Plätzchen backen ist in der Vorweihnachtszeit ein wunderschönes Erlebnis für die ganze Familie. Es duftet nach frischem Teig, Rum- und Vanillearoma und alle sind irgendwie beschäftigt. Meist ist es für Kinder der erste intensive Kontakt in die Back- und Kochwelt. Erst werden die Teigrührer abgeschleckt, dann die Plätzchen ausgestochen oder dekoriert und schließlich braucht man ja auch die kleinen und großen Qualitätstester, die prüfen, ob denn alles auch schmeckt wie es soll.
Hier entsteht im Laufe der Zeit eine Sammlung verschiedener Rezeptideen für die Weihnachtsbäckerei. Die Rezepte sind überwiegend altüberlieferte Familiengeheimnisse und neue ausprobierte Ideen aus den verschiedensten Büchern und online Quellen.
Rezepte Sammlung zum Plätzchen backen
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Also, auf die Plätzchen, fertig, los!
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Häufig gestellte Fragen (FAQ) zum Plätzchen backen
Muss ich den Teig für Plätzchen immer kühlen bevor ich ihn ausrolle?
Ja – bei vielen klassischen Rezepten hilft es, den Teig vor dem Ausrollen für etwa 30‑60 Minuten in den Kühlschrank zu legen. So wird der Teig fester, lässt sich besser ausrollen und die Ausstecher behalten ihre Form. Wenn der Teig zu weich ist, kann er sich beim Backen zu stark ausbreiten.
Welche Ausstechformen eignen sich am besten und worauf sollte ich achten?
Am besten eignen sich Ausstechformen aus stabilem Edelstahl oder gutem Kunststoff (ohne BPA, wenn Kunststoff). Wichtig ist: die Formen sollten sauber und gut ausgekühlt sein, damit der Teig nicht daran klebt. Ein kleiner Trick: Mehl auf die Ausstechform geben oder den ausgerollten Teig leicht bemehlen, damit der Ausstecher sauber durchgeht.
Wie verhindere ich, dass Plätzchen beim Backen zu dunkel oder verbrannt werden?
Hier ein paar Tipps:
Backofen genau vorheizen und Temperatur gut einhalten – viele Rezepte funktionieren bei 160–180 °C Umluft oder 175–190 °C Ober/Unterhitze.
Ein Rost in der Mitte des Ofens verwenden, nicht zu nah an Ober‑ oder Unterhitze.
Ein Blech mit Backpapier verwenden, damit nichts klebt oder anbrennt.
Plätzchen im Auge behalten: Wenn die Ränder leicht goldbraun sind, sind sie meist fertig. Werden sie schon dunkel, Umluft gegebenenfalls reduzieren oder Backzeit verkürzen.
Kann ich den Teig vorbereiten und später backen?
Ja, das geht sehr gut. Du kannst den Teig vorbereiten und im Kühlschrank zwischenlagern – z. B. am Tag vorher oder über Nacht. Viele Teige lassen sich auch einfrieren: Dazu den vorbereiteten Teig flach in Frischhaltefolie wickeln oder in einem Gefrierbeutel lagern. Bei Bedarf auftauen lassen, kurz ruhen lassen, dann ausrollen und ausstechen.
Wie lange bleiben selbstgebackene Plätzchen frisch und wie lagere ich sie am besten?
Selbstgebackene Plätzchen bleiben typischerweise 1–3 Wochen frisch, je nach Sorte (z. B. Butterplätzchen vs. Lebkuchenteig). Zur Lagerung:
Am besten in einer gut schließenden Dose oder Glasbehälter aufbewahren.
Einige Sorten (z. B. mit Zuckerguss oder Schokolade) getrennt lagern, damit nichts „verschwimmt“.
Kühl, trocken und lichtgeschützt lagern (z. B. Vorratskammer statt Fensterbank).
Wenn sie weich werden, kann man sie kurz im Ofen bei niedriger Temperatur (z. B. 100 °C für 5 Minuten) aufbacken – so werden sie wieder knackig.
Ich habe Kindern im Haushalt – wie kann ich das Plätzchen‑Backen kinderfreundlich gestalten?
Ganz toll! Kinder lieben das Mitmachen. Hier einige Tipps:
Einfachere Teige wählen, die robust sind und sich gut ausrollen lassen (z. B. Vanille‑ oder Ausstecherteig).
Ausstechformen mit kinderfreundlichen Motiven bereithalten.
Dekorieren lassen: Zuckerguss, bunte Streusel, Schokolade zum Eintauchen.
Eine „Kinderstation“ aufbauen: Teig ausrollen, Formen ausstechen, auf das Blech setzen. Die heißen Bleche übernimmt dann der Erwachsene.
Wichtig: Kinder müssen beaufsichtigt werden, insbesondere bei heißen Blechen und beim Backofen.
Welche Gewürze passen klassisch in Weihnachts‑Plätzchen?
Typische Gewürze sind Vanille, Zimt, Kardamom, Nelke, Ingwer und Muskat. Manche Rezepte enthalten auch Rum oder Orangen‑ bzw. Zitronenschale für die Frische. Die Gewürze sorgen für den typischen Duft und Geschmack in der Weihnachtsbäckerei. In deinem Artikel erwähnst du z. B. „Rum‑ und Vanillearoma“.
Kann ich Rezepte nach speziellen Ernährungsbedürfnissen anpassen (z. B. glutenfrei, vegan)?
Ja – mit etwas Anpassung geht das meist gut:
Für glutenfrei: herkömmliches Mehl durch glutenfreie Mehlmischung ersetzen, ggf. Bindemittel wie Xanthan oder Flohsamenschalen ergänzen, auf die Backzeit und Konsistenz achten.
Für vegan: Butter durch Margarine oder pflanzliches Fett ersetzen; Ei durch Apfelmus, zerdrückte Banane oder Ei‑Ersatzprodukte; Milch durch Pflanzenmilch.
Wichtig ist: Das Ergebnis wird oft etwas anders in Textur und Geschmack – am besten einen kleinen Testlauf machen.
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Gutes Gelingen beim Kochlöffel Schwingen!
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Plätzchen backen ist im Advent ein wunderschönes Erlebnis.












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