Wodka Gimlet sollte früher den Seeleuten helfen das benötigt Vitamin C in Form von Limettensaft mit mehr Spaß zu sich zu nehmen. Ob er aus diesem oder anderen Gründen im späten 18. Jahrhundert erfunden wurde, oder ob man sich beim Trinken nur eine nette Geschichte erzählen möchte, steht in den Sternen.
Fest steht, ein guter Wodka Gimlet ist eiskalt und stark genug, um Dich aufzutauen.
Gimlet, das Original
Im Original wird für den Gimlet Gin verwendet. Doch seit Mitte der 70er Jahre verdrängte der Wodka den Gin mehr und mehr.
Am besten probierst Du beide Varianten und findest die beste Lösung für Dein Cocktailbuch.
Auf Eis gelegt
Es ist sinnvoll den Wodka oder den Gin im wahrsten Sinne des Wortes auf Eis zu legen. Je kälter, je besser. Leg die Flasche mindestens 1 Tag vorher in die Tiefkühltruhe. Nein, er gefriert nicht durch. Hochprozentiges bleibt auch bei -18° C flüssig. Reiner Alkohol gefriert erst bei -114 °C. Als Faustformel kannst Du Alkohol % durch zwei teilen und hast den Wert der Minus-Temperatur. Hierbei dreht es jeden Mathematiker und Physiker den Magen um. Mach ihnen einen Wodka Gimlet und gut ist.
Man nehme
50 ml Wodka
20 ml Limettensaft, frisch gepresst
10 ml Zuckersirup
Garnierung: Limettenrad oder Erdbeeren
Den eiskalten Wodka mit dem frisch gepressten Limettensaft und Zuckersirup in einen Shaker mit Eiswürfeln geben und schütteln. Anschließend in ein gekühltes Cocktailglas abseihen und mit einem Limettenrad garnieren oder im Mai ein paar frische Erdbeeren dazugeben.
Wer es nicht ganz so stark mag, gießt mit etwas Tonic-Water auf.
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Fragen und Anregungen bitte an: wirtz@lecker-wirtz.de
Gutes Gelingen beim Kochlöffel Schwingen!
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