thema Bier. Es gibt rund 40 verschiedene Sorten Bier , die in bayrischen Brauereien erzeugt werden. An erster Stelle mit rund 36% Weißbier, gefolgt von Lager/Hell (25%), Export (11%) und Pils (11%)

Bayrisch Hell – Allgäuer Büble Bier

Das Allgäuer Büble Bayrisch Hell ist ein bekanntes und beliebtes Bier aus dem Allgäu. Es zeichnet sich durch seine helle Farbe, eine feine Hopfenbittere und einen milden, prickelnden Geschmack aus.

Bayrisch Hell - Allgäuer Büble Bier
Bayrisch Hell – Allgäuer Büble Bier

Das Bayrisch Hell überzeugt durch eine ausgewogene Kombination aus Hopfenbittere und Malzsüße. Es ist erfrischend und süffig zugleich.  Das Bayrisch Hell passt zu vielen Anlässen und Speisen, von der zünftigen Brotzeit bis hin zu leichten Gerichten. Die Farbe ist hellgoldgelb, klar und glänzend, es hat eine feine Hopfennote und eine leichte Malzigkeit. Der Geschmack ist angenehm mit weicher Hopfenbittere, fein prickelnd und mildem Körper. Im Abgang ist es belebend und erfrischend.

Das Bier stammt aus dem Allgäu und wird in der Allgäuer Brauhaus AG in Kempten gebraut.

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Augustiner Lagerbier Hell

Das Augustiner Lagerbier Hell ist ein Klassiker unter den Münchner hellen Bieren und genießt einen hervorragenden Ruf

Augustiner Lagerbier Hell
Augustiner Lagerbier Hell

Das Bier wird nach traditionellen bayerischen Methoden gebraut, wobei unter anderem eine zweite langsame Lagerung in Holzfässern stattfindet. Das Augustiner Lagerbier Hell ist hellgelb und klar. Es besticht durch eine sanfte Malzigkeit, die von einem feinen Hopfenaroma untermalt wird. Der Antrunk ist malzig und trocken, während der Abgang leicht hopfig und angenehm bitter ist.

Neben den klassischen Malz- und Hopfentönen können auch leichte Zitrusnoten wahrgenommen werden. Das Bier ist angenehm süffig und erfrischend. Die verschiedenen Geschmackskomponenten sind harmonisch aufeinander abgestimmt und ergeben ein rundes Gesamtbild.

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Erdinger Helles

Das Erdinger Helles ist ein beliebtes helles Lagerbier, das von der Erdinger Weißbräu in Erding, Bayern, gebraut wird. Es ist bekannt für seinen milden, süffigen Geschmack und seine goldgelbe Farbe.

Erdinger Helles
Erdinger Helles

Das Bier zeichnet sich durch eine ausgewogene Malzigkeit und eine feine Hopfenbittere aus. Es ist süffig und leicht, ohne dabei an Charakter zu verlieren.

Was zeichnet das Erdinger Helles aus?

Im Gegensatz zu den bekannten Weißbieren der Brauerei wird das Helles untergärig hergestellt, was ihm seinen klaren und hellen Charakter verleiht. Das Erdinger Helles ist ein vielseitiges Bier, das sowohl als Durstlöscher an warmen Tagen als auch zu leichten Speisen wie Salaten oder Geflügel passt.

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Flötzinger Hell

Das Flötzinger Hell ist ein äußerst beliebtes und traditionsreiches bayerisches Helles, das seit Generationen für seinen ausgewogenen Geschmack geschätzt wird. Es stammt aus der Flötzinger Brauerei in Rosenheim.

Flötzinger Hell
Flötzinger Hell

Das Flötzinger Hell ist bekannt für seinen vollmundigen Geschmack mit einer milden Hopfennote und einer ausgeprägten Malzaromatik. Es ist süffig und erfrischend zugleich, ohne dabei zu aufdringlich zu sein. Bayerisches Malz, Hopfen aus der Hallertau und Aromahopfen aus Tettnang am Bodensee sorgen für den einzigartigen Geschmack.

Das Flötzinger Hell passt zu vielen Anlässen und begleitet sowohl deftige Speisen als auch die Brotzeit.

Die Flötzinger Brauerei hat eine lange Tradition und ist für ihre hochwertigen Biere bekannt. Das Flötzinger Hell trifft den Geschmack vieler Biertrinker, da es nicht zu hopfenbitter oder zu malzig ist.

Kultstatus

Das Flötzinger Hell hat in Bayern Kultstatus und wird oft als das „Kultbier“ der Brauerei bezeichnet.

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Franz Josef – Bayrisch Helles

Franz Josef – Bayrisch Helles ist ein obergäriges Helles Bier, das von der Eschenbacher Privatbrauerei in der Oberpfalz gebraut wird. Es ist ein süffiges und erfrischendes Bier mit einem malzigen Geschmack und einer dezenten Hopfennote.

Franz Josef - Bayrisch Helles
Franz Josef – Bayrisch Helles

Das Franz Josef – Bayrisch Helles wurde 2013 anlässlich des 175-jährigen Jubiläums der Eschenbacher Privatbrauerei kreiert. Benannt ist es nach dem ehemaligen Bürgermeister von Eschenbach, Franz Josef Weiß, der im 19. Jahrhundert für den Bau der ersten Wasserversorgung der Stadt verantwortlich war.

Franz Josef – Bayrisch Helles hat eine klare goldene Farbe und ein üppiges Schaumkrone. Es ist ein süffiges und erfrischendes Bier mit einem malzigen Geschmack und einer dezenten Hopfennote. Die ausgewogene Bittere sorgt für einen langen und angenehmen Abgang.

Auszeichnung

Franz Josef – Bayrisch Helles hat bereits mehrere Auszeichnungen erhalten, darunter die Goldmedaille beim European Beer Star Award 2014 in der Kategorie „Helles Bier“.

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Hütten Hell

Die Brauerei Hütten in Warmensteinach ist eine echte Institution für Bierliebhaber! Hier wird seit 1602, also schon über 400 Jahre, nach traditioneller Art Bier gebraut. Das Besondere daran ist, dass die Brauerei ein kleiner Familienbetrieb ist, in dem die Braumeister Wolfgang und Patrick Nickl mit viel Leidenschaft und Erfahrung am Werk sind. Die Brauerei verbindet Tradition mit modernen Brauverfahren. So entstehen einzigartige Biere, die sowohl Liebhaber klassischer Bierstile als auch experimentierfreudige Biertrinker ansprechen.

Die Brauerei befindet sich in Hütten, einem Ortsteil von Warmensteinach im Fichtelgebirge.

Hütten Hell
Hütten Hell

Das hellblonde Bier hat eine watteartige Schaumkrone sowie ein fruchtiges und leicht süßliches Aroma, mit einem Hauch Honig.

Der Geschmack ist weich und harmonisch im Antrunk, mit einer leichten Hopfenbittere im Abgang. Der süffige Gerstensaft ist spritzig durch einen gut abgestimmten Kohlensäureanteil. Der Alkoholgehalt liegt um die 5%.

Was zeichnet das Hütten Bier aus?

Das Bier wird mit eigenem Quellwasser gebraut, das aus den Quellen des Fichtelgebirges stammt. Viele Biere werden zudem mit Doldenhopfen aus der Region gebraut, der von Freunden und Nachbarn angebaut wird.

Das Sortiment umfasst eine große Auswahl an Bieren, von klassischen Sorten wie Pils, Weizen und Dunkel bis hin zu besonderen Spezialitäten. Ein absoluter Renner ist der „Fichtenhopfinger“, der nur im Frühjahr gebraut wird und eine ganz besondere Note hat.

Was du noch wissen solltest

Die Brauerei kann nach Voranmeldung besichtigt werden. Es werden auch Brauseminare angeboten.

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Kloster Gold Dunkel

Das Kloster Gold Dunkel ist ein bekanntes dunkles Vollbier, das in der Klosterbrauerei Scheyern gebraut wird. Es ist ein klassisches dunkles Bier mit einem vollmundigen Geschmack, perfekt für alle, die dunkle Biere mit einer gewissen Süße möge

Kloster Gold Dunkel (Kloster Scheyern)
Kloster Gold Dunkel (Kloster Scheyern)

Das Bier hat intensive Karamell- und Röstmalzaromen. Es ist süffig im Antrunk und hat einen geschmeidigen Abgang. Das Kloster Gold Dunkel hat eine dunkle, bernsteinfarbene Farbe. Es hat einen Alkoholgehalt: von ca. 5% vol.

Kloster Gold Hell (Kloster Scheyern)

Das Bier ist mild gehopft und bietet eine gute Balance zwischen Süße und Bittere. Es ist angenehm süffig und würzig.

Kloster Gold Hell (Kloster Scheyern)
Kloster Gold Hell (Kloster Scheyern)

Es ist ein untergäriges Helles Bier mit einem Alkoholgehalt von 5,4% vol. und einer Stammwürze von 12,5%. Die Farbe ist Hellgoldgelb, der Geschmack vollmundig, süffig und würzig.

Herkunft

Die Brauerei Scheyern zwischen München und Ingolstadt ist eine der wenigen authentischen Klosterbrauereien in Bayern. Die Mönche leben dort und sind an der Bierherstellung beteiligt.

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König Ludwig Hell

König Ludwig Hell ist ein helles Lagerbier, das für seinen ausgewogenen Geschmack und seine Süffigkeit bekannt ist. Es gehört zu den beliebtesten Bieren in Deutschland und hat sogar internationale Anerkennung gefunden.

König Ludwig Hell
König Ludwig Hell

Das Bier besticht durch seine feine Hopfenbittere und eine leichte Malzigkeit. König Ludwig Hell ist sehr erfrischend und lässt sich angenehm trinken.

Beim World Beer Award 2010 wurde König Ludwig Hell zu Europas bestem Hellen gekürt, was seinen exzellenten Geschmack unterstreicht.

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Paulaner Münchner Hell

Das Paulaner Münchner Hell ist ein sehr beliebtes helles Bier, das von der Paulaner Brauerei in München gebraut wird. Es ist bekannt für seinen milden Geschmack und seine leichte Trinkbarkeit, was es zu einem Allrounder macht, der zu vielen Gelegenheiten passt.

Paulaner Münchner Hell
Paulaner Münchner Hell

 

Der Geschmack ist mild, malzig, leicht süßlich mit einer ausgewogenen Hopfenbittere, die Farbe hellgelb, klar und glänzend. Der Körper ist leicht bis mittelkräftig, die Kohlensäure feinperlig.

Das Aroma ist dezent malzig und leicht getreidig.

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Grünerla

Grünerla ist ein helles Vollbier der Tucher Privatbrauerei in Fürth, Bayern. Es hat einen Alkoholgehalt von 4,9% vol. und wird aus Wasser, Gerstenmalz und Hopfen gebraut.

Grünerla - Bier aus Fürth
Grünerla – Bier aus Fürth

Das Grünerla wird als süffig-mild, zugleich prickelnd-frisch im Geschmack mit einer feinen Hopfennote beschrieben. Es ist ein typisches fränkisches Landbier, das gut gekühlt am besten schmeckt.

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Neuschwansteiner Helles

Neuschwansteiner Helles ist ein untergäriges Helles Bier, das von der World of Neuschwanstein Brauerei GmbH in Schwangau, Allgäu, gebraut wird. Es ist ein majestätisches und süffiges Bier mit einem milden Geschmack und einer feinen Hopfennote.

Neuschwansteiner Helles
Neuschwansteiner Helles

Die World of Neuschwanstein Brauerei wurde 2004 gegründet und ist seitdem im Besitz der Familie Sedlmayr. Die Brauerei befindet sich in unmittelbarer Nähe des Schlosses Neuschwanstein und ist eine beliebte Touristenattraktion.

Das Neuschwansteiner Helles wird nach dem deutschen Reinheitsgebot von 1516 gebraut. Das bedeutet, dass nur Wasser, Gerste, Hopfen und Hefe verwendet werden dürfen. Für die Herstellung des Neuschwansteiner Helles wird ausschließlich Allgäuer Quellwasser und Gerste aus der Region verwendet. Der Hopfen stammt aus Hallertau und die Hefe ist eine eigene Reinzuchtkultur der World of Neuschwanstein Brauerei.

Es hat eine klare goldene Farbe und einen üppigen Schaum. Es ist ein majestätisches und süffiges Bier mit einem milden Geschmack und einer feinen Hopfennote. Die ausgewogene Bittere sorgt für einen langen und angenehmen Abgang.

Auszeichnung

Neuschwansteiner Helles hat bereits mehrere Auszeichnungen erhalten, darunter die Goldmedaille beim European Beer Star Award 2016 in der Kategorie „Helles Bier“.

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Tucher Urbräu Hell

Das Tucher Urbräu Hell ist ein klassisches, helles Lagerbier, das von der Tucher Privatbrauerei in Fürth, Bayern, gebraut wird. Es zählt zu den bekanntesten und beliebtesten Bieren in Franken und darüber hinaus.

Tucher Urbräu Hell
Tucher Urbräu Hell

Das Tucher Urbräu Hell zeichnet sich durch einen ausgewogenen Geschmack aus. Es ist süffig, leicht malzig und hat eine angenehme Hopfenbittere. Der Geschmack ist insgesamt harmonisch und nicht zu aufdringlich. Das Bier hat eine klare, hellgelbe Farbe, wie es für helle Lagerbiere typisch ist. Der Alkoholgehalt liegt bei 4,9% vol..

Die Tucher Privatbrauerei sitzt in Fürth bei Nürnberg und ist eine der ältesten Brauereien Deutschlands und besonders in Franken ist das Tucher Urbräu sehr beliebt und eng mit der Region verbunden.

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Weltenburger Kloster Barock Dunkel

Das Weltenburger Kloster Barock Dunkel ist ein dunkles Spezialbier, das in der ältesten Klosterbrauerei der Welt, der Weltenburger Klosterbrauerei, gebraut wird. Es ist ein beliebtes Bier, das für seinen vollmundigen Geschmack und seine malzaromatische Note bekannt ist.

Weltenburger Kloster Barock Dunkel
Weltenburger Kloster Barock Dunkel

Es ist ein vollmundiges Bier mit einer intensiven, malzigen Note und einem Hauch von Röstmalz und Karamell. Der Geschmack ist kräftig und rund, mit einer angenehmen Bitternote im Abgang.

Was macht das Barock Dunkel so besonders?

Gebraut nach alter Klostertradition und mit hochwertigen Zutaten, verkörpert das Barock Dunkel die jahrhundertealte Braukunst der Weltenburger Mönche.

Das Bier reift mehrere Wochen im Felsenkeller und entwickelt so seine einzigartige Komplexität. Das Barock Dunkel passt gut zu deftigen Gerichten wie Braten, Wild oder Käse. Es eignet sich aber auch hervorragend als Begleiter zu einem gemütlichen Abend.

Was sind die wichtigsten Eigenschaften des Barock Dunkels?

Typ: Untergäriges, dunkles Spezialbier
Alkoholgehalt: 4,7 % vol.
Stammwürze: 12,5 %
Farbe: Warmbrauner Bernstein
Geschmack: Malzig, röstmalzig, karamellig, leicht bitter
Körper: Vollmundig

Neben dem bekannten Barock Dunkel bietet die Brauerei eine Vielzahl weiterer Bierspezialitäten an.

Die Weltenburger Klosterbrauerei

Die Brauerei liegt direkt am Donaudurchbruch in einem beeindruckenden historischen Gebäude.

Obwohl die Brauerei selbst erst 1050 urkundlich erwähnt wurde, gibt es Überlieferungen, die die Gründung des Klosters Weltenburg durch iro-schottische Mönche im 7. Jahrhundert vermuten lassen. Diese Mönche waren bekannt für ihre Brau- und Kultivierungskenntnisse.

Die erste schriftliche Erwähnung der Brauerei findet sich in einer Urkunde aus dem Jahr 1050. Dies macht Weltenburg zur ältesten noch bestehenden Klosterbrauerei der Welt.
Aufstieg und Niedergang

Die Brauerei entwickelte sich im Mittelalter zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor des Klosters. Das Bier wurde nicht nur für den Eigenbedarf gebraut, sondern auch verkauft und getauscht. Sie wurde durch den Dreißigjährigen Krieg mehrfach schwer getroffen.

Im 18. Jahrhundert erlebte die Brauerei eine Blütezeit. Es wurden neue Brauverfahren eingeführt und die Qualität des Bieres stetig verbessert. Nach der Säkularisation 1803 wurde das Kloster aufgelöst und die Brauerei vorübergehend geschlossen. Erst Mitte des 19. Jahrhunderts konnte sie wiederbelebt werden.

Die Brauerei erholte sich nach dem Ersten Weltkrieg und entwickelte sich zu einer der führenden Brauereien Bayerns.

Heute ist die Weltenburger Klosterbrauerei ein beliebtes Ausflugsziel und die Biere sind weltweit bekannt. Die Brauerei wird nach wie vor von den Benediktinermönchen geführt und legt großen Wert auf Tradition und Qualität.

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Zirndorfer Kellerbier

Das Zirndorfer Kellerbier ist ein klassisches fränkisches Bier,

Zirndorfer Kellerbier
Zirndorfer Kellerbier

Das Zirndorfer Kellerbier wird nach altüberlieferter Art und Weise gebraut und unfiltriert abgefüllt. Dadurch bleibt die natürliche Hefetrübung erhalten, die dem Bier einen vollmundigen und leicht hefigen Geschmack verleiht. Das Kellerbier zeichnet sich durch einen ausgewogenen Geschmack aus. Es ist leicht süßlich, mit einer feinen Malzigkeit und einer dezenten Hopfennote. Die Hefetrübung sorgt für eine angenehme Cremigkeit am Gaumen. Das Bier wird weder gefiltert noch pasteurisiert, wodurch seine natürlichen Aromen und Nährstoffe erhalten bleiben.

Das Zirndorfer Kellerbier ist ein vielseitiges Bier, das sowohl pur als auch zu deftigen Speisen passt. Es ist ein beliebter Begleiter zu fränkischen Spezialitäten wie Bratwürsten oder Schäufele.

Warum ist es ein Kellerbier?

Der Begriff „Kellerbier“ bezieht sich auf die traditionelle Lagerung des Bieres in kühlen Kellern. Durch diese Lagerung reift das Bier nach und entwickelt seine charakteristischen Aromen.

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Zirndorfer Landbier

Das Zirndorfer Landbier wird oft als typisch fränkisches Landbier bezeichnet. Es gehört zur Kategorie der hellen Lagerbiere und ist für seinen vollmundigen und süffigen Geschmack bekannt .

Zirndorfer Landbier
Zirndorfer Landbier

Das Zirndorfer Landbier wird nach altfränkischer Tradition gebraut und zeichnet sich durch seine bernsteinfarbene Farbe und leichte Malzaromen aus. Für den Geschmack sorgen Malzsorten aus kräftiger Sommergerste und aromatischer Hopfen, der dem Bier eine leicht fruchtige Note verleiht.

Neben dem klassischen Zirndorfer Landbier gibt es auch eine alkoholfreie Variante sowie Kellerbier und Keller-Radler.

Das Landbier passt hervorragend zu deftigen Speisen und ist ein beliebter Begleiter in bayerischen Landgaststätten. Gebraut wird es in der Zirndorfer Brauerei.

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Festbier

Festbiere werden zu speziellen Anlässen gebraut, z.B. zu Ostern oder Weihnachten und andere besondere Anlässe.

Meist ein obergäriges Bier, das speziell für Volksfeste und andere Festlichkeiten gebraut wird. Es ist ein malzbetontes Bier mit einem ausgewogenen Geschmack, der von malzigen und hopfenbetonten Aromen geprägt ist. Der Alkoholgehalt liegt meist zwischen 5,5% und 6,5% vol..

Geschichte

Die Tradition des Festbiers reicht bis ins Mittelalter zurück. Damals wurde zu Ehren der Heiligen oder zu besonderen Anlässen Bier gebraut. Im Laufe der Zeit entwickelte sich das Festbier zu einem festen Bestandteil von Volksfesten und anderen Feierlichkeiten.

Herstellung

Festbier wird nach dem Reinheitsgebot gebraut. Die verwendeten Zutaten sind Wasser, Gerste, Hopfen und Hefe. Die Gerste sollte möglichst aus der Region stammen, um den typischen Geschmack des Festbiers zu gewährleisten. Der Hopfen sorgt für die Bittere und die Hopfenaromen des Biers. Die Hefe ist für die Gärung verantwortlich.

Geschmack

Festbiere haben oft eine klare goldene Farbe und einen üppigen Schaum. Es handelt sich um ein süffiges und kräftiges Bier mit einem ausgewogenen Geschmack. Die malzigen Aromen dominieren, aber auch hopfige Noten sind wahrnehmbar. Die Bittere ist moderat und sorgt für einen langen Abgang.

Varianten

Je nach Region und Brauerei kann der Geschmack des Festbiers leicht variieren. Es gibt zum Beispiel helle und dunkle Festbiere, stark gehopfte und mild gehopfte Festbiere sowie Festbiere mit unterschiedlichem Alkoholgehalt.

Festbier ist in der Regel nur während der Volksfestsaison erhältlich. Man kann es dann in Festzelten, Biergärten und Getränkemärkten kaufen. In einigen Regionen ist Festbier auch außerhalb der Volksfestsaison erhältlich, allerdings in begrenzter Auswahl.

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Augustiner Oktoberfestbier

Dieses Festbier wird von der Augustiner-Brauerei in München gebraut und ist eines der beliebtesten Biere auf dem Oktoberfest. Es hat eine klare goldene Farbe, einen üppigen Schaum und einen malzigen Geschmack mit leicht hopfigen Noten.

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Hacker-Pschorr Oktoberfest Märzen

Dieses Festbier wird von der Hacker-Pschorr Brauerei in München gebraut und zeichnet sich durch seinen kräftigen Geschmack aus. Es hat eine klare goldene Farbe, einen üppigen Schaum und einen malzigen Geschmack mit hopfigen Noten.

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Hasen Oster Festbier

Hasen Oster Festbier – ein süffiges und kräftiges Bier für die Osterzeit

Hasen Oster Festbier
Hasen Oster Festbier

Das Hasen Oster-Festbier ist ein obergäriges Festbier, das speziell zur Osterzeit von der Hasen-Bräu in Augsburg gebraut wird. Es ist ein malzbetontes Bier mit einem ausgewogenen Geschmack, der von malzigen und hopfenbetonten Aromen geprägt ist. Der Alkoholgehalt liegt bei 5,8% vol..

Hasen Oster-Festbier hat eine klare goldene Farbe und einen üppigen Schaum. Es ist ein süffiges und kräftiges Bier mit einem ausgewogenen Geschmack. Die malzigen Aromen dominieren, aber auch hopfige Noten sind wahrnehmbar. Die Bittere ist moderat und sorgt für einen langen Abgang.

Besonderheiten

Das Hasen Oster-Festbier hat einen leicht fruchtigen Geschmack, der durch die Verwendung von Frühlingshopfen entsteht. Dies macht es zu einem erfrischenden Bier, das perfekt für die Osterzeit geeignet ist.

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Löwenbräu Oktoberfestbier

Dieses Festbier wird von der Löwenbräukeller Brauerei in München gebraut und ist ein relativ mildes Festbier. Es hat eine klare goldene Farbe, einen üppigen Schaum und einen malzigen Geschmack mit leicht hopfigen Noten.

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Paulaner Oktoberfest Bier

Das Paulaner Oktoberfestbier ist ein Klassiker unter den Festbieren und eng mit dem Münchner Oktoberfest verbunden. Es ist ein untergäriges Bier, das traditionell zur Wiesnzeit gebraut wird und sich durch seinen vollmundigen Geschmack und die kräftige Farbe auszeichnet.

Paulaner Oktoberfest Bier
Paulaner Oktoberfest Bier

Das Bier ist malzig-süß mit einer leichten Hopfennote. Es ist süffig und hat eine gewisse Süße, die durch die verwendeten Malzsorten entsteht. Das Paulaner Oktoberfestbier hat eine kräftige goldgelbe Farbe und eine schöne, cremige Schaumkrone. Mit einem Alkoholgehalt von rund 6 % vol. ist es stärker als das reguläre Paulaner Helles, aber dennoch gut süffig. Die Stammwürze ist der Haupteinflussfaktor für den späteren Alkoholgehalt und die Süße des Bieres. Das Paulaner Oktoberfestbier hat eine geringere Stammwürze als viele andere Festbiere.

Für das Paulaner Oktoberfestbier werden traditionell die Hopfensorten Herkules und Hallertauer Tradition verwendet.

Seit 1818 braut Paulaner zur Wiesnzeit dieses Festbier, das zu einer Münchner Institution geworden ist.

Das Paulaner Oktoberfestbier wird gerne in Maßkrügen getrunken und passt perfekt zur festlichen Atmosphäre auf dem Oktoberfest.

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Paulaner Oktoberfest Märzen

Dieses Festbier wird von der Paulaner Brauerei in München gebraut und ist ebenfalls sehr beliebt auf dem Oktoberfest. Es hat eine etwas dunklere Farbe als das Augustiner Oktoberfestbier und einen malzig-süßen Geschmack mit einer ausgewogenen Bittere.

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Spaten Oktoberfestbier

Dieses Festbier wird von der Spaten-Franziskaner-Brauerei in München gebraut und ist ein klassisches Festbier. Es hat eine klare goldene Farbe, einen üppigen Schaum und einen malzigen Geschmack mit leicht hopfigen Noten.

Spaten Oktoberfestbier
Spaten Oktoberfestbier

Das Spaten Oktoberfestbier ist ein Klassiker unter den Festbieren und ein fester Bestandteil des Münchner Oktoberfests. Es wird von der Spaten-Franziskaner-Bräu GmbH gebraut und ist für seinen süffigen Geschmack und die leichte Karamellnote bekannt.

Das Spaten Oktoberfestbier wird schon im Frühjahr für das größte Volksfest der Welt gebraut, um sicherzustellen, dass es zur Wiesnzeit perfekt gereift ist.

Spaten ist eine der ältesten Münchner Brauereien und das Spaten Oktoberfestbier steht für eine lange Bierbrautradition.

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Bockbier

Bockbiere sind stark untergärige Biere mit einem Malzextraktgehalt von mindestens 16 Grad Plato. Sie haben eine dunkle Farbe, einen malzigen Geschmack und eine kräftige Bittere. Der Alkoholgehalt liegt meist zwischen 6% und 8% vol..

Malzgehalt Plato

Der Malzgehalt in Grad Plato (abgekürzt °P) ist kein direktes Maß für die Menge an Malz, die in einem Bier verwendet wird, sondern beschreibt die Stammwürze des Bieres.

Die Stammwürze ist die Konzentration der gesamten löslichen Feststoffe in der Würze (das nicht vergorene Bier vor der Zugabe der Hefe) und besteht hauptsächlich aus Malzzucker (vor allem Maltose) und anderen löslichen Bestandteilen des Malzes (z. B. Dextrine, Mineralstoffe, Eiweiß).

Zusammenhang Grad Plato und Malzmenge

Ein höherer Grad Plato weist zwar auf eine höhere Konzentration an gelösten Feststoffen hin, lässt aber nicht zwingend auf eine größere Menge Malz schließen. Brauer können die Stammwürze auch durch die Zugabe von Zucker oder anderen fermentierbaren Stoffen erhöhen.

Je höher der Grad Plato, desto kräftiger schmeckt das Bier in der Regel und desto höher kann der potentielle Alkoholgehalt sein (hängt aber auch von der Hefevergärung ab). Ein höherer Grad Plato kann auch auf eine höhere Restsüße hindeuten, wenn die Hefe nicht alle Zucker vergären konnte.

Geschichte der Bockbiere

Bockbiere haben eine lange Tradition und wurden bereits im Mittelalter gebraut. Ihren Namen verdanken sie den Bockböcken, die im Frühjahr in Brunft kommen. Die ersten Bockbiere wurden zu diesem Anlass gebraut und sollten die Fruchtbarkeit und Lebenskraft symbolisieren.

Bockbiere werden aus hellen oder dunklen Malzen, Hopfen und Hefe gebraut. Die Gerste für die Malze stammt meist aus der Region. Der Hopfen sorgt für die Bittere und die Hopfenaromen des Biers. Die Hefe ist für die Gärung verantwortlich.

Varianten

Je nach Malztyp und Hopfensorte gibt es verschiedene Bockbiere. Zu den bekanntesten Sorten gehören:

Heller Bock

Dieser Bock hat eine helle Farbe und einen malzigen Geschmack mit leicht hopfigen Noten.

Dunkler Bock

Dieser Bock hat eine dunkle Farbe und einen malzigen Geschmack mit Röstaromen und einer kräftigen Bittere.

Doppelbock
Dieser Bock ist ein starkes Bockbier mit einem Malzextraktgehalt von mindestens 18 Grad Plato. Er hat eine dunkle Farbe, einen malzigen Geschmack mit Röstaromen und einer kräftigen Bittere.

Eisbock

Dieser Bock ist ein starkes Bockbier, das durch Gefrieren und Entfernen von Eiswasser konzentriert wird. Er hat eine sehr hohe Stammwürze und einen extrem malzigen Geschmack.

Maibock

Dieser Bock ist ein helles Bockbier, das im Frühjahr gebraut wird. Er hat eine helle Farbe, einen malzigen Geschmack mit leicht hopfigen Noten und ist ein beliebtes Frühlingsbier.

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Andechser Doppelbock Dunkel

Das Andechser Doppelbock Dunkel ist ein wahrhaft bayerischer Bierklassiker, der für seine Qualität und seinen einzigartigen Geschmack geschätzt wird. Das Bier wird in der traditionsreichen Klosterbrauerei Andechs in Bayern gebraut.

Andechser Doppelbock Dunkel
Andechser Doppelbock Dunkel

Das Bier besticht durch seine tiefe, kupferrote Farbe und seine dichte, cremige Schaumkrone. Der Geschmack ist geprägt von intensiven Röstmalzaromen, die an dunkle Schokolade und Karamell erinnern. Eine leichte Süße rundet das Geschmacksprofil ab und sorgt für eine angenehme Balance. Das Doppelbock ist ein kräftiges Bier mit einer ausgeprägten Malzigkeit. Eine dezente Hopfenbittere sorgt für eine erfrischende Note im Abgang. Das Bier hat einen Alkoholgehalt von 7,1 % vol.

Das Andechser Doppelbock Dunkel passt hervorragend zu kräftigen Gerichten wie Wild, Braten oder Käse. Auch zu süßen Speisen wie Schokolade oder Desserts kann das Bier einen interessanten Kontrast bilden.

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Aventinus Eisbock

Der Aventinus Eisbock ist ein wahrhaft außergewöhnliches Bier. Er entsteht durch eine spezielle Eisreifung. Dabei wird ein Teil des bereits vergorenen Bieres gefroren. Das gefrorene Wasser wird abgelassen, wodurch der Alkoholgehalt und die Konzentration der Aromen im verbleibenden Bier steigen. Dieses Verfahren verleiht dem Eisbock seine charakteristische Intensität und Komplexität.

Er wird oft als Digestif oder zu Desserts gereicht.

Aventinus Eisbock
Aventinus Eisbock

Der Aventinus Eisbock ist ein dunkles, fast schwarzes Bier mit einem intensiven Aroma. Man findet Noten von reifen Früchten wie Pflaumen, Feigen und Rosinen, kombiniert mit Röstmalzaromen, Schokolade und einer angenehmen Süße. Der Alkoholgehalt von 12% ist deutlich spürbar, wird aber durch die Komplexität der Aromen wunderbar eingebunden.

Der Aventinus Eisbock wird von der deutschen Brauerei Schneider Weisse aus Kelheim bei Regensburg gebraut, die für ihre hochwertigen Weizenbiere bekannt ist.

Auszeichnungen

Der Aventinus Eisbock wurde bereits mehrfach ausgezeichnet und gilt als eines der besten Eisbocke weltweit.

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Bittburger Maibock

Das Bitburger Maibock ist ein beliebtes saisonales Bier, das speziell für den Frühling gebraut wird. Es ist eine interessante Mischung aus den traditionellen Eigenschaften eines Bockbiers und einer frischen, fruchtigen Note, die es perfekt für die wärmere Jahreszeit macht.

Wann hat Chuck Norris Geburtstag?
Maibock

Es ist süffig und fruchtig-frisch, mit einer angenehmen Balance zwischen Süße und Bitterkeit. Die fruchtigen Noten kommen durch den Einsatz von speziellen Hopfensorten wie Ariana zustande.

Was zeichnet das Bitburger Maibock aus?

Das Maibock ist ein helleres Bockbier, im Gegensatz zu den oft dunklen Winterbockbieren. Es hat eine sonnig-goldene Farbe und einen feinporigen Schaum. Es ist ein untergäriges Bier, wie die meisten Pilsener, aber mit einer höheren Stammwürze und einem höheren Alkoholgehalt als ein klassisches Pils.

Neben Wasser, Malz und Hopfen werden spezielle Malzsorten verwendet, um die charakteristische Süße und den vollen Körper zu erzeugen.

Warum ist es ein Frühlingsbier?

Bockbiere werden traditionell im Winter gebraut und getrunken. Das Maibock bricht mit dieser Tradition und bietet eine leichtere, fruchtigere Alternative für den Frühling.

Die fruchtigen Noten und die helle Farbe passen perfekt zur frischen und lebendigen Atmosphäre des Frühlings.

Wenn Du Bock auf malzige Süße und einen vollen Körper hast und nach etwas Frischeres sucht, wirst Du das Maibock lieben.

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Düxer Bock

Das Düxer Bock ist ein obergäriges Bockbier mit einem Malzextraktgehalt von 16,5 Grad Plato. Es hat eine tiefdunkle Farbe, einen malzigen Geschmack mit Röstaromen und eine kräftige Bittere. Der Alkoholgehalt liegt bei 6,9% vol..

Düxer Bock
Düxer Bock

Mehr dazu im Artikel.

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Einbecker Urbock

Einbecker Urbock ist ein Klassiker unter den Bockbieren. Einbecker Ur-Bock Hell und Einbecker Ur-Bock Dunkel sind zwei verschiedene Biere, die beide zur Familie der Einbecker Urböcke gehören. Das Ur-Bock Hell ist die hellere und leichtere Variante, während das Ur-Bock Dunkel die dunklere und kräftigere Variante ist.

Das Einbecker Urbock ist ein helles Bockbier mit einem Malzextraktgehalt von 16,2 Grad Plato. Es hat eine klare goldene Farbe, einen malzigen Geschmack mit leicht hopfigen Noten und eine kräftige Bittere. Der Alkoholgehalt liegt bei 6,5% vol..

Es wurde erstmals im Jahr 1378 gebraut und gilt als das erste Bockbier der Welt. Es wurde damals für die Mönche des Klosters Einbeck gebraut und sollte ihnen Kraft und Ausdauer für die Fastenzeit geben.

Das Einbecker Urbock wird aus hellen Malzen, Hopfen und Hefe gebraut. Die Gerste für die Malze stammt aus der Region. Der Hopfen sorgt für die Bittere und die Hopfenaromen des Biers. Die Hefe ist für die Gärung verantwortlich.

Das Bier hat eine klare goldene Farbe, die an Sonnenschein erinnert. Es hat einen malzigen Geschmack mit leicht hopfigen Noten, die an Frühlingsgras und Zitrusfrüchte erinnern. Die Bittere ist kräftig, aber ausgewogen und sorgt für einen langen Abgang.

Besonderheiten

Das Einbecker Urbock ist ein obergäriges Bier. Das bedeutet, dass es mit obergäriger Hefe vergoren wird, die bei relativ hohen Temperaturen aktiv ist. Dies verleiht dem Bier seinen typisch fruchtigen Geschmack.

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Sünner Hircus Malzbock

Der Sünner Hircus Malzbock ist ein dunkles, malziges Bockbier, das von der Kölner Sünner Brauerei (siehe Sünner Kölsch und Brauwelt Mühlenkölsch) gebraut wird. Es ist ein Craftbier, das sich durch seine Komplexität und seinen kräftigen Geschmack auszeichnet.

Sünner Hircus Malzbock
Sünner Hircus Malzbock

Der Hircus hat ausgeprägte Malzaromen, die an Karamell, Röstmalz und Schokolade erinnern. Der Geschmack ist süßlich, aber nicht aufdringlich, und wird von einer leichten Hopfenbittere ausgeglichen. Mit 7,2% vol. ist der Hircus ein kräftiges Bier, dessen Alkoholgehalt jedoch gut integriert ist und nicht dominant wirkt. Das Bier hat eine dunkle, fast schwarze Farbe und eine cremige, beige Schaumkrone.

Der Hircus wird mit verschiedenen Malzsorten gebraut und ist ein komplexes Bier mit vielen Aromen. Er eignet sich besonders für Bierliebhaber, die kräftige und malzige Biere schätzen.

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Salvator

Das Salvator ist ein wahrhaft legendäres Bier, das eine lange und traditionsreiche Geschichte hat. Es wird von der Paulaner Brauerei in München gebraut und gilt als eines der bekanntesten und beliebtesten Doppelböcke der Welt.

Salvator
Salvator

Das Salvator ist ein komplexes Bier mit einem süßen, malzigen Geschmack, der an Karamell und Schokolade erinnert. Es hat eine feine Hopfenbittere, die das Süße ausbalanciert. Das Bier hat eine tiefbraune Farbe und eine dichte, cremige Schaumkrone.

Was macht das Salvator so besonders?

Das Salvator wird seit über 375 Jahren nach einer überlieferten Rezeptur gebraut. Diese lange Tradition spiegelt sich in seinem einzigartigen Geschmack wider. Mit einem Alkoholgehalt von 7,9% vol. und einer Stammwürze von 18,3% gehört das Salvator zu den stärkeren Bieren.

Was passt zum Salvator?

Das Salvator passt hervorragend zu deftigen Speisen wie Braten, Gulasch oder Käse. Es eignet sich auch gut als Digestif nach einem kräftigen Essen.

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Export

Exportbier ist ein helles Vollbier mit einem Malzextraktgehalt von 12% bis 14% Grad Plato. Es hat eine klare goldene Farbe, einen malzigen Geschmack mit leicht hopfigen Noten und eine moderate Bittere. Der Alkoholgehalt liegt meist zwischen 4,8% und 5,4% vol..

Radeberger Export

Radeberger Export ist eine der bekanntesten und traditionsreichsten Biermarken Deutschlands. Radeberger Export ist ein klassisches Pilsner mit einer hellen, goldgelben Farbe.

Radeberger Export
Radeberger Export

Es zeichnet sich durch einen ausgewogenen Geschmack mit einer angenehmen Hopfenbittere und einer leichten Malzsüße aus. Das Bier ist bekannt für seine Frische und Süffigkeit. Das weiche Brauwasser aus der Region trägt zur besonderen Charakteristik des Bieres bei.

Die Radeberger Exportbierbrauerei wurde 1872 gegründet und ist damit eine der ältesten Brauereien Deutschlands. Die Brauerei war eine der ersten in Deutschland, die sich ausschließlich auf die Herstellung von Pilsner spezialisierte. Das Bier wird in Radeberg bei Dresden gebraut, einer Region, die für ihr weiches und kalkarmes Brauwasser bekannt ist.

Was ist der Unterschied zwischen Radeberger Export und Radeberger Pilsner?

Es gibt im Wesentlichen keinen Unterschied zwischen Radeberger Export und Radeberger Pilsner.

Dieser Umstand mag auf den ersten Blick verwirrend erscheinen, lässt sich jedoch historisch erklären:

Als die Brauerei in Radeberg gegründet wurde, war das Ziel, ein hochwertiges Pilsner nach böhmischer Art zu brauen. Daher wurde das Bier zunächst als „Radeberger Pilsner“ bezeichnet. Export und Markenbildung: Mit zunehmender Bekanntheit und der Ausweitung des Vertriebsgebiets auf andere Regionen Deutschlands und sogar ins Ausland, wurde der Begriff „Export“ hinzugefügt, um die überregionale Bedeutung zu unterstreichen. So entstand der Name „Radeberger Export“.

Im Laufe der Zeit hat sich der Begriff „Radeberger Pilsner“ jedoch so fest etabliert, dass er heute als Synonym für das Bier aus Radeberg gilt. Die Brauerei selbst verwendet beide Bezeichnungen synonym.

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Union Export

Dortmunder Union Export ist ein bekanntes und beliebtes Exportbier, das früher von der Dortmunder Union-Brauerei und heute in der Dortmunder Actien-Brauerei hergestellt wird. Es gehört zu den klassischen Exportbieren, die für ihre vollmundige und malzige Note bekannt sind.

Union Export
Union Export

Das Union Export zeichnet sich durch eine ausgeprägte Malzigkeit aus, die von einer angenehmen Hopfenbittere begleitet wird. Es ist ein vollmundiges Bier mit einer leicht karamelligen Note. Das Bier hat eine bernsteinfarbene Tönung, die für Exportbiere typisch ist. Der Alkoholgehalt liegt in der Regel bei etwa 5,1% vol., was es zu einem kräftigen Bier macht.

Geschichte und Herkunft

Das Dortmunder Union Export hat eine lange Tradition und ist eng mit der Geschichte der Stadt Dortmund verbunden. Die Dortmunder Brauereien spielten eine bedeutende Rolle in der Entwicklung des Exportbier-Stils.

Im Vergleich zu anderen Exportbieren zeichnet sich das Dortmunder Union Export durch seine ausgeprägte Malzigkeit aus. Es ist ein etwas vollmundigeres und süßeres Bier als beispielsweise ein klassisches Pilsner.

In Dortmund sieht man in der Nähe des Hauptbahnhofs schon von Weitem das Dortmunder „U“ auf dem Dach eines Hochhauses, das an die alte Tradition erinnern soll.

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Lager/Hell

Lagerbier ist wohl eine der bekanntesten Biersorten weltweit und hat eine lange Tradition. Hier sind einige wichtige Punkte, die du über Lagerbier wissen solltest:

Was ist Lagerbier?

Untergäriges Bier: Lagerbiere werden mit untergäriger Hefe bei niedrigeren Temperaturen vergoren, was ihnen einen klaren und oft erfrischenden Geschmack verleiht.
Vielfalt: Obwohl der Begriff „Lagerbier“ oft mit einem hellen, milden Bier assoziiert wird, gibt es eine große Vielfalt an Lagerbieren mit unterschiedlichen Geschmacksrichtungen und Farben.
Geschichte: Die Wurzeln des Lagerbieres liegen in der kühleren Jahreszeit, als Bier in Eiskellern gelagert wurde. Der Name „Lager“ kommt daher, dass das Bier über einen längeren Zeitraum gelagert wurde, um zu reifen.

Typische Merkmale von Lagerbier

Heller bis goldener Farbe: Lagerbiere sind meist hell bis goldgelb, aber es gibt auch dunklere Varianten.
Mild bis ausgewogener Geschmack: Der Geschmack ist oft malzig, leicht süßlich und hat eine angenehme Hopfenbittere.
Erfrischend: Lagerbiere sind oft sehr erfrischend und leicht zu trinken.
Gute Lagerfähigkeit: Lagerbiere sind in der Regel sehr lagerfähig und verlieren auch nach längerer Zeit nicht an Qualität.


Eifelbräu Helles Landbier

Das Eifelbräu Helles Landbier ist ein Bier, das von der Bitburger Brauerei hergestellt wird und seine Wurzeln in der Tradition der Eifel hat. Es ist ein süffiges und würzig-frisches Bier.

Eifelbräu Helles Landbier
Eifelbräu Helles Landbier

Das Bier ist hell und klar, mit einem angenehmen Geruch nach Blumenwiese und Waldhonig. Der Geschmack ist süffig, malzig und hat eine feine Hopfenbittere.

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Grevensteiner Bier

Das Grevensteiner Bier ist eine spannende Neuauflage einer alten Tradition. Die Brauerei C. & A. Veltins hat sich hier von der jahrzehntelangen Erfahrung ihrer Vorgänger inspirieren lassen und ein süffiges Landbier kreiert, das an die Tradition der Zwillingsbrüder Carl und Anton Veltins anknüpft.

Grevensteiner Bier
Grevensteiner Bier

Aktuell gibt es das Grevensteiner Original, ein naturtrübes Landbier. Dieses Bier besticht durch seine matte Bernsteinfarbe, seinen karamelligen Duft und seinen süffigen Geschmack.

Was zeichnet das Grevensteiner aus?

Grevensteiner wird nach alten Rezepturen und mit viel Liebe zum Detail gebraut. Das Bier ist bekannt für seinen süffigen Geschmack und seine angenehme Trinkbarkeit.
Du kannst dich auf ein komplexes Aromaprofil freuen, das von Karamell über Honig bis hin zu frischen Fruchtnoten reicht. Grevensteiner ist ein naturtrübes Bier, das seine natürliche Trübung bewahrt und so mehr Geschmack und Charakter entfaltet.

Was passt gut zu Grevensteiner?

Das Bier harmoniert hervorragend mit deftigen Gerichten wie Bratkartoffeln, Schweinebraten oder herzhaften Salaten. Ein kräftiger Käse wie Gouda oder Cheddar ergänzt den Geschmack des Bieres wunderbar. Eine deftige Wurstplatte ist ebenfalls ein klassischer Begleiter zu Grevensteiner.

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Oberbräu Hell

Oberbräu Hell ist ein helles Vollbier der Haus Cramer Gruppe. Es wird seit 1605 in Holzkirchen im Bayerischen Oberland gebraut. Das Bier hat einen Alkoholgehalt von 4,8% vol. und zeichnet sich durch seinen milden, malzigen Geschmack und sein hopfiges Aroma aus.

 

Ein Glas Oberbräu Hell, daneben eine geöffnete Bierflasche mit der hellblauen Gams auf dem Etikett. Daneben der Kronkorken, den ebenfalls die hellblaue Gams auf weißem Hintergrund ziert. Beide stehe auf einem Holzbrett.
Oberbräu Hell
Neues Design

Im März 2024 hat die Haus Cramer Gruppe das Design von Oberbräu Hell neu gestaltet. Der neue Look ist modern und zeitgemäß, soll aber gleichzeitig die lange Brautradition des Biers bewahren. Die Gams ist das zentrale Element des neuen Designs. Sie ist ein Symbol für die Heimatverbundenheit des Biers und für die Naturverbundenheit der Haus Cramer Gruppe.

Geschmack

Das Bier ist leicht und süffig und passt gut zu leichten Speisen.

Haus Cramer Gruppe

Die Haus Cramer Gruppe hat ihren Sitz in Paderborn und gehört zur Warsteiner Gruppe.

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Pülleken

Pülleken wird von der Brauerei C. & A. Veltins hergestellt. Es ist ein untergäriges Bier, das einen mild Hopfen Geschmack und sehr süffig ist. Ein gute Kombination zwischen herberen Pils und Hellem Bier.

Pülleken
Pülleken

Schwabenbräu Das Helle

Schwabenbräu Das Helle ist ein beliebtes Helles Bier, das von der Dinkelacker-Schwaben Bräu GmbH & Co. KG in Stuttgart gebraut wird. Es ist ein klassisches untergäriges Vollbier, das in Deutschland weit verbreitet ist.

Schwabenbräu Das Helle
Schwabenbräu Das Helle

Das Bier wird oft als süffig und leicht malzig beschrieben. Es hat eine goldgelbe Farbe und einen angenehm hopfigen Duft. Der Geschmack ist ausgewogen, mit einer leichten Süße und einer dezenten Bitternote.

Das Bier wird in Stuttgart gebraut und ist damit ein typisch schwäbisches Produkt.

Schwabenbräu Das Helle ist ein klassisches Helles Bier, das sich durch seine Einfachheit und Süffigkeit auszeichnet.

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Märzen

Märzenbier, ein Klassiker unter den Bieren, hat eine lange Tradition und ist besonders mit dem Oktoberfest verbunden.

Herkunft und Geschichte

Wie der Name schon vermuten lässt, wurde Märzenbier traditionell im März gebraut. Dies lag daran, dass die Brauereien in den warmen Sommermonaten aufgrund schlechter hygienischer Bedingungen keine hohe Bierqualität gewährleisten konnten. Das im März gebraute Bier wurde dann über den Sommer in kühlen Kellern gelagert, um es haltbar zu machen und zu reifen.

Im Herbst, zur Zeit des Oktoberfests, war das Märzenbier dann reif und wurde als Festbier ausgeschenkt.

Charakteristika

Märzenbier hat meist eine bernsteinfarbene bis kupferfarbene Tönung. Es zeichnet sich durch einen vollmundigen, malzigen Geschmack aus, der oft als süßlich und karamellig beschrieben wird. Die Hopfenbittere ist ausgewogen und unterstreicht die malzigen Aromen. Märzenbiere sind etwas stärker als herkömmliche Lagerbiere, haben aber dennoch eine gute Süffigkeit.

Früher wurde Märzenbier oft mit einer speziellen Reinigung gebraut, die das Bier haltbarer machte und ihm einen charakteristischen Geschmack verlieh.

Märzenbier heute

Oktoberfestbier

Obwohl Märzenbier ursprünglich im März gebraut wurde, wird der Begriff heute oft synonym für das Oktoberfestbier verwendet.

Regionale Unterschiede

Es gibt regionale Unterschiede in der Interpretation des Märzenbierstils. In Bayern ist es oft etwas stärker und malziger als in anderen Regionen.

Auch wenn Märzenbier traditionell ist, gibt es heute viele moderne Interpretationen dieses Stils, die mit verschiedenen Hopfen und Malzsorten experimentieren.


Rosenheimer Märzen (Flötzinger)

Das Rosenheimer Märzen von Flötzinger ist ein klassisches bayerisches Märzenbier, das für seinen vollmundigen Geschmack und seine lange Tradition bekannt ist.

Rosenheimer Märzen (Flötzinger)
Rosenheimer Märzen (Flötzinger)

Das Märzen ist bekannt für seinen malzigen Körper, die leichte Süße und eine feine Hopfenbittere. Es ist ein vollmundiges Bier mit einem angenehm süßen Antrunk. Das Bier hat eine goldgelbe Farbe und eine dichte, cremige Schaumkrone.

Herkunft

Das Bier stammt aus der Brauerei Flötzinger in Rosenheim und ist eng mit dem Rosenheimer Herbstfest verbunden. Ihr Slogan lautet „Fließend Bayrisch“.

Das Märzen wurde früher im März eingebraut und reifte bis zum Herbst. Daher auch der Name. Heute kann man es das ganze Jahr über genießen.

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Pils

Ein Klassiker unter den Bieren. Das Pilsner Bier, oft kurz Pils genannt, ist wohl das bekannteste und am weitesten verbreitete Bier weltweit. Es ist ein helles, untergäriges Bier, das seinen Ursprung in der böhmischen Stadt Pilsen hat.

Charakteristische Merkmale eines Pilsners

Pilsener zeichnen sich durch ihre helle, goldgelbe Farbe aus. Der hohe Hopfenanteil verleiht dem Pils eine charakteristische Bittere, die je nach Sorte variieren kann. Nach dem Trinken bleibt ein trockener Eindruck im Mund zurück. Pilsener sind aufgrund ihrer leichten und erfrischenden Art sehr beliebt.

Geschichte des Pilsners

Mitte des 19. Jahrhunderts suchte man in Pilsen nach einer Alternative zu den damals beliebten, aber oft unsauberen Bieren. Durch die Verwendung neuer Hopfensorten und einer untergärigen Hefe entstand ein neues, klares und stabiles Bier, das schnell große Beliebtheit erlangte. Das Pilsner Bier eroberte schnell ganz Europa und später auch die Welt.

Siehe auch Pilsener Urquell auf der Seite Bier – ein Stück Hopfenkunst unter Tschechische Biere.

Unterschied zum Hellen und Export

Oft wird das Pils mit anderen hellen Bieren wie dem Hellen oder dem Export verwechselt. Hier sind die wichtigsten Unterschiede:

Hopfenbittere – Das Pils ist deutlich hopfenbitterer als das Helle.
Körper – Das Pils hat einen schlankeren Körper als das Helle, das oft etwas vollmundiger ist.
Export – Das Exportbier liegt geschmacklich zwischen Pils und Hellem. Es ist weniger hopfig als ein Pils, aber auch nicht so malzig wie ein Helles.


Astra Urtyp

Astra Urtyp ein Bier der Marke Astra, das von der Privatbrauerei Holsten in Hamburg gebraut wird.  Es ist ein leichtes, süffiges Bier. Es hat einen ausgewogenen Geschmack mit einer milden Bitterkeit und einem angenehmen Malzaroma.

Astra Urtyp
Astra Urtyp

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Beck’s Pils

Beck’s ist eine der bekanntesten deutschen Biermarken und weltweit sehr beliebt. Das Beck’s Pils wird einfach nur Becks genannt.

Beck's Pils
Beck’s Pils

Beck’s ist ein helles Pilsener Bier, das für seinen klaren, erfrischenden Geschmack bekannt ist. Es wird untergärig gebraut und ist leicht hopfig. eck’s wird oft als süffig und leicht beschrieben, mit einer ausgewogenen Balance zwischen Süße und Bitterkeit.

Beck’s stammt ursprünglich aus Bremen und wurde 1873 von Heinrich Beck gegründet. Es wird von der Brauerei Becks GmbH & Co. KG gebraut.

Neben dem klassischen Beck’s Pils gibt es auch weitere Sorten wie Beck’s Gold, Beck’s Unfiltered, Beck’s Blue (alkoholfrei) und verschiedene saisonale oder regionale Biere.

Beck’s wird in über 150 Länder exportiert und ist damit eine der international erfolgreichsten deutschen Biermarken.

Beck’s war eines der ersten deutschen Biere, das in großen Mengen exportiert wurde. Es ist bekannt für seine hohe Qualität und seinen konsistenten Geschmack.

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Bitburger Premium Pils

Bitburger Premium Pils oder kurz gesagt: „Bitte ein Bit!“ Bitburger Premium Pils ist eines der bekanntesten und meistgezapften Biere in Deutschland. Es ist ein klassisches Pilsener, das für seinen ausgewogenen Geschmack und seine hohe Qualität geschätzt wird.

Bitburger Premium Pils
Bitburger Premium Pils

Bitburger Premium Pils bietet einen vollendeten hopfenbetonten Geschmack, der durch Leichtigkeit und Eleganz ergänzt wird. Es ist ein feingliedriges Pils, das intensive Aromen mit einer angenehmen Süße verbindet. Das Bier ist klar und glänzend goldgelb mit einem anhaltenden, feinporigen Schaum. Der Alkoholgehalt liegt bei 4,8 % Vol.

Bitburger Premium Pils hat eine lange Tradition und wird seit über zwei Jahrhunderten gebraut.

Bitburger Brauerei

Die Bitburger Brauerei ist eine der bekanntesten und traditionsreichsten Brauereien Deutschlands. Sie liegt in dem kleinen Ort Bitburg ca.30 km nördlich von Trier.

Gegründet wurde die Brauerei 1817 von Johann Peter Wallenborn in Bitburg (Südeifel). Seitdem ist sie kontinuierlich gewachsen und hat sich zu einem der größten privaten Brauereiunternehmen Deutschlands entwickelt.

Bitburger ist vor allem für sein Premium Pils bekannt, das zu den meistgetrunkenen Bieren in Deutschland zählt. Neben dem Pilsener bietet Bitburger aber auch eine Vielzahl weiterer Biersorten an, wie zum Beispiel alkoholfreies Bier, Radler und saisonale Spezialitäten.

In Bitburg gibt es ein Besucherzentrum, in dem man die Geschichte der Brauerei kennenlernen und an einer Brauereiführung teilnehmen kann.

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Dithmarscher Pilsener

Dithmarscher Pilsener ist ein helles, untergäriges Pilsener Bier, das in der Dithmarscher Privatbrauerei Karl Hintz GmbH & Co. KG in Marne, Schleswig-Holstein, Deutschland gebraut wird.

Dithmarscher Pilsener
Dithmarscher Pilsener

Es wird nach dem deutschen Reinheitsgebot gebraut und besteht aus Wasser, Gerstenmalz, Hopfen und Hefe. Das Dithmarscher Pilsener hat einen Alkoholgehalt von 4,8% vol. und ist ein beliebtes Bier in Norddeutschland.

Dithmarscher Pilsener hat einen frischen, leicht malzigen Geschmack mit einer ausgewogenen Hopfenbittere. Es ist ein erfrischendes und süffiges Bier, das sich gut zu deftigen Speisen wie Fisch, Fleisch und Kartoffeln eignet.

Auszeichnung

Dithmarscher Pilsener wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit der Goldmedaille bei den World Beer Awards 2019.

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Flensburger Pilsener

Das Flensburger Pilsener ist ein bekanntes deutsches Pilsener Bier, das von der Flensburger Brauerei hergestellt wird. Es zeichnet sich durch seinen besonders hopfenbetonten Geschmack aus und gilt als einer der herberen Pilsener auf dem deutschen Markt.

Flensburger Pilsener
Flensburger Pilsener

Das Bier wird mit einer Vielzahl von Hopfensorten gebraut, die ihm einen kräftigen, herb-würzigen Geschmack verleihen. Eine dichte, langlebige Schaumkrone ist ein weiteres Merkmal dieses Bieres.

Das Flensburger Pilsener wird oft als typisch norddeutsch beschrieben und verkörpert die Tradition des Bierbrauens in dieser Region.

Neben dem klassischen Pilsener bietet die Flensburger Brauerei auch weitere Biersorten wie Dunkel, Edles Helles und saisonale Spezialitäten an.

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Hövels

Hövels ist eine bekannte deutsche Biermarke, die vor allem in Nordrhein-Westfalen und den angrenzenden Regionen beliebt ist. Die Hövels Hausbrauerei hat ihren Sitz in Dortmund und ist Teil der Radeberger Gruppe.

Hövels
Hövels

Hövels blickt auf eine lange Brautradition zurück und ist für seine klassischen Biersorten bekannt. Das Sortiment umfasst verschiedene Bierstile, von hellen Pilsenern bis hin zu dunklen Bieren.

Hövels ist eng mit der Region Dortmund verbunden und wird oft als „Dortmunder Bier“ bezeichnet.

Hövels Biere zeichnen sich durch einen ausgewogenen Geschmack mit einer angenehmen Hopfenbittere aus.

Hövels Bitter – Ein klassisches Pilsener, das für seinen erfrischenden Geschmack bekannt ist.
Hövels Pilsener – Ein weiteres beliebtes Pilsener, das sich durch seine leichte Süffigkeit auszeichnet.

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Jever Pilsener

Das Jever Pilsener ist ein bekanntes deutsches Pilsener Bier, das für seinen herben und charakterstarken Geschmack geschätzt wird.

Jever Pilsener
Jever Pilsener

Das Bier zeichnet sich durch eine ausgeprägte Hopfenbittere und einen leicht malzigen Geschmack aus. Es wird oft als „friesisch-herb“ beschrieben.

Das Jever Pilsener stammt aus dem friesischen Brauhaus zu Jever, das bereits seit über 175 Jahren Bier braut.

Neben dem klassischen Pilsener bietet Jever auch weitere Biersorten an, wie beispielsweise das Jever Fun oder das Jever Alster.

Das Jever Pilsener ist eines der beliebtesten Pilsenerbiere in Deutschland und wird oft als Alternative zu den großen Pilsener-Marken gesehen.

Das Bier wird oft mit der friesischen Kultur und dem maritimen Flair verbunden.

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Lübzer Pils

Das Lübzer Pils ist ein bekanntes deutsches Pilsener Bier, das in der gleichnamigen Stadt Lübz in Mecklenburg-Vorpommern gebraut wird. Es zeichnet sich durch einen hopfenbetonten, feinherben Geschmack aus und wird oft als schlank und spritzig beschrieben.

Lübzer Pils
Lübzer Pils

 

Das Bier wird mit dem besonders klaren Wasser aus Tiefbrunnen in Lübz gebraut, was ihm eine besondere Frische verleiht. Lübzer Pils wird seit über 125 Jahren nach dem deutschen Reinheitsgebot von 1516 gebraut, was für eine hohe Qualität und natürliche Zutaten steht.

Die Meinungen zum Lübzer Pils fallen unterschiedlich aus. Einige loben seinen klaren und erfrischenden Geschmack, während andere ein intensiveres Hopfenaroma vermissen. Insgesamt wird es jedoch oft als solides und trinkbares Pils bewertet.

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Pilsener Urquell

Pilsner Urquell stammt aus Tschechien und wird fälschlicherweise gelegentlich als deutsches Bier betrachtet. Mehr dazu unter: Bier – Ein Stück Hopfenkunst (Tschechische Biere)

Pilsener Urquell
Pilsener Urquell

Pilsner Urquell war das weltweit erste Bier, das nach der Pilsener Brauart hergestellt wurde. Es legte damit den Grundstein für einen völlig neuen Bierstil. Es wird von der Pilsener Urquell Brauerei Plzeňský prazdroj, a.s in Pilsen gebraut.

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Radeberger Pilsner

Radeberger Pilsner ist eine bekannte deutsche Biermarke, die für ihren klaren und erfrischenden Geschmack geschätzt wird. Es gehört zu den beliebtesten Pilsenern in Deutschland und hat eine lange Tradition.

Die Radeberger Exportbierbrauerei wurde 1872 gegründet und braut seitdem ununterbrochen das Radeberger Pilsner. Die Marke hat eine lange Tradition und ist eng mit der sächsischen Bierkultur verbunden.

Radeberger Pilsner
Radeberger Pilsner

Das Radeberger Pilsner ist bekannt für seinen ausgewogenen Geschmack mit einer angenehmen Hopfenbittere. Es ist erfrischend und süffig zugleich.

Die Gründung und die frühen Jahre

1872: In Radeberg, einem beschaulichen Ort in Sachsen, trafen sich einige Bürger, die mit der Qualität des damals verfügbaren Bieres unzufrieden waren. Sie hatten eine Vision: Ein besseres Bier zu brauen. Und so gründeten sie die Aktienbrauerei Zum Bergkeller. Das Pilsner Bier aus Böhmen diente als Vorbild. Die Gründer wollten jedoch nicht einfach kopieren, sondern das Pilsner perfektionieren und ein Bier schaffen, das den eigenen hohen Ansprüchen gerecht wurde. Schon bald nach der Gründung erlangte das Radeberger Pilsner einen hervorragenden Ruf. Der klare, erfrischende Geschmack traf den Nerv der Zeit und das Bier wurde schnell über die Grenzen Sachsens hinaus bekannt.

Wachstum und Herausforderungen

Im Laufe der Jahre expandierte die Brauerei und wurde zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor in der Region. Wie viele andere Unternehmen musste auch die Radeberger Brauerei die beiden Weltkriege und die folgenden Wirtschaftskrisen überstehen. 1990 wurde die Radeberger Exportbierbrauerei von der Radeberger Gruppe (damals: Binding-Gruppe) übernommen.

Radeberger heute

Radeberger Pilsner ist eine der beliebtesten Biermarken in Deutschland und genießt auch international einen guten Ruf.

Neben dem klassischen Pilsner bietet Radeberger auch weitere Bierspezialitäten an.

Was das Radeberger Pilsner so besonders macht

Das Brauwasser aus dem Karswald ist besonders weich und kalkarm und trägt maßgeblich zum Geschmack bei.

Radeberger Export und Radeberger Pilsner

Ein und dasselbe Bier – Sowohl „Radeberger Export“ als auch „Radeberger Pilsner“ bezeichnen ein und dasselbe Bier.

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Veltins Pilsener

Das Veltins Pilsener ist ein beliebtes deutsches Pils, das für seinen erfrischenden Geschmack und die ausgewogene Bittere bekannt ist.

Veltins Pilsener
Veltins Pilsener

Das Bier wird oft als spritzig und leicht beschrieben. Es weist typische Hopfenaromen nach Zitrusfrüchten und Kräutern auf. Zusätzlich sind leichte nussige Noten wahrnehmbar. Im Antrunk ist es angenehm spritzig, während der Körper weich und elegant wirkt. Die Bittere ist harmonisch eingebunden und sorgt für einen ausgewogenen Geschmack.

Das Pilsener präsentiert sich im Glas goldgelb und klar. Es wird von einer stabilen, weißen Schaumkrone gekrönt. Es handelt sich um ein untergäriges Pilsener. Der Alkoholgehalt liegt bei 4,8% vol.

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Wernesgrüner Pils

Das Wernesgrüner Pils ist ein beliebtes deutsches Pilsener Bier, das für seinen erfrischenden Geschmack bekannt ist.

Wernesgrüner Pils Legende
Wernesgrüner Pils Legende

Das Wernesgrüner Pils wird als ein Bier mit einer hellen, goldgelben Farbe beschrieben. Es soll eine erfrischend spritzige Rezenz, einen dezenten Hopfengeschmack und eine harmonisch bittere Note aufweisen.

Das Bier wird von der Wernesgrüner Brauerei südlich von Zwickau hergestellt, die für ihre langjährige Brautradition bekannt ist.

Neben dem reinen Genuss wird das Wernesgrüner Pils Legende auch für die Herstellung von Mischgetränken wie Radler verwendet. Es gibt beispielsweise Wernesgrüner Naturradler Zitrone und Naturradler Maracuja, die eine Mischung aus Pils und naturtrüber Zitronen- bzw. Maracujalimonade sind.

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Wicküler Pilsener

„Männer wie wir – Wicküler Bier!“ So hieß die Werbung in den 70ern und 80ern, an die ich mich noch gut erinnern kann. Wicküler Pils wird bereits seit 1887 in Deutschland gebraut. Das macht es zu einem echten Klassiker unter den deutschen Bieren.

Wicküler Pils
Wicküler Pils

Wicküler Pils wird als würzig, vollmundig und unverfälscht beschrieben. Es hat einen Alkoholgehalt von 4,8%.

Wicküler Pils verbindet sich gerne mit der Geschichte der Musketiere. Obwohl die Musketiere im 17. Jahrhundert lebten und Wicküler Pils erst viel später gebraut wurde, ist diese Verbindung ein beliebtes Marketing-Element.

Im Laufe der Jahre gab es einige Zusammenschlüsse und Veränderungen in der Brauereilandschaft. Heute wird Wicküler Pils von der Dortmunder Actien-Brauerei im Auftrag der Radeberger Gruppe produziert.

Neben dem klassischen Pilsener bietet Wicküler auch weitere Produkte an, wie beispielsweise Radler.

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Schwarzbier

Schwarzbier ist eine faszinierende Biersorte mit einer langen Tradition, die vor allem in Deutschland eine besondere Bedeutung hat.

Was ist Schwarzbier?

Schwarzbier zeichnet sich durch seine dunkle Farbe aus, die von dunkelbraun bis tiefschwarz reichen kann. Diese Farbe erhält es durch den Einsatz von speziell geröstetem Malz. Trotz der dunklen Farbe ist Schwarzbier oft überraschend mild und süffig. Es weist Röstaromen auf, die an Kaffee, Schokolade oder auch leicht an Lakritz erinnern. Die Bittere ist im Vergleich zu anderen dunklen Bieren wie Stout eher mild.

Schwarzbier wird in der Regel untergärig gebraut, ähnlich wie Lagerbier.

Herkunft

Die Wurzeln des Schwarzbiers finden sich in Thüringen, Sachsen und Brandenburg.

Charakteristische Merkmale

Röstaromen: Die Röstmalze verleihen dem Schwarzbier seine charakteristischen Röstaromen.
Milde Bittere: Die Hopfenbittere ist in der Regel ausgewogen und nicht übermäßig dominant.
Süffigkeit: Schwarzbier ist oft sehr süffig und leicht zu trinken.
Vielfalt: Obwohl es ein klassisches Bier ist, gibt es auch moderne Interpretationen von Schwarzbier mit unterschiedlichen Aromen und Geschmacksnuancen.


Schwarzer Abt

Das Schwarze Abt Bier ist ein dunkles, malzbetontes Bier aus der Klosterbrauerei Neuzelle in Brandenburg. Es zeichnet sich durch seinen unverwechselbaren Geschmack, seine hohe Qualität und seine lange Tradition aus.

Schwarzer Abt
Schwarzer Abt

Die Geschichte des Schwarzen Abt Biers reicht bis ins 14. Jahrhundert zurück. Damals wurde es von den Mönchen der Zisterzienserabtei Neuzelle gebraut. Im Laufe der Jahrhunderte entwickelte sich das Bier zu einem beliebten Getränk in der Region und erlangte überregionale Bekanntheit.

Das Schwarze Abt Bier hat einen tiefen, schwarzbraunen Farbton und ein malziges Aroma mit Röstenoten. Im Geschmack ist es vollmundig und leicht süßlich, mit einer dezenten Hopfenbittere. Der Abgang ist langanhaltend und harmonisch.

Varianten

Das Schwarze Abt Bier ist in verschiedenen Varianten erhältlich.

Schwarzer Abt Original – Das klassische Schwarzbier mit einem Alkoholgehalt von 4,8% vol.

Schwarzer Abt Export – Ein etwas stärkeres Bier mit einem Alkoholgehalt von 5,5% vol.

Schwarzer Abt Jubiläumsbier – Ein limitiertes Spezialbier, das anlässlich des 800-jährigen Jubiläums der Klosterbrauerei Neuzelle im Jahr 2018 gebraut wurde.

Schwarzer Abt alkoholfrei – Ein alkoholfreies Schwarzbier, das den vollen Geschmack des Originals bewahrt.

Auszeichnungen

Das Schwarze Abt Bier hat bereits zahlreiche Auszeichnungen erhalten.

Goldmedaille bei den European Beer Star Awards
World Beer Award
Meininger’s International Craft Beer Award

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Schwarzer Steiger

Der Schwarze Steiger ist ein traditionelles Schwarzbier, das besonders in Sachsen eine lange Geschichte hat. Es wird oft als eine Spezialität der sächsischen Bergleute bezeichnet. Der Schwarze Steiger von der Brauerei Feldschlößchen in Dresden ist ein klassisches Schwarzbier. Es zeichnet sich durch seinen malzigen, röstmalzigen Geschmack und seine dunkle Farbe aus.

 

 

Schwarzer Steiger
Schwarzer Steiger

Der Schwarze Steiger bietet ein vollmundiges Geschmackserlebnis mit Noten von Röstmalz, Schokolade und einer leichten Bittere. Der Schwarze Steiger soll einen besonders urigen und köstlichen Geschmack haben.

Die Wurzeln des Schwarzen Steigers reichen tief in die Vergangenheit. Es wird erzählt, dass sächsische Bergleute dieses Bier besonders schätzten.

Eine private Anekdote zum schwarzen Steiger

Vermutlich 1996 fand die INTERGEO in Dresden statt. Wir waren mit unserem Unternehmen SHH Systemhaus Hemminger GmbH und unserer GIS Lösung „PARIS“ mit einem Stand vertreten. Am Abend traf sich die Messemannschaft zum Ausklang im Dr.  Schlüter, leider seit geraumer Zeit geschlossen.

Wir tranken ein paar Biere und kamen nach dem Essen irgendwann auf den schwarzen Steiger. Kurz vor dem „Last Order“ rief eine Kollege, nennen wir ihn E., „Der Steiger muss nochmal kommen!“ und bestellte sechs Biere. Dieser Ausruf wurde zu einem geflügelten Wort und zu jeder Messe rief mindestens einer aus der Messemannschaft „Der Steiger muss nochmal kommen!“ Ich vergesse E. Dr. Schlüter und die Zeit bis heute nicht.

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Weißbier

Weißbier, auch Weizenbier oder einfach Weiße genannt, ist ein Bier mit einer langen Tradition und einem ganz eigenen Charakter.

Was ist Weißbier?

Im Gegensatz zu Lagerbieren wird Weißbier mit obergäriger Hefe bei höheren Temperaturen vergoren. Diese Hefe steigt während der Gärung nach oben und bildet eine weiße Schaumkrone, was dem Bier seinen Namen gab. Weißbier wird hauptsächlich aus Weizenmalz gebraut, was ihm eine besondere, leicht säuerliche Note verleiht.

Obwohl der Begriff „Weißbier“ oft mit einem bestimmten Geschmacksprofil verbunden wird, gibt es eine große Vielfalt an Weißbieren mit unterschiedlichen Aromen und Stärken.

Typische Merkmale von Weißbier

Weißbiere sind meist trüb und haben eine gelbliche bis bernsteinfarbene Farbe. Der Geschmack ist oft fruchtig, mit Noten von Banane, Nelke und Zitrone. Dazu kommt eine leichte Säure und eine feine Hopfenbittere. Weißbiere haben oft einen üppigen, cremigen Schaumkopf. Es gibt verschiedene Stile von Weißbier, wie Helles Weizen, Dunkles Weizen und Kristallweizen.

Wo kommt Weißbier her?

Weißbier ist eng mit Bayern verbunden und wird dort seit Jahrhunderten gebraut. Die bekanntesten Weißbier-Städte sind München und Bamberg.


Benediktiner Weissbier

Das Benediktiner Weissbier ist ein klassisches bayerisches Weizenbier mit einer langen Tradition, die bis ins 17. Jahrhundert zurückreicht. Gebraut wird es in der Benediktinerabtei Ettal.

Benediktiner Weissbier
Benediktiner Weissbier

Das Benediktiner Weissbier zeichnet sich durch eine ausgewogene Kombination aus fruchtigen Noten (Banane, Zitrone), einer leichten Hefe-Aromen und einer angenehmen Bitterness aus. Es ist ein vollmundiges Bier mit einer feinen Kohlensäure und einer cremigen Schaumkrone. Das Benediktiner Weissbier wird naturtrüb gefiltert, wodurch die Hefepartikel erhalten bleiben und das Bier seinen charakteristischen Geschmack erhält.

Die Brauerei blickt auf über 400 Jahre Erfahrung zurück. Die Mönche des Klosters Ettal haben eine einzigartige Brautradition entwickelt, die bis heute gepflegt wird.

Neben dem klassischen Weissbier bietet Benediktiner auch weitere Biersorten an, wie beispielsweise ein helles Lagerbier.

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Erdinger Weißbier naturtrüb

Das Erdinger Weißbier naturtrüb ist ein Klassiker unter den deutschen Weißbieren und genießt weltweit einen ausgezeichneten Ruf. Es ist bekannt für seinen vollmundigen Geschmack und die feine Balance zwischen fruchtigen Noten, einer milden Hopfenbittere und der typischen Weizenmalzigkeit.

Erdinger Weißbier naturtrüb
Erdinger Weißbier naturtrüb

 

Neben den klassischen Weizen- und Hefearomen finden sich auch Noten von Banane, Nelke und einem Hauch Zitrusfrüchten.

Erdinger wird nach traditionellen bayerischen Brauverfahren hergestellt und verwendet ausschließlich natürliche Zutaten. Die spezielle Erdinger Hefe verleiht dem Bier seine charakteristische fruchtige Note und das angenehm weiche Mundgefühl. Die Hefe bleibt im Bier enthalten und sorgt für eine lebendige Trübung und zusätzliche Aromen.

Die feine Kohlensäure sorgt für eine angenehme Spritzigkeit und macht das Bier besonders erfrischend.

Wozu passt Erdinger Weißbier?

Erdinger Weißbier harmoniert hervorragend mit deftigen Speisen wie Weißwürsten, Schweinsbraten oder Käse.

Auch zu Salaten, Fischgerichten oder hellem Fleisch passt Erdinger Weißbier sehr gut.

Erdinger kann sowohl als Aperitif zum Anstoßen als auch als Digestif zum Abschluss einer Mahlzeit genossen werden.

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Erdinger Urweisse

Die Erdinger Urweisse naturtrüb ist ein klassisches bayerisches Weißbier mit einer besonderen Note.

Erdinger Urweisse
Erdinger Urweisse

Die Urweisse ist bekannt für ihr intensives, würziges Aroma. Die obergärige Hefe verleiht ihr typische Noten von Banane und Gewürznelke.

Wie der Name schon sagt, ist das Bier naturtrüb. Das bedeutet, dass die Hefepartikel nicht gefiltert werden und dem Bier eine gewisse Trübung und eine vollmundige Textur verleihen.

Das Rezept für die Urweisse stammt aus den Gründungsjahren der Brauerei und ist damit ein Stück bayerischer Biertradition.

Die Süße des Malzes wird durch die Hopfenbittere und die fruchtigen Hefenoten ausgeglichen.

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Franziskaner Weißbier

Das Franziskaner Weißbier naturtrüb ist ein Klassiker unter den deutschen Weizenbieren. Es ist bekannt für seinen besonders frischen, würzigen und fruchtigen Geschmack mit einem Hauch von Banane und Zitrusfrüchten. Die natürliche Trübung entsteht durch die Hefepartikel, die im Bier enthalten sind und ihm eine besondere Optik verleihen.

Franziskaner Weißbier naturtrüb
Franziskaner Weißbier naturtrüb

Das Bier zeichnet sich durch seine ausgewogene Kombination aus Süße, Säure und Würze aus. Die Hefebanane und die Zitrusnoten sorgen für ein erfrischendes Geschmackserlebnis.

Was macht das Franziskaner Weißbier Naturtrüb so besonders?

Die natürliche Trübung verleiht dem Bier eine attraktive, goldgelbe Farbe und einen üppigen Schaum. Franziskaner ist eine traditionsreiche Brauerei, die für ihre hochwertigen Biere bekannt ist. Das Weißbier Naturtrüb wird nach traditionellen Rezepturen gebraut.

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Hofbräu Münchner Weisse

Die Hofbräu Münchner Weisse ist ein klassisches Helles Hefeweißbier, das von der berühmten Hofbräu München Brauerei gebraut wird.

Hofbräu Münchner Weisse
Hofbräu Münchner Weisse

Die Hofbräu Münchner Weisse zeichnet sich durch ein samtig-spritziges Mundgefühl, eine vollmundige Fruchtigkeit mit Bananen- und Aprikosenaromen sowie eine feine Nelkennote aus.

Das Bier hat eine bronzefarbene Farbe und eine feine, stabile Schaumkrone. Gebraut wird sie mit Hefe aus der hauseigenen Reinzucht-Anlage, was für eine gleichbleibend hohe Qualität sorgt. Sie hat 5,1 % vol. Alkoholgehalt.

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Maisel’s Weisse

Maisel’s Weisse ist eine bekannte bayerische Weißbier-Marke, die für ihren frischen und fruchtigen Geschmack geschätzt wird.

Maisel's Weisse
Maisel’s Weisse

 

Maisel’s Weisse hat ein typisches Weißbier-Aroma mit Noten von Banane, Nelke und einem Hauch von Zitrusfrüchten. Der Geschmack ist erfrischend, leicht süßlich und hat eine angenehme Hefe-Note.

Neben dem klassischen Maisel’s Weisse Original gibt es auch weitere Sorten wie Maisel’s Weisse Leicht (mit weniger Alkohol) und Maisel’s Weisse Alkoholfrei.

Maisel’s Weisse ist sowohl in Bayern als auch überregional sehr beliebt und wird gerne zu bayerischen Spezialitäten wie Weißwürsten oder Brezeln genossen.

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Schneider Weisse

Schneider Weisse ist eine wahre Institution in der Welt des Weißbieres! Die Brauerei G. Schneider & Sohn, mit Sitz in Kelheim, ist eine der ältesten Weißbierbrauereien Bayerns und steht für höchste Qualität und Tradition.

Schneider Weisse
Schneider Weisse

Schneider Weisse zeichnet sich durch seinen vollmundigen Geschmack, seine feine Hopfenbittere und seine fruchtige Note aus.

Was macht Schneider Weisse so besonders?

Schneider Weisse wird nach alten, überlieferten Rezepturen gebraut. Jedes Bier ist eine Hommage an die bayerische Braukunst. Das Sortiment von Schneider Weisse ist vielfältig und bietet für jeden Geschmack das Richtige. Von klassischen Hefeweißbieren über dunkle Spezialitäten bis hin zu alkoholfreien Varianten ist alles dabei.

Einige beliebte Biere von Schneider Weisse:

Mein Original – Das klassische Hefeweißbier, seit 1872 unverändert gebraut. Tief bernsteinfarben, harmonisch ausgewogen und kraftvoll.
TAP3 Alkoholfrei – Ein erfrischender Durstlöscher mit dem vollen Geschmack von Weißbier, aber ohne Alkohol.
TAP6 Aventinus – Ein dunkles Weizenbock, stark und malzig, mit einer feinen Röstnote.
TAP11 Leichte Weisse – Ein leichtes Weißbier mit weniger Alkohol, ideal für den Genuss zwischendurch.

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Tucher Helles Hefe Weizen

Das Tucher Helles Hefe Weizen naturtrüb ist ein klassisches bayerisches Hefeweizenbier. Es zeichnet sich durch seine Hefetrübung aus, die ihm eine charakteristische Optik verleiht und ein Zeichen für natürliche Gärung ist.

Tucher Helles Hefe Weizen
Tucher Helles Hefe Weizen

Typische Aromen sind Banane, Zitrone und ein Hauch von Gewürznelke, die durch die Hefe entstehen. Das Bier ist erfrischend und hat eine angenehme Kohlensäure. Trotz seiner Leichtigkeit überzeugt es durch eine gewisse Vollmundigkeit.

Was macht das Tucher Helles Hefe Weizen besonders?

Tucher verwendet die eigene „Sapienza Meisterhefe“, die dem Bier einen besonderen Charakter verleiht. Das Dieses spezielle Weizenmalz aus der Sorte „Bagou“ trägt zur Aromatik bei.

Zu welchen Speisen passt es?

Das Tucher Helles Hefe Weizen passt gut zu milden Fischgerichten und vegetarischen Speisen. Es ist ein erfrischender Begleiter zu gegrilltem Geflügel oder Gemüse.

Seine Frische macht es zu einem idealen Aperitif.

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Zwickl

Hofbräu Sommerzwickl

Der Hofbräu Sommerzwickl ist ein erfrischendes Bier, das speziell für die warmen Sommermonate gebraut wird. Es ist ein unfiltriertes Helles, das durch seine naturtrübe Optik und seinen vollen Geschmack besticht.

Hofbräu Sommerzwickl
Hofbräu Sommerzwickl

Der Sommerzwickl ist bekannt für seinen frisch-spritzigen Charakter. Er bietet fruchtige Noten, die an Sommerobst erinnern, und eine leichte, hopfige Bittere im Abgang. Der Geschmack ist vollmundig und rund, ohne aufdringlich zu sein.

Was macht den Sommerzwickl so besonders?

Gebraut wird er nach traditioneller Rezeptur aus hochwertigem Malz und Hopfen. Durch die natürliche Trübung bleiben alle wertvollen Inhaltsstoffe erhalten. Der Sommerzwickl ist eine saisonale Spezialität und wird in der Regel nur in den Sommermonaten angeboten. Der Sommerzwickl ist der ideale Begleiter für gemütliche Stunden im Biergarten. Er passt hervorragend zu herzhaften Speisen wie Grillgut, Brotzeiten oder auch zu leichten Sommergerichten.

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Sonstige

Eifeler Landbier

Eifeler Landbier
Eifeler Landbier

Das Eifeler Landbier ist eine besondere Bierspezialität, die in den letzten Jahren immer beliebter geworden ist. Es zeichnet sich durch seinen vollmundigen Geschmack, die natürliche Trübung und eine angenehme Bekömmlichkeit aus.

Was macht das Eifeler Landbier so besonders?

Das Eifeler Landbier überzeugt durch seinen gehaltvollen Geschmack. Es ist malzig und leicht süßlich, mit einer angenehmen Hopfenbittere. Die natürliche Kohlensäure sorgt für eine erfrischende Note und eine cremige Schaumkrone. Das Eifeler Landbier hat einen rustikalen Charme und erinnert an die traditionellen Biersorten vergangener Zeiten.

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Füchschen Weihnachtsbier

Das Füchschen Weihnachtsbier ist ein saisonales Spezialbier, das von der traditionsreichen Düsseldorfer Brauerei Füchschen zur Weihnachtszeit gebraut wird. Es ist ein beliebtes Getränk, das viele Bierliebhaber aufgrund seines besonderen Geschmacks und seiner festlichen Verpackung schätzen.

Füchschen Weihnachtsbier
Füchschen Weihnachtsbier
Was zeichnet das Füchschen Weihnachtsbier aus?

Dunkle Farbe: Das Weihnachtsbier hat eine dunklere Farbe als das klassische Füchschen Alt, was ihm ein festliches Aussehen verleiht.
Würziger Geschmack: Es zeichnet sich durch einen würzigen Geschmack aus, der oft mit Noten von Karamell, Röstmalz und Gewürzen beschrieben wird. Dieser Geschmacksprofil ist typisch für viele Weihnachtsbiere und sorgt für ein gemütliches Wintergefühl.

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Mari Gold Premium Beer

Über Mari Gold Premium Beer gibt es derzeit noch wenige öffentliche Informationen. Es ist ein relativ neues Bier, das noch nicht so stark etabliert ist wie andere Biermarken.

Mari Gold Premium Beer
Mari Gold Premium Beer

Es ist süffig, bitter-herb und Bernstein-farbig. Es enthält kein THC!

Mari Gold hebt besonders hervor, dass ihre Biere Hanfprotein enthalten. Dies ist ein relativ neuer Trend in der Bierbranche und soll dem Bier besondere Eigenschaften verleihen.

Das Unternehmen hat die Vision, eine führende Marke für Hanfprotein-Bier zu werden und einen neuen Verbrauchertrend zu setzen.

Vermutlich wird das Bier in der Privatbrauerei Wittingen hergestellt, dieses Information ist noch nicht gesichert, da es recht wenig Infos dazu im Netz gibt.

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Schwabenbräu Winterbier

Das Schwabenbräu Winterbier ist ein saisonales Bier, das speziell für die kalte Jahreszeit gebraut wird. Es ist bekannt für seinen vollmundigen, malzigen Geschmack.

Schwabenbräu Winterbier
Schwabenbräu Winterbier

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Steinfelder Klosterbier

Das Steinfelder Klosterbier ist ein interessantes Bier mit einer spannenden Geschichte.

Steinfelder Klosterbier
Steinfelder Klosterbier

Das Bier zeichnet sich durch eine malzige Süße aus, die von Karamellnoten begleitet wird. Es ist spritzig und hat eine feinporige Schaumkrone.

Herkunft

Das Bier wird von der Gemünder Brauerei gebraut und ist nach dem ehemaligen Kloster Steinfeld benannt.

Obwohl der Name „Klosterbier“ suggeriert, dass das Bier tatsächlich in einem Kloster gebraut wurde, ist das nicht der Fall. Vielmehr hat die Brauerei den Namen gewählt, um an die lange Tradition des Bierbrauens in der Region anzuknüpfen.

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Kellerbier

Hacker-Pschorr Kellerbier

Das Hacker-Pschorr Kellerbier ist ein echter Klassiker unter den bayerischen Bieren und erfreut sich großer Beliebtheit.

Hacker Pschorr Kellerbier
Hacker Pschorr Kellerbier

Es hat ein samtig-honiggoldene Farbe mit einer natürlichen Trübung, die auf die Hefebeständigkeit zurückzuführen ist. Der Geschmack ist hopfenbetont, mit Aromen von Karamell, Honig und Pflaume. Leichte Hefenoten runden das Geschmackserlebnis ab. Insgesamt ist es samtweich, feinwürzig und süffig. Die ausgewogene Balance zwischen Süße und Hopfenbittere macht das Kellerbier so angenehm trinkbar.

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Zischke Kellerbier

Zischke Kellerbier ist ein untergäriges Kellerbier der Karlsberg Brauerei in Homburg, Deutschland. Mit einem Alkoholgehalt von 4,8% vol. Alkohol ist es ein leichtes und erfrischendes Bier, das perfekt für warme Tage geeignet ist.

Zischke Kellerbier
Zischke Kellerbier

Zischke Kellerbier präsentiert sich in einem strohgoldenen Farbton und wird von einem stabilen, weißen Schaum gekrönt. In der Nase offenbaren sich zunächst kräuteriger Hopfennoten, fein untermalt von malzigen Tönen nach Honig und Getreide.

Der Antrunk prickelt fein und elegant auf der Zunge und entfaltet ein harmonisches Zusammenspiel von Honigaromen und hopfigen Kräuter- und Zitrusnoten. Diese verleihen dem Bier seinen erfrischenden Charakter. Im Abgang klingt das Zischke Kellerbier sanft und ohne spürbare Bittere aus.

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Neue Zeiten in der Biermanufaktur

Seit ein paar Jahren weht ein neuer Wind im internationalen Biermarkt, der auch mittlerweile in Deutschland angekommen ist. Craftbiere.

Craftbiere

Düxer Bock

Düxer Bock
Düxer Bock

Gaffel Wiess

Gaffel Wiess
Gaffel Wiess

Költ – halb Kölsch halb Alt

Költ - halb Kölsch halb Alt
Költ – halb Kölsch halb Alt

Maisels IPA

Maisels IPA
Maisels IPA

 

Maisels IPA
Maisels IPA

Schinkels Bier Spezialitäten

Pale Ale
Pale Ale

Sonnenhopfen

Sonnenhopfen
Sonnenhopfen

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Biermischgetränke

Radler - Bier mit Limo
Radler – Bier mit Limo

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Alkoholfreie Biere

Hieran muss ich noch arbeiten. Erstmal eine Sammlung von verschiedenen Bieren, die ich getrunken habe.

Allgäuer Büble Edelweissbier alkoholfrei
Allgäuer Büble Edelweissbier alkoholfrei

Spalter Bier - alkoholfrei
Spalter Bier – alkoholfrei

Schöfferhofer Weizen 0,0%
Schöfferhofer Weizen 0,0%

Maisel IPA Alkoholfrei
Maisel IPA Alkoholfrei
 

 

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Der Braustern

Der Braustern wird auch Bierstern, Bierzeiger, Braustern, Bierzoigl oder Zoiglstern genannt. Es ist das Zunftzeichen der Brauer und Mälzer und hat die Form eines Sechsecks. Das Hexagramm war früher das Zeichen der Alchemie und steht als Bierstern zum Einen für die Elemente Feuer, Wasser  und Luft und zum anderen für die drei Zutaten Wasser, Hopfen und Malz.

Es war für die Menschen, die nicht lesen konnten ein Zeichen, das frisches Bier im Wirtshaus ausgeschenkt wurde. Der Braustern findet sich auch heute noch an einigen Wirtshäusern und Brauereien. Besonders in Süddeutschland ist er noch zu finden.

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Zitate zum Bier

„Auch Wasser wird zum edlen Tropfen, mischt man es mit Malz und Hopfen.“ – Redensart

„Cervisiam bibat“ („Man trinke Bier“) – Hildegard von Bingen

„Der Overath konnte nur mit links schießen, das rechte Bein hatte der nur, damit er beim Bierholen nicht umfällt.“ – Sepp Maier, früher Torwart der Nationalmannschaft

„Bier ist der überzeugendste Beweis dafür, dass Gott den Menschen liebt und ihn glücklich sehen will.“ – Benjamin Franklin, 1706-1790, amerikanischer Staatsmann

„Ein Bock ist jenes Tier, welches auch als Bier getrunken werden kann.“ – Wilhelm Busch

„Ein ernst zu nehmender Staat benötigt eine eigene Fluggesellschaft und ein eigenes Bier. Eine Fußballmannschaft oder Nuklearwaffen helfen, aber ein Bier ist Minimalvoraussetzung.“ – Frank Zappa, Musiker

„Wer kein Bier hat, hat nichts zu trinken.“ – Martin Luther

„Wer Bier trinkt lebt hundert Jahre.“ – Sprichwort aus Italien

„Zwischen Leber und Milz passt immer ein Pils.“ – Verfasser unbekannt

„Das Wasser gibt dem Ochsen Kraft, dem Menschen Bier und Rebensaft, drum danke Gott als guter Christ, dass du kein Ochs geworden bist.“ – Trinkspruch

 

Fragen und Anregungen bitte an: wirtz@lecker-wirtz.de

Gutes Gelingen, beim Zapfhahn Schwingen!

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Lecker Wirtz schwarz weiß

 

 

Deutsche Biere – gebraut nach dem deutschen Reinheitsgebot. – Zum Wohl oder Prosit!
Die Texte wurden mithilfe von KI (gemini und chatgpt) erstellt und nachträglich bearbeitet.


    Kommentare

    2 Antworten zu „Deutsche Biere – Zum Wohl oder Prosit!“

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