Cecina – Kichererbsen-Pfannkuchen – ist ein Rezept aus dem alten Rom, das noch heute in der Toskana bekannt ist. Noch heute wird es in ähnlicher Form als Farinata Genovese rund um Genua zubereitet. Eine andere Form ist die Pinsa, die zur Zeit wieder stark im kommen ist. Mehr zu den Kichererbsen erfährst Du im verlinkten Artikel.
Man nehme
340 g Kichererbsenmehl
150 ml kaltes Wasser
2 TL Olivenöl
Pfeffer und Salz
Das Kichererbsenmehl in einer Schüssel mit schwarzem Pfeffer und einer 150 ml Wasser zu einem cremigen Teig vermengen. Eventuell etwas Wasser nachgießen. Olivenöl und Salz mit einrühren.
In einer Pfanne etwas Olivenöl geben und auf mittlere Hitze erhitzen. Jetzt den von der Mitte der Pfanne den Teig eingießen bis der Pfannenboden bedeckt ist. Langsam braun anbraten und den Pfannkuchen wenden.
Die fertige Cecina sollte von außen knusprig und von innen weich sein.
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Servieren
Die Cecina wie eine Pizza in Stücke schneiden, mit schwarzem Pfeffer bestreuen und auf einer Platte oder einem Holzbrett aufschichten. Dazu passt Moretum – Römischer Schafskäseaufstrich oder Mixtura cum caseo – Käse-Kräuter-Aufstrich.
Alternativen
Der wilde Kaiser
Mediterraner Kichererbsen Pfannkuchen
Pfannkuchen aus Kichererbsenmehl
Weitere Ideen aus den Küchen des alten Roms
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu Cecina – Kichererbsen-Pfannkuchen
Was ist Cecina und woher stammt dieses Gericht?
Cecina ist ein flacher Pfannkuchen, der aus Kichererbsenmehl hergestellt wird. Der Ursprung liegt im alten Rom und in der toskanischen Küche. Heute kennt man ein ähnliches Gericht z. B. als Farinata in Genua.
Woraus besteht Cecina – welche Zutaten braucht man?
Kichererbsenmehl
Wasser
Olivenöl
Salz und Pfeffer
Diese Zutaten werden zu einem glatten Teig vermischt und dann in der Pfanne ausgebacken.
Wie bereitet man Cecina am besten zu?
Zuerst das Kichererbsenmehl mit Wasser, Salz und Pfeffer verrühren, bis ein cremiger Teig entsteht. Dann Olivenöl einarbeiten.
In einer gut erhitzten Pfanne mit etwas Olivenöl den Teig dünn einfließen lassen.
Bei mittlerer Hitze langsam braten, bis die Unterseite knusprig ist, dann vorsichtig wenden und auch die andere Seite goldbraun backen.
Ziel: Außen knusprig, innen weich.
Wie dünn sollte der Teig sein bzw. wie stark füllt man die Pfanne?
Der Teig sollte gerade so dick sein, dass er den Pfannenboden bedeckt (also relativ dünn). Wenn er zu dick ist, wird er innen zu kompakt und nicht mehr „weich“ genug.
Wie lange dauert es, bis Cecina fertig gebacken ist?
Das hängt von Hitze und Pfannendurchmesser ab. Aber in etwa: ein paar Minuten auf der ersten Seite (bis goldbraun), dann umdrehen und nochmals kurz fertig backen, bis beide Seiten schön gebräunt sind.
Woran erkennt man, dass Cecina fertig ist?
Wenn die Unterseite schön gebräunt und knusprig ist und die Oberseite beim Wenden noch stabil bleibt – also nicht auseinanderfällt. Innen sollte er weich bleiben, nicht trocken oder hart.
Mit welchen Beilagen oder Toppings schmeckt Cecina gut?
Eine typisch römische Beilage ist Moretum (Schafskäse-Kräuter-Aufstrich). Auch Mixtura cum caseo (Käse-Kräuter-Aufstrich) passt.
Einfach frisch gemahlener schwarzer Pfeffer, eventuell ein Spritzer Olivenöl
Du kannst auch Gemüse, Kräuter oder Salate dazu servieren, z. B. Rucola, Tomaten, Zwiebeln
Ist Cecina glutenfrei?
Ja — wenn reines Kichererbsenmehl verwendet wird, enthält Cecina kein Gluten. Es eignet sich also grundsätzlich auch für Personen mit Glutenunverträglichkeit, solange keine Kreuzkontamination bei den Zutaten oder der Zubereitung stattfindet.
Kann man den Teig auf Vorrat machen oder vorbereiten?
Ja, man kann den Teig etwas Zeit vorher zubereiten und im Kühlschrank ruhen lassen (z. B. 30 Minuten bis ein paar Stunden). Dadurch kann sich das Aroma besser entfalten. Allerdings sollte er vor dem Backen eventuell nochmals durchgerührt werden, da sich das Mehl etwas setzen könnte.
Gibt es Varianten oder Alternativen zu Cecina?
Ja:
In Ligurien heißt das Gericht Farinata.
Eine ähnliche Idee findet sich in der italienischen Pinsa.
Du kannst auch Kräuter, Gewürze oder ggf. etwas Gemüse (fein gehackt) in den Teig mischen für Abwandlungen.
Kann man Cecina in einer Ofenform (statt Pfanne) zubereiten?
Ja. Wenn du eine flache Auflaufform oder ein Backblech nimmst und den Teig dünn eingießt, kannst du ihn im Ofen backen – ähnlich wie Farinata. Achte darauf, dass der Boden mit Öl benetzt ist, damit nichts kleben bleibt, und dass er lange genug gebacken wird, bis die Oberfläche knusprig ist.
Wie schneidet man Cecina am besten zu?
Am besten wie eine Pizza in kleine Stücke schneiden — z. B. in Dreiecke oder Rauten — und auf einem Holzbrett oder einer Platte servieren.
Kann Cecina auch vegan oder mit anderen Mehlen gemacht werden?
Cecina ist per Definition bereits vegan (keine tierischen Produkte, nur Kichererbsenmehl + Wasser + Öl). Wenn du experimentieren willst: du könntest versuchen, einen Teil des Mehls durch andere glutenfreie Mehle zu mischen (z. B. Buchweizenmehl) – aber das ändert Geschmack und Textur.
Wie lange hält sich Cecina und wie lagert man sie am besten?
Im Idealfall frisch genießen, weil sie dann außen knusprig und innen schön weich ist. Reste kannst du in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank lagern (1–2 Tage). Wieder aufwärmen im Ofen oder in der Pfanne, damit sie etwas von der Knusprigkeit zurückbekommt.
Bezugsquellen
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