Mowtown Cocktails – die Motown-Ära der 60er und 70er Jahre war eine Zeit des kulturellen Wandels, und das spiegelt sich auch in der Barkultur wider. Auch wenn es keine „offiziellen“ Motown-Cocktails gibt, die von Berry Gordy, Gründer von Motown Records und Komponist von Reet Petite, persönlich kreiert wurden, haben sich im Laufe der Zeit einige Drinks etabliert, die entweder nach Motown-Songs benannt sind oder einfach den Vibe der Zeit einfangen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die bekanntesten Motown-Cocktails eher eine kreative Hommage sind als historisch belegte Rezepte. Sie fangen die Essenz der Musik ein – sei es die Eleganz der Supremes oder die Süße von „My Girl“ – und laden dich dazu ein, eine Zeitreise in die goldenen Jahre des Soul und R&B zu unternehmen.
Mowtown Cocktails
Viele der Cocktails, die während der Blütezeit von Motown populär waren, werden heute oft als „Motown-Drinks“ bezeichnet, einfach weil sie den Zeitgeist der 60er und 70er Jahre verkörpern.
Hier sind die bekanntesten Cocktails, die eine Verbindung zu Motown oder seinen Künstlern haben. Einige davon gibt es wirklich, andere sind reine Erfindung. Findest Du raus, um welche es sich handelt?
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The Supremes Cocktail
Dieser Cocktail ist eine Hommage an die legendäre Girlgroup „The Supremes“, die mit Diana Ross, Mary Wilson und Florence Ballard die Spitze der Charts stürmten. Der Drink soll die Eleganz und den Glanz der Gruppe widerspiegeln.
The Supremes
Der „Supreme“ Cocktail ist ein klassischer, aber etwas vergessener Drink, der in den 60er Jahren aufkam. Einigen Quellen zufolge wurde er von einem Barkeeper namens Eric Johnson in San Francisco kreiert. Die Verbindung zu „The Supremes“ entstand, weil der Drink die Eleganz und den Charme der Gruppe aufgreift und sich perfekt zu einem ihrer Hits wie „Someday We’ll Be Together“ genießen lässt.
Die genaue Entstehungsgeschichte ist etwas mysteriös, aber man sagt, er wurde kreiert, um die Eleganz und den Erfolg der Gruppe zu feiern, die mit Hits wie „Where Did Our Love Go“ und „Baby Love“ die Charts stürmte.
Der Cocktail ist eine Hommage an die glitzernde Ära und die weibliche Stärke, die The Supremes verkörperten. Er ist bekannt für seine Balance aus Süße und Säure und seine elegante Präsentation.
Genieße diesen Drink, der die zeitlose Eleganz und den Charme einer der größten Musikgruppen aller Zeiten einfängt!
Man nehme
45 ml Gin (ein guter, klassischer London Dry Gin passt perfekt)
20 ml Orangenlikör (z. B. Cointreau oder Triple Sec)
15 ml frischer Zitronensaft
10 ml Cranberrysaft (gibt dem Drink die schöne rote Farbe)
1 Spritzer Angostura Bitters
Eine Orangenzeste oder eine Maraschino-Kirsche als Garnitur
Fülle einen Cocktail-Shaker mit Eiswürfeln.
Gib alle Zutaten – Gin, Orangenlikör, Zitronensaft, Cranberrysaft und Angostura Bitters – in den Shaker.
Verschließe den Shaker und schüttle ihn kräftig für etwa 10-15 Sekunden, bis er außen kalt wird. Dadurch werden die Zutaten gut vermischt und gekühlt.
Seihe den Drink durch ein Barsieb (strainer) in ein gekühltes Martiniglas oder eine Coupette ab.
Garnieren und Servieren
Garniere den Cocktail mit einer Orangenzeste, die du über dem Drink ausdrückst, um die ätherischen Öle freizusetzen, oder lege eine Maraschino-Kirsche auf den Boden des Glases.

Prompt: „A colorful „The Supremes Cocktail“ with garnishes, in a lively bar, as The Supremes perform live on stage in the background, inspired by the works of Syd Mead, Ash Thorp, and Loish, with a retro-futuristic, disco-era aesthetic.“
The Temptations‘ „My Girl“
Während es kein festgelegtes, althergebrachtes Rezept für einen „My Girl“ Cocktail gibt, inspirieren The Temptations‘ berühmtester Song viele Barkeeper und Partyplaner dazu, einen Drink zu kreieren, der die Wärme und Süße des Liedes einfängt. Oft ist er fruchtig, leicht zugänglich und ansprechend.
Und welche der drei Versionen gefällt Dir am besten?
My Girl
„My Girl“ ist einer der ikonischsten Motown-Songs, der 1965 die Charts eroberte. Der Titel ist oft die Inspiration für Cocktails, die bei Hochzeiten oder romantischen Anlässen serviert werden. Die Rezepte variieren stark, aber sie haben meist eines gemeinsam: Sie sind süß, leicht zu trinken und haben eine rote oder pinke Farbe, die die Liebe und Romantik des Songs symbolisiert.
My Girl in pink
Ein Cocktail, der nach diesem Lied benannt ist, versucht, die Stimmung und die Aromen, die man mit dem Song assoziiert, einzufangen.
Man nehme für den My Girl in pink
60 ml Wodka
30 ml Himbeer- oder Erdbeersirup
15 ml frisch gepresster Limettensaft
Soda zum Auffüllen
Eine frische Himbeere oder eine Erdbeere als Garnitur
Den Wodka, Sirup und Limettensaft in ein Highball-Glas mit Eis geben. Gut umrühren und mit Soda auffüllen. Mit der Frucht garnieren. Ein einfacher, süßer und fröhlicher Drink, der perfekt zum Gefühl des Songs passt.
My Girl Martini
Ein eleganter Dry Martini, vielleicht mit einem Hauch Rosenlikör – ein Drink so zeitlos wie die Ballade.
Man nehme für den My Girl Martini
60 ml Gin
10 ml Rosenlikör
10 ml trockener Wermut
Rühre die Zutaten mit Eis und seih in eine vorgekühlte Martinischale ab. Garniere mit einer Rosenblüte oder Zitronenzeste.
Der Name des Cocktails ist eine Hommage an das legendäre Lied „My Girl“ von der Band The Temptations. Dieses Lied ist ein Klassiker des Motown-Sounds und steht für Liebe, Romantik und eine gewisse Süße und Melancholie. Die Band selbst gilt als eine der einflussreichsten R&B-Gruppen aller Zeiten.
The Temptations My Girl
Der Cocktail ist eine Hommage an die Musik, die Geschichte und die Gefühle, die The Temptations mit „My Girl“ geschaffen haben. Es ist ein Getränk für besondere Anlässe, das man am besten genießt, während man sich die legendäre Melodie anhört.
Man nehme für den The Temptations My Girl
45 ml Rye Whiskey (für die Würze und Tiefe, die an die männliche Leadstimme erinnern)
20 ml Orangenlikör (für die fruchtige Süße, die die Romantik des Liedes darstellt)
15 ml Limettensaft (für die Frische und eine Prise Säure, die die Höhen und Tiefen der Liebe widerspiegeln)
10 ml Ahornsirup (für die erdige, warme Süße)
2 Spritzer Angostura Bitters (für die Komplexität)
Eine Orangen- oder Limettenspalte zur Garnitur
Eis
Zuerst nimmst du einen Shaker und füllst ihn mit Eis.
Dann gibst du den Rye Whiskey, den Orangenlikör, den Limettensaft, den Ahornsirup und die zwei Dashes Angostura Bitters hinzu.
Schließe den Shaker fest und schüttele kräftig für etwa 10-15 Sekunden, bis er außen kalt und beschlagen ist.
Danach seihst du den Inhalt des Shakers in ein gekühltes Cocktailglas (am besten ein Coupé- oder Martiniglas) ab.
Garnieren & Servieren
Zuletzt garnierst du deinen Drink mit einer Orangen- oder Limettenspalte.

Prompt: „Vibrant cocktail with orange slice and cherry garnishes, in a lively bar filled with energetic patrons wearing flashy 1970s attire, as The Temptations perform live on stage, amidst a backdrop of flashing disco lights, in a style that blends early 1970s disco glamour, sleek futuristic lines.!
Motown-Old Fashioned
Dieser Drink ist eine moderne und melodische Hommage an den klassischen Old Fashioned. Er vereint das Beste aus beiden Welten: die zeitlose Eleganz eines Whiskey-Cocktails mit einer Prise Seele und Funk, die nur die Motown-Ära mitbringen konnte.
Ein komplexer, tiefgründiger und doch unglaublich weicher Drink mit süßen, würzigen und fruchtigen Noten. Ein wahrer Genuss, der dich mit seiner Seele und seinem Geschmack verzaubern wird.
Die Geschichte des Motown-Old-Fashioned
Die Geschichte des Motown-Old Fashioned ist nicht so lang und alt wie die des originalen Old Fashioned, der schon im 19. Jahrhundert populär war. Stattdessen ist er ein Kind des 21. Jahrhunderts. Er wurde von der heutigen Cocktail-Szene geschaffen, die sich immer wieder von kulturellen Phänomenen inspirieren lässt.
Der Name „Motown-Old Fashioned“ ist eine klare Hommage an das legendäre Musiklabel Motown Records aus Detroit, das in den 1960er Jahren die Musikwelt revolutionierte. Künstler wie The Supremes, The Temptations, Marvin Gaye und Stevie Wonder prägten den „Motown Sound“ – eine einzigartige Mischung aus Soul, Pop und R&B, die die Herzen der Menschen eroberte.
Einige Barkeeper haben sich gedacht: Wie würde dieser Sound schmecken, wenn er ein Cocktail wäre? Die Antwort liegt in den Zutaten dieses Drinks. Während der klassische Old Fashioned aus Whiskey, Zucker, Angostura-Bitter und einer Orangenzeste besteht, bringt der Motown-Old Fashioned eine fruchtige, leicht süße und vor allem „souligere“ Note mit. Der Einsatz von Rum und einem Hauch von Fruchtlikör (oft ein Beeren- oder Orangenlikör) soll die Süße und den Groove des Motown-Sounds widerspiegeln. Es ist, als ob man die fröhlichen und gefühlvollen Melodien von Marvin Gaye in einem Glas hätte.
Das Schöne am Motown-Old Fashioned ist, dass es keine einzige „richtige“ Version gibt. Jeder Barkeeper und jeder Genießer kann ihm seine eigene Note verleihen. Das folgende Rezept ist ein hervorragender Ausgangspunkt, den du nach deinem Geschmack anpassen kannst.
Man nehme
50 ml Bourbon Whiskey: Ein guter Bourbon bringt eine angenehme Süße und Noten von Vanille und Karamell mit. Er ist das Herz des Drinks.
20 ml Rum: Am besten ein dunkler, gereifter Rum. Er gibt dem Drink eine exotische, süße Tiefe und erinnert an ferne Strände – eine perfekte Ergänzung zum Bourbon.
1 Barlöffel brauner Zucker oder Zuckersirup: Brauner Zucker bringt eine karamellige Note, die gut zu Whiskey und Rum passt.
2 Dashes Angostura-Bitter: Er sorgt für die notwendige Würze und Komplexität.
1 Dash Orange-Bitter: Er hellt den Drink mit einem frischen Zitrusaroma auf.
Optional (aber empfehlenswert): 1 Barlöffel Brombeerlikör oder Crème de Cassis: Das ist die geheime Zutat, die den Drink zum „Motown“-Old Fashioned macht. Er verleiht ihm eine fruchtige Süße und eine wunderschöne Farbe.
Garnitur: Eine breite Orangenzeste und eventuell eine Cocktailkirsche.
Nimm ein Old Fashioned Glas und gib den braunen Zucker (oder Zuckersirup) und die Bitter darin.
Gib ein paar Tropfen Wasser oder ein wenig des Whiskys dazu und rühre mit einem Barlöffel um, bis sich der Zucker gelöst hat.
Gib den Bourbon, den Rum und den Brombeerlikör dazu.
Fülle das Glas mit einem großen Eiswürfel oder mehreren kleineren. Ein großer Eiswürfel kühlt den Drink langsamer und verwässert ihn weniger.
Rühre vorsichtig mit deinem Barlöffel, bis die Zutaten gut vermischt und der Drink kalt ist. Das dauert in der Regel 20-30 Sekunden.
Garnieren & Servieren
Nimm die Orangenzeste und drücke sie vorsichtig über dem Glas aus, um die ätherischen Öle freizusetzen. Reibe die Zeste über den Rand des Glases und lege sie dann in den Drink. Eine Cocktailkirsche macht die Garnitur komplett.

Prompt: „Vintage cocktail glass filled with a rich, velvety Motown-Old-Fashioned, set against a warm, nostalgic backdrop of 1970s Detroit, with hints of Marvin Gaye and Stevie Wonder’s iconic music, influenced by the stylized illustrations of Paul Rogers, the vibrant colors of Takashi Murakami, and the soulful essence of Ernie Barnes.“
„I Heard It Through the Grapevine“ Negroni
I Heard It Through the Grapevine
Dieser Drink ist nach einem der bekanntesten Songs von Marvin Gaye benannt. Ein Negroni ist ebenso bitter und komplex wie die Gerüchte und das Misstrauen, die das Lied thematisiert. Er ist geheimnisvoll und hat einen tiefen, nachdenklichen Charakter. Der Drink ist eine kreative und genussvolle Abwandlung des klassischen Negroni. Er ist eine Hommage an den berühmten Song „I Heard It Through the Grapevine” von Marvin Gaye und greift dessen melancholische, aber zugleich soulige Stimmung auf. Die Kombination aus den traditionellen Negroni-Komponenten und der Süße sowie Tiefe des Traubensafts (Grapevine) macht ihn zu einem einzigartigen und unvergesslichen Cocktail.
Die Geschichte dieses Cocktails ist eng mit der des klassischen Negroni verbunden, dessen Wurzeln in Florenz, Italien, liegen. Um 1919 soll Graf Camillo Negroni in der Bar Casoni den Barkeeper gebeten haben, seinen Americano (Campari, Wermut und Sodawasser) mit Gin statt Sodawasser zuzubereiten. So entstand der legendäre Cocktail, der heute zu den bekanntesten Aperitifs der Welt zählt.
Die genaue Entstehungsgeschichte der Abwandlung mit Traubensaft ist nicht historisch belegt. Sie entstammt dem kreativen Experimentieren von Barkeepern, die den Klassiker neu interpretieren wollten. Die Namensgebung ist dabei ein cleverer Schachzug, der eine Brücke zwischen musikalischer Popkultur und Barkultur schlägt.
Man nehme
30 ml Gin (ein guter, klassischer Gin)
30 ml Campari
30 ml roter Wermut (z.B. ein klassischer Roter Vermouth)
15 ml roter Traubensaft (am besten ein hochwertiger Saft, der nicht zu süß ist)
1 Scheibe Blutorange oder eine Orangenzeste zur Garnitur
Eiswürfel
Nimm ein Rührglas zur Hand und gib die Eiswürfel hinein, um es gut zu kühlen.
Gib nacheinander den Gin, den Campari, den roten Wermut und den Traubensaft in das Rührglas.
Verrühre die Zutaten mit einem Barlöffel für etwa 20-30 Sekunden, bis alles gut vermischt und der Cocktail schön kalt ist.
Seihe den Cocktail in ein Tumbler-Glas ab, das mit frischen Eiswürfeln gefüllt ist.
Garnieren & Servieren
Nimm eine Orangenzeste oder eine Blutorangenscheibe und drücke die ätherischen Öle über dem Glas aus. Lege die Zeste oder Scheibe anschließend als Garnitur in das Glas.

Prompt:“A glass of Negroni with an orange slice, set on a rustic wooden table in a 1981 Oostende beach bar, with Marvin Gaye lounging in the background, vintage sailboats and fishermen in the foreground, in the style of impressionist painter Edward Hopper, with a touch of nostalgic warmth reminiscent of Claude Monet and the vibrant colors of David Hockney.“
Was Marvin Gaye und sein Song „Sexual Healing“ mit Ostende in Belgien zu tun hat erfährst Du im Artikel Ostendaises – Austern aus Ostende.

What’s Going On (Rum Negroni)
Der „What’s Going On“ ist eine moderne und tiefgründige Variante des klassischen Negronis. Während der traditionelle Negroni aus Gin, rotem Wermut und Campari besteht, tauscht diese Version den Gin gegen einen gereiften Rum. Der Name ist eine direkte Anspielung auf den Song „What’s Going On“ von Marvin Gaye. Dies passt perfekt zum Charakter des Drinks: Er ist reif, komplex und lädt zum Nachdenken ein, ähnlich wie der legendäre Soul-Song. Er symbolisiert eine Neuinterpretation, die den Geist des Originals bewahrt, aber in einem neuen Kontext präsentiert. Der Drink entstand in der jüngeren Barkultur, wo man begann, die klassischen Formeln zu hinterfragen und zu experimentieren, um den verschiedenen Spirituosen Raum zu geben.
Dieser Drink ist einfach zuzubereiten, da er nach dem klassischen Negroni-Verhältnis von 1:1:1 gemixt wird. Du benötigst lediglich drei Zutaten und ein wenig Zeit für die Zubereitung.
Man nehme
30 ml gereifter Rum (ein goldener oder dunkler Rum, der eine gewisse Komplexität und Würze mitbringt, ist ideal)
30 ml Campari
30 ml roter Wermut
Eine Orangenzeste zur Garnitur
Eiswürfel
Fülle ein Rührglas zur Hälfte mit Eiswürfeln.
Gib den gereiften Rum, den Campari und den roten Wermut hinzu.
Rühre die Mischung mit einem Barlöffel für etwa 20 bis 30 Sekunden, bis sie gut gekühlt ist. Achte darauf, dass du lange genug rührst, damit der Drink die richtige Temperatur und eine leichte Verwässerung erhält, die die Aromen abrundet.
Seihe den Cocktail in einen vorgekühlten Tumbler (auch Old-Fashioned-Glas genannt) ab, in den du zuvor einen großen, klaren Eiswürfel gegeben hast. Ein großer Eiswürfel schmilzt langsamer und verwässert den Drink weniger.
Nimm eine frische Orangenschale und drücke sie vorsichtig über dem Glas aus, sodass die ätherischen Öle auf die Oberfläche des Drinks spritzen. Das Aroma der Orange harmoniert perfekt mit den Bitterstoffen des Campari und der Süße des Rums.
Garnieren & Servieren
Lege die Zeste als Garnitur auf den Eiswürfel.

Prompt: „A glass of Rum Negroni with an orange slice, set on a dimly lit bar in Detroit, circa 1971, with the vibrant „Motor City“ landscape of Detroit in the background, in a style reminiscent of Syd Mead, Ash Thorp, and Loish, with a blend of nostalgic and futuristic elements.“
Dancing in the Street Daiquiri
Der gleichnamige Song von Martha Reeves and The Vandellas‘ Song ist eine pure Partyhymne. Ein klassischer Daiquiri ist leicht, fruchtig und macht sofort gute Laune – der perfekte Drink, um auf der Straße (oder wo auch immer!) zu tanzen, er ist fruchtiger und komplexer als sein schlichter Vorgänger.
Dancing in the Street – 1984
David Bowie und Mick Jagger haben diesen Song Mitte der ’80er neu aufgenommen. Es wurde Bowies letzter Nummer-eins-Hit in den UK-Charts. In Deutschland kam das Lied auf Platz 5.
Man nehme
60 ml weißer Rum (ein guter, aber nicht zu starker)
30 ml frischer Limettensaft
15 ml Himbeerlikör (zum Beispiel Chambord)
15 ml Zuckersirup (im Verhältnis 1:1 Wasser und Zucker)
1-2 frische Himbeeren zur Garnitur
Eiswürfel
Fülle einen Cocktail-Shaker mit Eiswürfeln.
Gib alle flüssigen Zutaten – den weißen Rum, den frischen Limettensaft, den Himbeerlikör und den Zuckersirup – in den Shaker.
Verschließe den Shaker und schüttle kräftig, bis er außen kalt wird. Das dauert normalerweise etwa 10-15 Sekunden.
Seihe den Cocktail durch ein feines Barsieb in eine vorgekühlte Coupette oder ein Martiniglas ab.
Garnieren & Servieren
Garniere den Drink mit einer oder zwei frischen Himbeeren.

Prompt: „Cocktail glass with ice cubes and pink cocktail, garnished with raspberry on a table in a street, where people dancing to Motown rhythm, set against vibrant Detroit street scene in 1964, nostalgic aesthetic, blending lights, lively textures, and energetic atmosphere.“
Superstition Sour
Der Superstition Sour ist keine Jahrhunderte alte Kreation, sondern ein moderner Klassiker. Er wurde von der renommierten Bartenderin Charlotte Voisey in den frühen 2000er Jahren entwickelt, genauer gesagt, als sie für Hendrick’s Gin arbeitete. Voisey wollte einen Cocktail kreieren, der die einzigartigen botanischen Noten des Gins, insbesondere Gurke und Rose, hervorhebt und gleichzeitig eine unerwartete Wendung bietet.
Superstition
Stevie Wonders funkiger Hit verlangt nach einem Drink mit ebenso viel Energie. Ein Whiskey Sour mit seinem süß-sauren Kick und dem cremigen Schaum symbolisiert die Höhen und Tiefen, die das Aberglauben-Thema des Songs mit sich bringt.
Der Name „Superstition Sour“ (dt. „Aberglaube-Sour“) ist eine Anspielung auf die mysteriöse und etwas schrullige Aura von Hendrick’s Gin selbst. Der Gin wird oft mit einem Hauch von Aberglauben und magischen Ritualen in Verbindung gebracht, was perfekt zum geheimnisvollen Charakter des Cocktails passt. Die ungewöhnliche Kombination von Gin mit Eiweiß (das für die typische Sour-Textur sorgt) und einem Hauch von Ingwerlikör macht ihn zu einem wahrhaft einzigartigen und fast mystischen Erlebnis. Es ist ein Cocktail, der die Sinne täuscht und dich dazu bringt, über seine Komplexität nachzudenken.
Man nehme
60 ml Hendrick’s Gin
30 ml frischer Zitronensaft
20 ml Ingwerlikör (z.B. Domaine de Canton oder The King’s Ginger)
15 ml Zuckersirup (Verhältnis 1:1, Zucker zu Wasser)
1 Eiweiß
Deko: eine Gurkenscheibe und/oder ein paar Rosenblütenblätter
Gib alle Zutaten – Gin, Zitronensaft, Ingwerlikör, Zuckersirup und Eiweiß – in einen Shaker.
Verschließe den Shaker fest und schüttele die Mischung ohne Eis kräftig für etwa 10-15 Sekunden. Dieser „Dry Shake“ ist entscheidend, um das Eiweiß aufzuschäumen und die cremige Textur zu erzeugen.
Öffne den Shaker, fülle ihn mit Eiswürfeln auf und schüttle die Mischung erneut, diesmal bis der Shaker von außen sehr kalt ist (ca. 15 Sekunden).
Seihe den Inhalt des Shakers durch ein feines Sieb (oder ein Barsieb und ein Teesieb) in ein gekühltes Coupette- oder Martiniglas.
Garnieren & Servieren
Dekoriere den Cocktail mit einer dünnen Gurkenscheibe oder ein paar getrockneten Rosenblütenblättern, um die Aromen des Gins zu betonen und dem Drink einen eleganten Touch zu verleihen.

Prompt: „Cocktail glass with Superstition Sour and ice cubes on a black piano, Stevie Wonder playing, 1974 disco era stage, flashy lights, funky patterns, lively atmosphere, retro 70th disco glamour and Studio 8080 atmosphere.“
Super Freak Spritz
Der Name „Super Freak Spritz“ ist fast eine Anspielung auf den berühmten Funk-Song „Super Freak“ von Rick James aus dem Jahr 1981. Ein funky Aperol-Spritz mit einem Schuss Ananaslikör. Schrill, frech, partytauglich.
Spritz
Der Spritz selbst hat eine reiche Geschichte, die bis ins 19. Jahrhundert in der Region Venetien in Norditalien zurückreicht. Österreichische Soldaten, die damals in der Region stationiert waren, fanden die lokalen Weine zu stark und verdünnten sie mit einem Spritzer Wasser – daher das deutsche Wort „Spritz“. Im Laufe der Zeit entwickelte sich der Drink weiter. Das stille Wasser wurde durch Sodawasser oder Prosecco ersetzt, und es wurden Bitterliköre wie Aperol, Campari oder Select hinzugefügt, um ihm seinen charakteristischen bitter-süßen Geschmack zu verleihen.
Tipp
Der Schlüssel zum perfekten Spritz ist das richtige Verhältnis. Merk dir die „3-2-1“-Regel, auch wenn sie nicht exakt 100% genau ist, aber sie hilft als Faustregel: 3 Teile Prosecco, 2 Teile Aperol, 1 Teil Sodawasser. Spiele mit den Mengen, bis du deine perfekte Mischung findest.
Man nehme
60 mcl Prosecco
40 ml Aperol
20 ml Holunderblütensirup
30 ml Sodawasser oder sprudelndes Mineralwasser
Eiswürfel
Eine Scheibe Orange für die Deko
Ein Zweig Thymian, um dem Drink ein krautiges Aroma zu geben.
Nimm ein großes Weinglas und fülle es großzügig mit Eiswürfeln.
Gieße den Aperol über das Eis.
Fülle das Glas mit Prosecco auf.
Gib das Sodawasser und den Sirup dazu.
Rühre den Drink vorsichtig mit einem Barlöffel um, um die Zutaten zu vermischen.
Garnieren & Servieren
Mit einer Orangenscheibe und dem Thymianzwieg dekorieren

Prompt: „Medium shot. A Aperol Spritz glass with „Super Freak Spritz“ an orange slice and ice cubes. An electric guitar in the corner of a Buffalo New York bar. Close up. Neon lights reflecting off glass. Funky patterns on the table. Warm golden hour lighting. 80s music, neon colors, best quality, vibrant, detailed, retro style“
Jackson Punch
Der „Jackson Punch“ ist ein Cocktail, der oft in Verbindung mit dem berühmten New Yorker Barkeeper Jerry Thomas (1830–1885) gebracht wird, der als „Vater der amerikanischen Mixologie“ gilt. Er wurde in seinem Buch The Bar-Tender’s Guide or How to Mix Drinks (oft auch als The Bon Vivant’s Companion bekannt) aus dem Jahr 1862 aufgeführt. Dieses Buch war eine der ersten umfassenden Sammlungen von Cocktail-Rezepten und Techniken.
Der Drink ist ein klassischer Punch, was bedeutet, dass er dazu gedacht ist, in größeren Mengen zubereitet und geteilt zu werden, und nicht als einzelner Cocktail. Sein Geschmack ist komplex und reich, oft eine Mischung aus süßen, sauren und würzigen Noten, die durch die Verwendung von verschiedenen Spirituosen und frischen Zutaten wie Zitrusfrüchten und Zucker erzeugt werden.
Jackson 5
Die Jackson 5 waren eine amerikanische Soul-, Funk- und R&B-Gruppe, die in den 1960er und 1970er Jahren bei Motown Records große Erfolge feierte. Die Gruppe, bestehend aus fünf Brüdern (u.a. Michael Jackson, bevor er seine großartige Solo Karriere startete.) aus Gary, Indiana, wurde 1968 von dem Produzenten Bobby Taylor entdeckt und war eine der bekanntesten Acts des Labels. Nach dem Wechsel zu einem anderen Label im Jahr 1976 traten sie als „The Jacksons“ auf.
Die Geschichte des Jackson Punch
Die genaue Herkunft des Namens „Jackson Punch“ ist nicht vollständig geklärt, aber es gibt mehrere Theorien. Die wahrscheinlichste ist, dass der Name eine Hommage an den siebten US-Präsidenten Andrew Jackson (1767–1845) ist, der für seine Vorliebe für Whiskey und starke Getränke bekannt war. Punch-Rezepte waren im 19. Jahrhundert in den USA sehr populär, insbesondere bei gesellschaftlichen Anlässen und Feiern.
Jerry Thomas‘ Rezept gilt als eine der frühesten dokumentierten Versionen dieses Drinks. Er war bekannt für seine elaborierten und oft theatralischen Zubereitungsarten, weshalb seine Rezepte nicht nur Anleitungen waren, sondern auch Teil der Barkultur. Der Jackson Punch, wie viele seiner Kreationen, steht für eine Ära, in der Cocktails nicht nur Getränke, sondern auch Kunstwerke waren, die sorgfältig mit frischen Zutaten und hochwertigen Spirituosen zubereitet wurden.
Man nehme
Da der Jackson Punch ein Punch ist, der für mehrere Personen gedacht ist, ist das Rezept für einen Eimer oder eine große Schüssel ausgelegt. Die folgenden Mengenangaben können je nach gewünschter Menge angepasst werden.
750 ml Rum (ein guter, dunkler Rum eignet sich am besten, z.B. ein Jamaican Rum)
750 ml Whiskey (ein Rye Whiskey oder ein Bourbon geben dem Drink eine schöne Würze)
120 ml Brandy oder Cognac
240 ml Maraschino-Likör (z.B. Luxardo Maraschino)
100 ml Orangenbitter (Orange Bitters)
ca. 480 ml frisch gepresster Zitronensaft
250 g Zucker
Garnitur: Scheiben von Zitronen, Orangen, frische Minzblätter
Gib den Zucker in eine große Punschschüssel oder einen Bowlen-Behälter. Gib den Zitronensaft hinzu und rühre kräftig, bis sich der Zucker vollständig aufgelöst hat. Dies stellt sicher, dass der Punch später nicht körnig schmeckt.
Gieße den Rum, den Whiskey, den Brandy und den Maraschino-Likör in die Schüssel. Rühre gut um, um alle Zutaten zu vermischen.
Füge die Orangenbitter hinzu und rühre erneut um.
Stelle die Punschschüssel für mindestens 3-4 Stunden in den Kühlschrank, damit sich die Aromen vermischen und der Drink gut gekühlt ist. Du kannst auch einen großen Eisblock (aus einem Gefrierfach) hinzufügen, um den Drink zu kühlen, ohne ihn zu verwässern.
Garnieren & Servieren
Serviere den Punch in Punchgläsern oder kleinen Tumblern. Garniere jedes Glas mit einer Zitronen- oder Orangenscheibe und einem frischen Minzblatt.

Prompt: „A bowl of colorful fruit punch, with rows of sparkling glasses in the background, as the Jackson 5, dressed in iconic 1970s outfits, sing and dance to „ABC“ in a vibrant, nostalgic Motown-style scene, in a lively, soulful atmosphere.“
Respect on the Rocks
Inspiration: Aretha Franklin (Queen of Soul, stark mit Motown verbunden)
Ein kräftiger Old Fashioned – klar, direkt, und erfordert Respekt beim Genießen.
8. Respect on the Rocks
5 cl Bourbon oder Rye Whiskey
1 Zuckerwürfel
2–3 Dashes Angostura Bitters
Orangenzeste
Zuckerwürfel mit Bitters tränken, im Tumbler zerdrücken, Whiskey und Eis dazugeben. Mit Orangenzeste garnieren.

Prompt: „A vintage Memphis tavern, in the forground a classic cocktail glass with, in the style of Amy Sherald, Kehinde Wiley, and Mickalene Thomas, with a mix of realistic and pop art elements.
In the background a stage with Aretha Franklin, the Queen of Soul, waring a elegant dress and pearl necklace, singing live „Respect““
Papa Was a Rolling Stone Sour
Der „Papa Was a Rolling Stone Sour“ ist mehr als nur ein Drink. Er ist eine Hommage an den berühmten Song „Papa Was a Rollin‘ Stone“ von den Temptations. Wie der Song, der von einem wandernden Vater erzählt, der seine Familie verlässt, symbolisiert auch der Drink eine Mischung aus Melancholie und starkem Charakter.
Geschichte des Papa Was a Rolling Stone Sour
Erschaffen wurde er vom preisgekrönten Barkeeper Alex Kratena, der für seine innovativen, oft poetischen Cocktail-Kreationen bekannt ist. Kratena wollte einen klassischen Sour-Drink mit neuen, unerwarteten Aromen kreieren. Das Herzstück des Drinks ist der Cynar, ein Artischocken-Likör. Er bringt eine erdige, leicht bittere Note mit, die dem Cocktail eine besondere Tiefe verleiht und ihn von anderen Sour-Varianten abhebt.
Man nehme
60 ml Bourbon Whiskey
20 ml Cynar (Artischocken-Likör)
20 ml frischer Zitronensaft
15 ml Ahornsirup oder einfacher Zuckersirup
1 Eiweiß
Eiswürfel
Gib Bourbon, Cynar, Zitronensaft, Sirup und Eiweiß in einen Shaker. Wichtig: Verwende noch kein Eis!
Schüttle die Mischung kräftig (etwa 15–20 Sekunden), ohne Eis. Dieser Schritt wird „Dry Shake“ genannt und sorgt dafür, dass das Eiweiß eine feine, cremige Schaumkrone bildet.
Öffne den Shaker und füge nun eine großzügige Menge Eiswürfel hinzu.
Verschließe den Shaker wieder und schüttle erneut kräftig, bis er von außen sehr kalt ist (etwa 10–15 Sekunden). Dieser „Wet Shake“ kühlt den Drink herunter und verdünnt ihn leicht.
Seihe den Cocktail durch ein feines Barsieb in ein gekühltes Old-Fashioned-Glas oder ein Coupette-Glas ab.
Garnieren und Servieren
Garniere den Drink mit einer Zitronenzeste oder ein paar Tropfen Angostura Bitters auf der Schaumkrone.

Prompt:“ close up on an electric bass being played by a musician wearing late 1970 clothing. Next to him a table with a glas of „Whisky Sour“ and ice cunes. In a vibrant disco atmosphere, with ambient light focusing on a single spot on the hand pressing the strings, with a blend of The Temptations and the song „Papa was a rolling stone“
Stop! In the Name of Love
Inspiration: The Supremes
Ein süßer Strawberry Daiquiri – knallig rot und unwiderstehlich.
11. Stop! In the Name of Love (Strawberry Daiquiri)
6 cl weißer Rum
3 cl Limettensaft
2 cl Zuckersirup
4–5 frische Erdbeeren
Alles mit Eis im Blender pürieren, in ein Cocktailglas geben. Mit Erdbeere am Glasrand garnieren.

Prompt. „A vibrant cocktail glass, filled with a colorful drink, sitting on a vintage record player, with the Supremes‘ album „Stop! In the Name of Love“ playing, in the style of Takashi Murakami, with bold lines and bright colors, mixed with the nostalgic feel of Norman Rockwell and the whimsy of Camille Rose Garcia.“
Bildquelle: Die Bilder wurden mit KI erstellt. https://creator.nightcafe.studio/ – Mehr zu den Prompts in den jeweiligen Artikeln.
Motown Playlist

Cocktail Serien
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Weitere Cocktail Serien die demnächst erscheinen
Du möchtest einen Cocktail Abend veranstalten und alle Cocktails nach bestimmten Gesichtspunkten ausrichten. Hier ein paar Anregungen.
1990 – Cocktails
Halloween Drinks
Martini Glass Cocktails
Sour Cocktails und Longdrinks
Tequila Drinks
Whiskey Drinks
Wodka Drinks
Cocktails und Longdrinks
Weitere Cocktails und Longdrinks findest Du in der Liste.
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Cocktail Bar Literatur

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Outtakes
Der Gimlet
Ein schlichter, aber eleganter Cocktail aus Gin und Limettensaft. Er war in dieser Zeit besonders in gehobenen Bars sehr verbreitet und passte zur stilvollen Ästhetik, die Motown pflegte.
The „What’s Goin‘ On“ Mojito
Hintergrund: Marvin Gayes sozialkritischer Song ist tiefgründig und nachdenklich. Ein Mojito ist erfrischend und doch hat er eine gewisse Schärfe, die zum ernsten Thema des Liedes passt. Die frische Minze steht für die Hoffnung auf eine bessere Welt.
Der Moscow Mule
Dieser Drink erlebte in den 60ern einen riesigen Aufschwung. Er ist einfach, erfrischend und wird in einem markanten Kupferbecher serviert, was ihn zu einem optischen Hingucker macht – perfekt für eine Party im Stil der Zeit.
The „Ain’t No Mountain High Enough“ Mule
Hintergrund: Ein erfrischender Moscow Mule, der nach dem Duett von Marvin Gaye und Tammi Terrell benannt ist. Die Schärfe des Ingwers und die Frische der Limette sind unaufhaltsam, genau wie die Liebe, von der das Lied handelt. Ein perfekter Drink, um zu zeigen, dass kein Hindernis zu groß ist.
Ain’t No Mountain Highball
Inspiration: Marvin Gaye & Tammi Terrell
Ein spritziger Whisky Highball mit Zitronenzeste – leicht, erfrischend und genau das, was man braucht, wenn „kein Berg zu hoch“ ist.
50 ml Bourbon
Soda Water
Zitronenzeste
Fülle ein Highball-Glas mit Eis, gieße den Bourbon drauf, fülle mit Soda auf und garniere mit Zitronenzeste. Einfach & erfrischend.
Dancing in the Mojito
Inspiration: Martha & The Vandellas – Dancing in the Street
Klassischer Mojito, aber mit einem Schuss Erdbeere oder Mango – der perfekte Tanzbegleiter.
5. Dancing in the Mojito
6 cl weißer Rum
frische Minze
2 cl Limettensaft
2 TL Rohrzucker
4 cl Erdbeer- oder Mangopüree
Soda Water
Zerstößle Minze, Zucker & Limette im Glas, Rum dazu, Eis auffüllen, Fruchtpüree einrühren und mit Soda toppen.
The „You Can’t Hurry Love“ Fizz
Hintergrund: The Supremes sangen von der Geduld in der Liebe, und ein Gin Fizz erfordert auch Geduld, um den perfekten Schaum zu erzielen. Er ist sanft, elegant und leicht sprudelnd, genau wie der Prozess des Verliebens.
The „Tears of a Clown“ Martini
Hintergrund: Ein Drink, der nach Smokey Robinson & The Miracles‘ Song benannt ist. Ein Martini mag nach außen hin elegant und trocken wirken, aber im Inneren verbirgt sich eine bittersüße Tiefe – wie die Tränen, die ein Clown versteckt.
The „Signed, Sealed, Delivered I’m Yours“ Sazerac
Hintergrund: Stevie Wonders Hit ist eine Erklärung der Hingabe. Ein Sazerac ist ein starker, aromatischer Drink, der eine definitive Aussage macht. Das Absinth-Rinse und der Rye Whiskey stehen für eine tiefe, unverrückbare Verbindung.
The „I Want You Back“ Martini (mit Himbeere)
Hintergrund: Dieser Drink ist den Jackson 5 gewidmet. Der Name sagt alles. Ein Martini mit einem Hauch von Himbeere ist süß und verlockend, und der erste Schluck lässt dich „mehr davon zurückhaben wollen“.
The „Shop Around“ Sour
Hintergrund: Inspiriert von Smokey Robinson & The Miracles‘ Song über die Suche nach dem perfekten Partner. Ein Whiskey Sour ist vielseitig und kann mit verschiedenen Whiskey-Sorten und Garnituren „ausprobiert“ werden, bis du deine perfekte Kombination findest.
Signed, Sealed, Spritzed
Inspiration: Stevie Wonder – Signed, Sealed, Delivered
Ein leichter Prosecco-Cocktail mit Holunderblütensirup – süß und überraschend.
9. Signed, Sealed, Spritzed
6 cl Prosecco
3 cl Holunderblütensirup
1 cl Gin
Soda Water
Alles im Weinglas mit Eis aufbauen, kurz umrühren, Zitronenscheibe oder Minze als Garnitur.
Let’s Get It On Espresso Martini
Inspiration: Marvin Gaye
Sinnlich, kraftvoll, belebend – perfekt für den späten Abend, wenn die Stimmung kippt.
12. Let’s Get It On Espresso Martini
5 cl Wodka
3 cl Kaffeelikör (z. B. Kahlúa)
5 cl frisch gebrühter Espresso (abgekühlt)
Alles mit viel Eis kräftig shaken, in eine Cocktailschale abseihen. Mit 3 Kaffeebohnen garnieren.
Fragen und Anregungen bitte an: wirtz@lecker-wirtz.de
Gutes Gelingen beim Kochlöffel Schwingen!
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Eine Übersicht der Rezepte findest Du auf Rezepte – Lecker Wirtz.
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