Gremolata ist eine pestoähnliche Kräutermischung aus der italienischen Küche (Mailand) und wird zu Ossobuco alla milanese serviert.
Man nehme
Zitronenzesten von einer unbehandelten Bio-Zitrone
2 Knoblauchzehen
1 Bund glatte Petersilie
2 Sardellen
Olivenöl

Die Blätter von einem Bund Petersilie zusammen mit 2 TL Zitronenzesten, 4 Knoblauchzehen, 2 Sardellen in einem Mixer fein pürieren und dann mit Olivenöl vermischen. Olivenöl bitte nicht pürieren, es kann sonst bitter werden. Wenn Du keine Sardellen magst oder nicht zur Hand hast, kannst Du die Sardellen auch weglassen. Alternativ zur Petersilie gehen auch frischer Thymian oder frischer Basilikum.

Wozu man Gremolata noch verwenden kann, werde ich ausprobieren und hier demnächst posten. Ich denke, dass es gut zu gegrilltem und geschmorten Fleisch passt.
Weitere Ideen und Anregungen für Dips, Pesto, Brotaufstrich und Chutney findest Du unter dem Link.
Weitere italienische Gerichte findest Du hier: Menu italiano.
Weitere Ideen
Viele weitere Ideen im Beitrag zu den Pestos.
Petersilien-Pesto
Gremolata ohne Sardellen (mit Kapern)
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu Gremolata
Was ist Gremolata?
Gremolata ist eine frische italienische Kräutermischung, die klassischerweise aus Petersilie, Zitronenschale und Knoblauch besteht. Sie wird meist roh über Fleisch, Fisch oder Gemüse gestreut, um den Gerichten ein frisches Aroma zu verleihen.
Wofür verwendet man Gremolata?
Gremolata passt besonders gut zu Schmorgerichten, wie Ossobuco, aber auch zu gegrilltem Fisch oder Gemüse. Sie bringt Frische, Säure und Kräuteraromen ins Spiel und rundet das Gericht geschmacklich ab.
Kann man Gremolata vorbereiten?
Ja, Gremolata kann man einige Stunden vorher zubereiten und abgedeckt im Kühlschrank lagern. Allerdings verliert sie an Aroma, wenn sie zu lange steht, daher am besten frisch zubereiten.
Gibt es Variationen der klassischen Gremolata?
Ja, man kann die Basis variieren: Zum Beispiel Minze, Koriander oder Basilikum verwenden oder Walnüsse bzw. Parmesan hinzufügen. So entstehen spannende Geschmackskombinationen für verschiedene Gerichte.
Wie lange hält sich Gremolata?
Im Kühlschrank hält sich Gremolata etwa 1–2 Tage. Am besten in einem luftdichten Gefäß aufbewahren und kurz vor dem Servieren frisch unterrühren oder über das Gericht streuen.
Kann man Gremolata einfrieren?
Einfrieren ist möglich, allerdings verliert sie dabei etwas von ihrer Frische. Besser ist es, die Kräuter frisch zu hacken und erst kurz vor dem Servieren zu verwenden.
Ist Gremolata gesund?
Ja, sie ist kalorienarm, liefert Vitamin C aus der Zitrone und viele sekundäre Pflanzenstoffe aus den Kräutern. Gremolata ist also ein gesunder Geschmackskick für viele Gerichte.
Kann man Gremolata auch vegan zubereiten?
Die klassische Gremolata ist ohnehin vegan, da sie nur aus Kräutern, Knoblauch und Zitrone besteht. Wenn man Variationen mit Parmesan macht, kann man diesen weglassen oder durch Hefeflocken ersetzen.
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Gremolata ist eine pestoähnliche Kräutermischung.
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