-

Döppekooche – kölsche Küch
Döppekooche stammt aus der Region zwischen Koblenz und Köln. Eng verwandt ist er mit dem Pillekooche, Knüüles und dem Schales. Er wird traditionell zu St. Martin am 11.11. als Ersatz für die Martinsgans (Gans aus dem Ofen) zubereitet, da sich die armen Leute diese nicht leisten konnten. Auch eine große Ähnlichkeit zum Reibekuchen sieht man…
-

Hämmchen – Kölsche Küch
Hämmchen, Haxe, Schweinshaxe oder Eisbein: der Unterschenkel/Unterarm vom Schwein ist ein von einer dicken Fettschicht umgebenes Fleisch, das eine lange und schonende Garzeit braucht, damit es zart bleibt und nicht zu trocken wird. Es gibt dass Hämmchen sowohl gegart als auch gegrillt. Ich bevorzuge eine Kombination beider Methoden für die perfekte Haxe. Man nehme 4…
-

Erbsensuppe – deftige Grundlage
Erbsensuppe, gute alte Hausmannskost, gab’s früher immer zum Schützenfest am Montag, wenn die Schützen ihren neuen König ausgeschossen haben. Wer schon mal selber Erbsensuppe gemacht hat, stellt fest, dass es nie so gut wie auf dem Schützenfest schmeckt. Die Erklärung ist denkbar einfach. Die Masse und die Zeit sind ausschlaggebend. Viele Zutaten kauft man nicht,…
-

Kölsche Tapas – Kölsche Küch
Kölsche-Tapas sind leckere kleine Häppchen aus der kölschen Küche und der Küche des angrenzenden Rheinlands. Die Rezeptesammlung hat mittlerweile schon eine ganze Reihe von Rezeptideen und wird laufend erweitert. Die Idee dazu hatte ich, als ich für den Artikel “Ein bunter Tapas Abend” und der Rezepte Sammlung für die bayrische Brotzeit im Internet nach “kölsche…
-

Tatar – Kölsche Küch
Tatar – Karnevalsfleisch. “Hä?” werden viele außerhalb von Köln jetzt denken, während in Köln jeder versteht, was gemeint ist. Allerdings gibt es das Tatar oder auch den Happen Tatar auch außerhalb der Session im Brauhaus und beim Metzger. Während der Rest des Rheinlands überwiegend (Schweine-)Mett mit Zwiebeln, Salz und Pfeffer isst, hat sich in Köln…
-

Halven Hahn – Kölsche Küch
Halven Hahn, ich möchte nicht wissen, wie viele Touristen in Köln beim Blick auf die Speisekarte gedacht haben “Oh ein halbes Hähnchen ist aber günstig in Köln.” Mit Hähnchen hat der Halve Hahn nun überhaupt nichts zu tun. Es handelt sich dabei um ein Röggelchen mit Kies. Nee keine Rheinufersteine. So wird Käse auf Kölsch…
-

Rinderrouladen – mit Zwiebeln, Speck und Gurke
Rinderrouladen, die Roulade stammt vom französischen Wort “rouler” ab, was so viel wie “rollen” bedeutet. Die Roulade ist hauptsächlich in Deutschland, Österreich, Polen und Tschechien bekannt. Das gerollte Rinderfleisch wird mittels Zahnstocher, Rouladenklammer oder Garn fixiert, scharf angebraten und anschließend langsam, bei niedriger Temperatur, geschmort. Die Füllung macht den Unterschied. Der rheinische Klassiker, wie ich…
-

Sauerkraut von dem jeder schwärmt
—
by
Sauerkraut ist neben Bratwurst, DAS deutsche Nationalgericht und hat uns den Namen “Krauts” beschert. Schon Wilhelm Busch ließ Witwe Bolte in Max und Moritz vom Sauerkraut schwärmen. “Dass sie von dem Sauerkohle, eine Portion sich hole, wofür sie besonders schwärmt, wenn er wieder aufgewärmt.” Denkt man an die gute alte Hausmannskost, fällt den meisten sofort…
-

Rheinischer Kartoffelsalat
Kartoffeln haben das ganze Jahr über Saison, von daher sind sie als Kartoffelsalat nicht nur im Rheinland sehr beliebt. Ein rheinischer Kartoffelsalat hat neben Mayonnaise als Geschmacksträger die Fleischwurst als Besonderheit. Oft wird der rheinische Kartoffelsalat auch mit Eiern, nicht nur als Deko, gegessen. Da mir persönlich die Eier in kalter Form nicht so gut…
-

Deutsche Biere – Zum Wohl oder Prosit!
Deutsche Biere – Reinheitsgebot Momentan ist der Artikel in Ergänzung und eine kleine Baustelle! – Update 04/2024 bis zum Export alles überarbeitet Deutsche Biere werden alle nach dem deutschen Reinheitsgebot von 1516 gebraut, so heißt es. Tatsächlich steht im vorläufigen Biergesetz von 1993 in § 9 Absatz 1 “Zur Bereitung von untergärigen Bier darf nur…
-

Rotkohl frisch und schmackhaft
Der Spätherbst und der Winter sind die Kohlzeiten. Besonders Rotkohl und Weißkohl wurden wegen ihrer Haltbarkeit früher besonders geschätzt. Aus frischem Kohl gehobelt schmeckt er deutlich besser als aus dem Glas. Wir frieren den Rotkohl auch ein und stellen kaum Abstriche fest. Aufgewärmt schmeckt er sogar etwas besser. Neben Sauerkraut mit Sicherheit eines der ältesten…
