Das Aargauerbrot ist nicht nur lecker, es ist auch ein Hingucker. Sein Teig besteht aus einer Mischung aus Ruchmehl und Halbweissmehl, die man 1 zu 2 miteinander mischen kann. Die Namen kommen aus dem Schweizer Einteilungen für Mehlarten. Die Besonderheit neben den spitzen Enden ist der S-förmige Schnitt auf der Oberseite, welcher beim Backen aufplatzt. Dazu benutzt man ein spezielles Teigmesser.
Seinen Glanz erhält das Brot, indem Du es nach dem Backen mit heißem Wasser bestreichst.
Auf Besondersgut.ch gibt es neben vielen wertvollen Tipps auch einen Vergleich der verschiedenen Mehltypisierungen in der Schweiz und in Deutschland.
Man nehme
1 kg Mehl (1/3 Ruchmehl Typ 1050 und 2/3 Halbweissmehl Typ 812)
700 ml Wasser
30 g Hefe
20 g Salz
Wasser, Mehl, Salz und Hefe werden in einer Schüssel miteinander vermischt und gut verknetet, bis ein homogener Teig entsteht. Du kannst auch eine Knetmaschine dazu nutzen. Jetzt den Teig in einer mit einem feuchten Tuch bedeckten Schüssel 60 min ruhen lassen.
Den Backofen auf 230 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Während der Ofen aufheizt werden aus dem Teige auf einer bemehlten Fläche zwei Brotlaibe geformt, deren Enden spitz zulaufen. Diese legst Du auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech und bestreichst beide Brote mit Wasser und lässt sie noch ca. 10-15 min gehen.
Mit einem scharfen Messer werden die beiden Brote s-förmig eingeritzt und kommen in das untere Drittel des Ofens. Die beiden Brote brauchen ca. 45 – 55 min Backzeit.
Knuspriges Aargauerbrot backen. Es ist nicht nur lecker, es ist auch ein Hingucker.
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