Kerbel ein Frühjahrskraut

Kerbel kommt im März frisch auf den Tisch, so hieß es früher. Heute gibt es ihn im gut sortierten Einzelhandel Kerbel das ganze Jahr über.

Verwandt ist der Kerbel mit Möhre und Petersilie. In der freien Natur beim wilden Kerbel ist Vorsicht geboten, da man ihn allzu schnell mit dem sehr giftigen Schierling verwechseln kann. Der Schierlingsbecher wurde nicht nur Alexander dem Großen zum Verhängnis.

Das Kraut passt gut zu Eiern, Fisch, Gemüse, Möhren insbesondere, und Kalbfleisch sowie Kartoffeln. Es ist auch Bestandteil der „Grie Soß„, der bekannten grünen Soße aus Frankfurt.

Am besten frisch über die Speisen streuen, langes Kochen vermindert sein feines Aroma. Daher ist er auch nicht gut für eine getrocknete Lagerung geeignet.

Vorsicht auch bei der Verwendung zu dominanter Begleiter, das feine Frühjahrskraut wird geschmacklich neben Kräutern wie Rosmarin, Basilikum oder Thymian nicht bestehen können.

 

Fragen und Anregungen bitte an: wirtz@lecker-wirtz.de

Gutes Gelingen beim Kräuterhobel Schwingen!

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